Bomann CL 6045 QC CB Bruksanvisning

Läs nedan 📖 manual på svenska för Bomann CL 6045 QC CB (12 sidor) i kategorin Luftkonditionering - Luftkylare. Denna guide var användbar för 4 personer och betygsatt med 4.5 stjärnor i genomsnitt av 2 användare

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Service-Anleitung
Service Manual
Air Conditioning Unit
Service-Anleitung 07.01.2021
KLIMAGERÄT
2
Service-Anleitung 07.01.2021
Anweisungen r die Reparatur von Geten,
die R290 / R32 enthalten
1 Allgemeine Anweisungen
1.1 Kontrollen in diesem Bereich
Vor dem Aushren von Arbeiten an Systemen, die entzündlichelte-
mittel enthalten, sind Sicherheitsüberprüfungen erforderlich, um sicherzu-
stellen, dass die Entndungsgefahr auf ein Minimum reduziert wird.r
Reparaturen am Kühlsystem, bevor Arbeiten daran durchgeführt werden,
sind folgende Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten.
1.2 Arbeitsprozedur
Arbeiten Sie systematisch. Halten Sie sich an die nachfolgenden An-
weisungen. Die Gefahren im Umgang mit entndlichen Gasen werden
dadurch verringert.
1.3 Allgemeiner Arbeitsbereich
Das gesamte Wartungspersonal und alle anderen, die in der Umgebung
Arbeiten ausführen, sind über die Art der durchgeführten Arbeiten zu
unterrichten. Arbeiten in beengtenumen sind zu vermeiden. Die
Umgebung des Arbeitsbereichs muss aufgeteilt sein. Sorgen Sie dar,
dass durch Kontrolle des entzündlichen Materials, eine sichere Arbeitsum-
gebung innerhalb des Bereichs geschaffen wird.
1.4 Prüfung auf das Vorhandensein von Kältemittel
Vor und während der Arbeit ist die Umgebung mit einem geeigneten
ltemitteldetektor zu untersuchen, um zu gehrleisten, dass dem
Techniker potenziell entzündliche Bereiche bekannt sind. Vergewissern
Sie sich, dass das verwendete Gerät zur Leckerfassung für entzündliche
ltemittel geeignet ist. Es sollte eigensicher, ausreichend abgedichtet
und funkenfrei sein.
1.5 Vorhandensein eines Feuerschers
Es muss geeignete Feuerschausrüstung zur Vergung stehen, wenn
Hearbeiten an der Kälteanlage oder dazugerigen Teilen ausgehrt
werden. Haben Sie einen CO2- oder Trockenpulver-Feuerscher in der
he des Beschickungsbereichs.
1.6 Keine Zündquellen
Vermeiden Siendquellen, denn sie sind ein Brand- und Explosionsri-
siko, wenn sie mit offenen Rohrleitungen oder entndlichen ltemitteln
arbeiten. Vermeiden Sie Zündquellen in der Nähe des Arbeitsplatzes
bei folgenden Arbeiten: Aufbau-, Reparatur-, Entnahme- und Entsor-
gungsarbeiten. Es könnte unter Umsnden entzündliches Kältemittel
freigesetzt werden. Auch das Rauchen einer Zigarette ist strikt verboten.
Untersuchen Sie vor Arbeitsbeginn den Bereich um das Gerät. Stellen Sie
sicher, dass keine Brand- oder Entndungsgefahren in der Nähe liegen.
„Rauchen verboten“-Schilderssen angebracht werden.
1.7 Befteter Bereich
Sorgen Sie für eine Umgebung im Freien oder einen Bereich, der ausrei-
chend beftet ist, bevor Sie in das System eindringen oder Heißarbeiten
durchführen. Während der Durchhrung ist ein gewisser Beftungsgrad
aufrechtzuerhalten. Die Belüftung sollte jegliches freigesetztes ltemittel
gefahrlos zerstreuen und vorzugsweise nach außen in die Atmosphäre
ausstoßen.
1.8 Kontrollen an der Kälteanlage
Achten Sie beim Austausch elektrischer Komponenten darauf, dass sie
r ihren Zweck geeignet sind und der richtigen Spezikation entsprechen.
Die Richtlinien des Herstellers bezüglich Wartung und Instandhaltung
sind zu jeder Zeit zu befolgen. Wenden Sie sich im Zweifelsfall an die
technische Abteilung des Herstellers, um Unterstützung zu erhalten. Die
folgenden Überpfungen sind an Anlagen, die entndliches ltemittel
hren, vorzunehmen: Entspricht die Raumgröße der Füllmenge des
ltemittels die innerhalb der Kälteanlage verwendet wurde? Funktionie-
ren Beftungsanlagen und Austrittffnungen ordnungsgeß und sind
nicht versperrt? Kontrollieren Sie den sekundären Kältekreislauf auf ent-
ndliche ltemittel, für den Fall dass ein indirekter ltemittelkreislauf
verwendet wird. Kennzeichnungen am Gerät ssen weiterhin sichtbar
und lesbar sein. Nicht lesbare Kennzeichnungen und Schilder sind in
Ordnung zu bringen; Leitungen, die Kältemittel hren und Komponenten,
die Kältemittel enthalten sind dort zu montieren, wo es unwahrscheinlich
ist, dass sie Rost verursachenden Substanzen ausgesetzt sind. Es sei
denn, die Komponenten bestehen aus Materialien, die grundtzlich
resistent oder ausreichend gegen Korrosion geschützt sind.
1.9 Kontrollen an elektrischen Einrichtungen
Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an elektrischen Komponenten
ssen anfängliche Sicherheitskontrollen und Pfverfahren beinhalten.
Im Falle einer die Sicherheit beeinträchtigenden Srung darf solange
keine Stromzufuhr zum Kreislauf hergestellt werden, bis eine zufrie-
denstellende Behandlung stattgefunden hat. Wenn eine Störung nicht
umgehend behoben werden kann, wenden Sie eine Übergangssung
an. Melden Sie das dem Eigentümer des Geräts, damit alle Beteiligten
informiert sind.
Bei vorbereiteten Sicherheitsüberprüfungen sollen die Kondensatoren
entladen werden. Dies ist auf eine sichere Art und Weise durchzuführen,
um die glichkeit von Funkenbildung zu vermeiden. Offene elektrische
Komponenten oder Kabel sind abzudecken bei der Beschickung, ckge-
winnung oder Slung mit entzündlichen Kältemitteln. Nicht verwendete
elektrische Anschsse sind zu erden und kurzzuschlien.
2 Reparaturen an abgedichteten Komponenten
2.1 hrend der Reparaturarbeiten an abgedichteten Komponenten
ssen vor dem Entfernen jeglicher abgedichteter Abdeckungen
etc., alle elektrischen Versorgungen vom Gerät, an dem Arbeiten
vorgenommen werden, getrennt werden. Sollte es unbedingt
erforderlich sein, während der Wartung eine Stromzufuhr zum Gerät
zu halten, bringen Sie an der gehrdetsten Stelle eine permanente
Leckerkennung an, um potenzielle Gefahren zu erkennen.
2.2 Besondere Aufmerksamkeit ist dem Folgenden zu widmen, um
beim Arbeiten an elektrischen Komponenten zu gehrleisten, dass
das Gehäuse nicht auf eine solche Weise vendert wird, die das
Schutzniveau beeinträchtigen nnte. Dazu geren Scden an
Kabeln, die übermäßige Anzahl von Verbindungen, nicht nach Ori-
ginalspezikationen gefertigte Anschlüsse, Schäden an Dichtungen,
der unsachgemäße Einbau von Stopfbuchsen, usw. Sorgen Sie
dafür, dass das Gerät fest montiert ist. Vergewissern Sie sich, dass
die Dichtungen und Dichtungsmaterialien nicht so sehr bescdigt
sind, dass sie nicht mehr nger dem Zweck dienen, dem Eintritt
entndlicher Gasatmospren vorzubeugen. Ersatzteile müssen
den Vorgaben des Herstellers entsprechen.
HINWEIS:
Das Verwenden von Silikondichtstoffen kann die Wirksamkeit
einiger Vorrichtungen zur Leckerkennung behindern. Eigensichere
Komponenten ssen nicht isoliert werden, bevor Arbeiten daran
durchgeführt werden.
3
Service-Anleitung 07.01.2021
3 Reparaturen an eigensicheren Komponenten
Schließen Sie keine permanent induktiven Lasten oder Lastkapaziten
an den Kreislauf ohne sicherzustellen, dass diese nicht die zussige
Spannung und die r das in Gebrauch bendliche Gerät erlaubte Strom-
stärke überschreiten.
Eigensichere Komponenten sind die einzigen, an denen Arbeiten durch-
geführt werden nnen, hrend sie von einer entzündlichen Atmosphäre
umgeben sind. Das Testgerät muss auf die korrekte Nennleistung gestellt
sein. Ersetzen Sie Komponenten ausschließlich durch die vom Hersteller
angegebenen Teile. Andere Teilennen die Entzündung des ltemittels
zur Folge haben, dass durch ein Leck in die Atmospre entwichen ist.
4 Verkabelung
Kontrollieren Sie, dass die Verkabelung keinem Verschleiß, keiner Kor-
rosion, keinem überßigen Druck, keinen Vibrationen, keinen scharfen
Kanten oder sonstigen scdlichen Umwelteinüssen unterliegt. Die Alte-
rungseffekte oder ständigen Vibrationen von Quellen wie Kompressoren
oder Lüftern sind bei der Kontrolle ebenfalls zu berücksichtigen.
5 Erfassen entzündlicher ltemittel
Bei der Suche nach oder dem Erfassen von ltemittellecks dürfen
unter keinen Umständen potenzielle ndquellen eingesetzt werden. Ein
Halogenid-Schweißbrenner (oder jeder anderer Detektor, der eine offene
Flamme verwendet) darf nicht verwendet werden.
6 Verfahren zur Leckerkennung
Die folgenden Verfahren zur Leckerkennung werden als zussigr
Systeme, die entzündliches ltemittel enthalten, angesehen. Für das
Erfassen von ltemittellecks sollten elektrische Lecksuchgeräte einge-
setzt werden, deren Empndlichkeit allerdings unter Umständen nicht
ausreichend ist oder eine Neukalibrierung betigt. (Detektionsausrüstung
muss in einer kältemittelfreien Umgebung kalibriert werden.) Vergewis-
sern Sie sich, dass der Detektor keine potenzielle Zündquelle und für
das verwendeteltemittel geeignet ist. Lecksuchgeräte müssen auf das
eingesetzte ltemittel kalibriert und auf dessen Prozentsatz der unters-
ten Explosionsgrenze eingestellt werden. Der angemessene Gasanteil
(maximal 25 %) wird bestätigt. Flüssigkeiten zur Leckerkennung sind für
die Verwendung der meisten Kältemittel geeignet, doch die Verwendung
von chlorhaltigen Detergenzien sollte dabei vermieden werden, da das
Chlor mit dem ltemittel reagieren könnte und die Kupferrohrleitungen
angreift. Sollte der Verdacht eines Lecks bestehen, entfernen / schen
Sie alle offenen Flammen. Wird ein ltemittelleck festgestellt, das Löten
erforderlich macht, so ist das gesamte ltemittel aus dem System
zurückzugewinnen oder in einem Teil des Systems fern vom Leck zu
isolieren (mittels Absperrventilen). Anschließend muss vor und während
des Lötvorgangs sauerstofffreier Stickstoff durch das System geslt
werden.
7 Entnahme und Abführung
Beim Eindringen in den ltemittelkreislauf, um Reparaturen vorzuneh-
men, oder zu jedem anderen Zweck, sind konventionelle Arbeitsverfahren
anzuwenden. Bei der Verwendung von entzündlichen Kältemitteln,
kann es jedoch nötig sein auf ein bewährtes Verfahren in Bezug auf die
Sicherheit von entzündlichen Gasen zu wechseln. Dabei ist die folgende
Prozedur einzuhalten: Entnehmen Sie das ltemittel; Spülen Sie den
Kreislauf mit Inertgas;hren Sie es ab, Slen Sie erneut mit Inertgas;
öffnen Sie den Kreislauf durch Aufschneiden oder Löten. Die ltemittel-
llung muss in die richtigen ckgewinnungszylinder geborgen werden.
Das System muss mit sauerstofffreiem Stickstoff gespült werden, um
sicher gelagert werden zu nnen. Dieser Vorgang muss eventuell meh-
rere Male wiederholt werden. Für dieses Verfahren darf keine Druckluft
oder Sauerstoff verwenden werden. Das Spülen wird erreicht, indem mit
sauerstofffreiem Stickstoff in das System eingedrungen wird und es bis
zum Erreichen des Betriebsdrucks damit befüllt wird. Der Stickstoff wird
dann in die Atmosphäre abgegeben und es wird schließlich ein Vakuum
erzeugt. Dieses Verfahren muss solange wiederholt werden, bis sich kein
ltemittel mehr innerhalb des Systems bendet. Wurde die letzte Ladung
sauerstofffreien Stickstoffs angewendet, ist das System bis auf Atmo-
sphärendruck zu entlüften, um durchzuführende Arbeiten zu erglichen.
Dieser Vorgang ist von entscheidender Bedeutung, wenn Lötvorgänge
an den Rohrleitungen stattnden sollen. Sorgen Sie dafür, dass sich der
Auslass der Vakuumpumpe nicht in der Nähe einer Zündquelle bendet
und Beftung vorhanden ist.
8 Beschickungsverfahren
Zutzlich zu konventionellen Beschickungsverfahren sind die folgenden
Anforderungen zu befolgen:
Stellen Sie sicher, dass es bei der Verwendung von Beschickungsaus-
rüstung zu keiner Kontaminierung verschiedener ltemitteln kommt.
Schläuche und Leitungen sollten so kurz wie glich sein, um die Men-
ge des darin enthaltenen Kältemittels auf ein Minimum zu reduzieren.
Zylinder sind aufrecht zu halten.
Sorgen Sie vor der Beschickung des Systems dafür, dass das Kältemit-
telsystem geerdet ist.
Beschriften Sie das System, sobald die Beschickung abgeschlossen ist
(sofern nicht bereits geschehen).
Vorsichtig! Überllen Sie nicht dasltemittelsystem.
Unterziehen Sie das System einer Druckprüfung mit einem sauerstofffrei-
en Stickstoff, bevor Sie es neu befüllen. Nachdem das System neu bellt,
aber noch nicht in Betrieb genommen wurde, muss es auf Lecks überprüft
werden. hren Sie einen abschließenden Lecktest durch, bevor Sie den
Arbeitsplatz verlassen.
9 Außerbetriebsetzung
Vor Ausführung dieses Verfahrens ist es unbedingt erforderlich, dass der
Techniker umfassend mit dem Get und all seinen Einzelheiten vertraut
ist. Wir empfehlen das nachfolgend behrte Verfahren, wobei allelte-
mittel sicher zurückgewonnen werden sollen. Bevor dieser Vorgang aus-
geführt wird, ist eine Öl- und Kältemittelprobe zu entnehmen, r den Fall,
dass vor der Wiederverwendung des zurückgewonnenen ltemittels
eine Analyse erforderlich ist. Es ist wichtig, dass eine Stromversorgung
zur Vergung steht, bevor der Vorgang eingeleitet wird.
1. Machen Sie sich mit dem Gerät und seiner Bedienung vertraut.
2. Isolieren Sie das System elektrisch.
3. Sorgen Sie vor der Durchhrung des Vorgangs dafür, dass bei Bedarf
mechanische rdermittel r den Umgang mit ltemittelzylindern zur
Verfügung stehen; sämtliche persönliche Schutzausrüstung vorhanden
ist und ordnungsgeß verwendet wird; das ckgewinnungsverfah-
ren zu jeder Zeit von einer sachkundigen Person beaufsichtigt wird;
Ausrüstung zur Rückgewinnung und Zylinder den entsprechenden
Normen genügen.
4. Pumpen Sie, wenn glich, das System aus.
5. Ist es nichtglich ein Vakuum zu erzielen, nutzen Sie einen Verteiler,
so dass das Kältemittel aus verschiedenen Bereichen des Systems
entfernt werden kann.
6. Sorgen Sie dar, dass sich der Zylinder auf der Waage bendet, bevor
dieckgewinnung stattndet.
7. Starten Sie die Maschine zurckgewinnung und betreiben Sie sie
geß den Anweisungen des Herstellers.
8. Überfüllen Sie die Zylinder nicht. (Nicht mehr als 80 % der Flüssigkeits-
llmenge).
9. Überschreiten Sie nicht, auch nicht vorübergehend, den maximalen
Arbeitsdruck des Zylinders.
10. Sorgen Sie dar, dass sobald die Zylinder ordnungsgeß befüllt
wurden und der Vorgang abgeschlossen ist, die Zylinder und die
Ausrüstung unverzüglich vom Standort entfernt werden und sämtliche
Absperrventile am Gerät verschlossen sind.
11. Zuckgewonnenes Kältemittel darf nicht in eine andere lteanlage
gegeben werden, es sei denn, es wurde gereinigt und überprüft.

Produktspecifikationer

Varumärke: Bomann
Kategori: Luftkonditionering - Luftkylare
Modell: CL 6045 QC CB

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