Metz MECABLITZ 54 AF-1 Minolta Bruksanvisning
Läs nedan 📖 manual på svenska för Metz MECABLITZ 54 AF-1 Minolta (108 sidor) i kategorin Flash. Denna guide var användbar för 7 personer och betygsatt med 4.5 stjärnor i genomsnitt av 2 användare
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MECABLITZ 54 AF-1M
Bedienungsanleitung Mode d’emploi
Gebruiksaanwijzing Operating instruction
Manuale istruzioni Manual de instrucciones
54 AF-1 M 03.08.2004 10:53 Uhr Seite 1

1. Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
2. Blitzgerät vorbereiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.1 Montage des Blitzgerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.1.1Blitzgerät auf der Kamera montieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.1.2Blitzgerät von der Kamera abnehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.2 Stromversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.2.1Batterien- bzw. Akkuauswahl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.2.2Batterien austauschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
2.3 Ein- und Ausschalten des Blitzgerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
2.4 Automatische Geräteabschaltung / Auto - OFF. . . . . . . . . . . . . . . 5
3. Programmblitzautomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
4. Betriebsarten des Blitzgerätes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
4.1 TTL-Blitzbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
4.1.1Automatisches TTL-Aufhellblitzen bei Tageslicht . . . . . . . . . . . . . . . 7
4.1.2Manuelle TTL-Blitzbelichtungskorrektur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
4.1.3Belichtungskontrollanzeige im TTL-Blitzbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . 7
4.2 Mehrzonen-Blitzbelichtungsmessung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
4.3 ADI-Blitzsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
4.4 Manueller Blitzbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
4.4.1Manueller Blitzbetrieb M mit voller Lichtleistung. . . . . . . . . . . . . . . 8
4.4.2Manueller Blitzbetrieb MLo mit Teillichtleistungen. . . . . . . . . . . . . . 8
4.5 Blitztechniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
4.5.1Indirektes Blitzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
4.5.2Nahaufnahmen / Makroaufnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
4.6 Blitzsynchronisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
4.6.1Normalsynchronisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
4.6.2Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang (REAR-Betrieb). . . . . 9
4.6.3Langzeitsynchronisation / SLOW. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
5. Blitzgerät- und Kamerafunktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
5.1 Blitzbereitschaftsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
5.2 Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
5.3 Anzeigen im Kamerasucher / Kamera LCD-Monitor . . . . . . . . . . 10
5.3.1Dynax / Maxxum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
5.3.2Dimage 5, 7, 7i . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
5.4 Anzeigen im LC-Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
5.4.1Reichweitenanzeige im TTL-Blitzbetrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
5.4.2Reichweitenanzeige im manuellen Blitzbetrieb M bzw. MLo . . . . . 11
5.4.3Überschreitung des Anzeigebereichs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
5.4.4Ausblendung der Reichweitenanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
5.4.5Meter - Feet - Umschaltung (m - ft) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
5.5 LC-Display-Beleuchtung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
5.6 Motor-Zoom-Reflektor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
5.6.1„Auto-Zoom“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
5.6.2Manueller Zoom-Betrieb „M. Zoom“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
5.6.3Extended-Zoom-Betrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
5.7 Autofokus-Messblitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
5.8 Zündungssteuerung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
5.9 Einstelllicht / Modelling-Light. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
5.10 Zurück zur Grundeinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
6. Spezielle Kamerahinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
6.1 Im Blitzbetrieb nicht unterstützte Sonderfunktionen. . . . . . . . . . . . 15
6.1.1Kreativ-Programmsteuerung PAund PS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
6.1.2Kurzzeitsynchronisation HSS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
6.1.3Drahtlose Blitzfernsteuerung REMOTE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
6.1.4Vorblitzfunktion gegen den “Rote-Augen-Effekt” . . . . . . . . . . . . . 15
7. Sonderzubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
8. Hilfe bei Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
9. Wartung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
10. Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Leitzahlentabelle für TTL und volle Lichtleistung M im Meter-System . . . . 100
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Vorwort
Vielen Dank, dass Sie sich für ein Metz Produkt entschieden haben. Wir
freuen uns, Sie als Kunde begrüßen zu dürfen.
Natürlich können Sie es kaum erwarten, das Blitzgerät in Betrieb zu nehmen.
Es lohnt sich aber, die Bedienungsanleitung zu lesen, denn nur so lernen Sie,
mit dem Gerät problemlos umzugehen.
Dieses Blitzgerät ist für analoge Minolta „Dynax“ bzw. „Maxxum“ und digi-
tale „Dimage“-Kameras geeignet. Für Kameras anderer Hersteller ist das
Blitzgerät nicht geeignet!
Schlagen Sie bitte auch die Bildseite des Umschlages am Ende der
Anleitung auf.
1. Sicherheitshinweise
• Das Blitzgerät ist ausschließlich zur Verwendung im fotografischen Be-
reich vorgesehen und zugelassen!
• In Umgebung von entflammbaren Gasen oder Flüssigkeiten (Benzin,
Lösungsmittel etc.) darf das Blitzgerät keinesfalls ausgelöst werden!
EXPLOSIONSGEFAHR!
• Auto-, Bus-, Fahrrad-, Motorrad-, oder Zugfahrer etc. niemals während
der Fahrt mit einem Blitzgerät fotografieren. Durch die Blendung kann
der Fahrer einen Unfall verursachen!
• Lösen Sie in unmittelbarer Nähe der Augen keinesfalls einen Blitz aus!
Ein Blitzlicht direkt vor den Augen von Personen und Tieren kann zur
Netzhautschädigung führen und schwere Sehstörungen verursachen - bis
hin zur Blindheit!
• Nur die in der Bedienungsanleitung bezeichneten und zugelassenen
Stromquellen verwenden!
• Batterien/Akkus nicht übermäßiger Wärme wie Sonnenschein, Feuer
oder dergleichen aussetzen!
• Verbrauchte Batterien/Akkus nicht ins Feuer werfen!
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• Aus verbrauchten Batterien kann Lauge austreten, was zur Beschädigung
der Kontakte führt. Verbrauchte Batterien deshalb immer aus dem Gerät
entnehmen.
• Trockenbatterien dürfen nicht geladen werden.
• Blitz- und Ladegerät nicht Tropf- und Spritzwasser aussetzen!
• Schützen Sie Ihr Blitzgerät vor großer Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit!
Blitzgerät nicht im Handschuhfach des Autos aufbewahren!
• Beim Auslösen eines Blitzes darf sich kein lichtundurchlässiges Material
unmittelbar vor oder direkt auf der Reflektorscheibe befinden. Die
Reflektorscheibe darf nicht verunreinigt sein. Bei Nichtbeachtung kann
es, durch die hohe Energie des Blitzlichtes, zu Verbrennungen des
Materials bzw. der Reflektorscheibe führen.
• Nach mehrfachem Blitzen nicht die Reflektorscheibe berühren.
Verbrennungsgefahr!
• Blitzgerät nicht zerlegen! HOCHSPANNUNG!
Im Geräteinneren befinden sich keine Bauteile, die von einem Laien
repariert werden können.
• Bei Serienblitzaufnahmen mit voller Lichtleistung und den kurzen Blitz-
folgezeiten des Akku-Betriebes ist darauf zu achten, dass nach jeweils
15 Blitzen eine Pause von mindestens 10 Minuten eingehalten wird.
Somit vermeiden Sie eine Überlastung des Gerätes.
• Das Blitzgerät darf nur dann zusammen mit einem in die Kamera einge-
bauten Blitzgerät verwendet werden, wenn dieses vollständig ausge-
klappt werden kann!
• Bei raschem Temperaturwechsel kann Feuchtigkeitsbeschlag auftreten.
Gerät akklimatisieren lassen!
• Keine schadhaften Batterien oder schadhaften Akkus verwenden!
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Dedicated-Blitzfunktionen
Die dedicated-Blitzfunktionen sind speziell auf das Kamerasystem abge-
stimmte Blitzfunktionen. In Abhängigkeit vom Kameratyp werden dabei ver-
schiedene Blitzfunktionen unterstützt. Im Rahmen dieser Bedienungsanleitung
ist es nicht möglich, alle Kameratypen mit den einzelnen dedicated-Blitzfunk-
tionen detailliert zu beschreiben. Beachten Sie deshalb die Hinweise zum
Blitzbetrieb in der Bedienungsanleitung Ihrer Kamera, da verschiedene dedi-
cated-Blitzfunktionen von Ihrem Kameratyp eventuell nicht unterstützt werden
bzw. an der Kamera selbst eingestellt werden müssen!
• Blitzbereitschaftsanzeige im Kamerasucher / Monitor / Display
• Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
• TTL-Blitzsteuerung 2)
• Mehrzonenblitzbelichtung (Vorblitzmessung) für Dimage Digitalkameras 1)
• ADI-Blitzsteuerung für Dimage Digitalkameras 1)
• Automatisches Aufhellblitzen bei Tageslicht
• Manuelle Blitzbelichtungskorrektur 1)
• Synchronisation auf den 1. oder 2. Verschlussvorhang (REAR) 1)
• Motor-Zoom-Steuerung
• AF-Messblitzsteuerung
• Blitzreichweitenanzeige
• Programmblitzautomatik / Automatik-Blitz (AUTO-FLASH) 1)
• Wake-Up-Funktion
Beachten Sie:
Ohne Zusatz: Automatische Aktivierung der Funktion.
1) = Einstellung muss an der Kamera erfolgen.
2) = Einstellung muss am Blitzgerät erfolgen.
2. Blitzgerät vorbereiten
2.1 Montage des Blitzgerätes
2.1.1 Blitzgerät auf der Kamera montieren
Kamera und Blitzgerät vor der Montage oder Demontage ausschalten.
• Rändelmutter bis zum Anschlag gegen das Blitzgerät drehen.
• Blitzgerät mit dem Anschlussfuß bis zum Anschlag in den Zubehörschuh
der Kamera schieben.
• Rändelmutter bis zum Anschlag gegen das Kameragehäuse drehen und
das Blitzgerät festklemmen.
2.1.2 Blitzgerät von der Kamera abnehmen
Kamera und Blitzgerät vor der Montage oder Demontage ausschalten.
• Rändelmutter bis zum Anschlag gegen das Blitzgerät drehen.
• Blitzgerät aus dem Zubehörschuh der Kamera herausziehen.
2.2 Stromversorgung
2.2.1 Batterien- bzw. Akkuauswahl
Das Blitzgerät kann wahlweise betrieben werden mit:
• 4 NC-Akkus Typ IEC KR 15/51 (KR6 / AA / Mignon), sie bieten sehr kur-
ze Blitzfolgezeiten und sparsamen Betrieb, da sie wiederaufladbar sind.
• 4 Nickel-Metall-Hydrid Akkus Typ IEC HR6 (AA / Mignon), deutlich höhere
Kapazität als NC-Akku und weniger umweltschädlich, da cadmiumfrei.
• 4 Alkali-Mangan-Trockenbatterien Typ IEC LR6 (AA / AM3 / Mignon),
wartungsfreie Stromquelle für gemäßigte Leistungsanforderungen.
• 4 Lithium-Batterien Typ IEC FR6 L91 (AA / Mignon), wartungsfreie Strom-
quelle mit hoher Kapazität und geringer Selbstentladung.
Wenn Sie das Blitzgerät längere Zeit nicht benutzen, entfernen Sie bit-
te die Batterien aus dem Gerät.
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2.2.2 Batterien austauschen (Bild 1)
Die Akkus / Batterien sind leer bzw. verbraucht, wenn die Blitzfolgezeit (Zeit
vom Auslösen eines Blitzes mit voller Lichtleistung, z.B. bei M, bis zum erneu-
ten Aufleuchten der Blitzbereitschaftsanzeige) über 60 Sekunden ansteigt.
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter ausschalten.
• Den Batteriefachdeckel nach vorne schieben und aufklappen.
• Batterien bzw. NC-Akkus in Längsrichtung entsprechend den angegebenen
Batteriesymbolen einsetzen und Batteriedeckel schließen.
Achten Sie beim Einsetzen der Batterien bzw. Akkus auf die richtige
Polarität gemäß den Symbolen im Batteriefach. Vertauschte Pole kön-
nen zur Zerstörung des Gerätes führen!
Ersetzen Sie immer alle Batterien durch gleiche Batterien eines Her-
stellertyps mit gleicher Kapazität!
Verbrauchte Batterien bzw. Akkus gehören nicht in den Hausmüll!
Leisten Sie einen Beitrag zum Umweltschutz und geben Sie verbrauch-
te Batterien / Akkus bei entsprechenden Sammelstellen ab!
2.3 Ein- und Ausschalten des Blitzgerätes
Das Blitzgerät wird mit dem Hauptschalter auf dem Batteriefachdeckel einge-
schaltet. In der oberen Stellung „ON“ ist das Blitzgerät eingeschaltet.
Zum Ausschalten den Hauptschalter in die untere Position schieben.
Wird das Blitzgerät längere Zeit nicht gebraucht, so empfehlen wir:
Blitzgerät mit dem Hauptschalter ausschalten und die Stromquellen
(Batterien, Akkus) entnehmen.
2.4 Automatische Geräteabschaltung / Auto - OFF (Bild 2)
Werksseitig ist das Blitzgerät so eingestellt, dass es ca. 3 Minuten -
• nach dem Einschalten,
• nach dem Auslösen eines Blitzes,
• nach dem Antippen des Kameraauslösers,
• nach dem Ausschalten des Kamerabelichtungsmesssystems...
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...in den Standby-Betrieb schaltet (Auto-OFF), um Energie zu sparen und die
Stromquellen vor unbeabsichtigtem Entladen zu schützen. Die Blitzbereit-
schaftsanzeige und die Anzeigen auf dem LC-Display verlöschen.
Die zuletzt benutzte Betriebseinstellung bleibt nach der automatischen Ab-
schaltung erhalten und steht nach dem Einschalten sofort wieder zur Ver-
fügung. Das Blitzgerät wird durch Drücken der Tasten „Mode“ oder „Zoom“
bzw. durch Antippen des Kameraauslösers (Wake-Up-Funktion) wieder ein-
geschaltet.
Wenn das Blitzgerät längere Zeit nicht benötigt wird, sollte das Gerät
grundsätzlich immer mit dem Hauptschalter ausgeschaltet werden!
Bei Bedarf kann die automatische Geräteabschaltung deaktiviert werden:
Ausschalten der automatischen Geräteabschaltung
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter einschalten.
• Tastenkombination „Select“ (= Taste „Mode“ + Taste „Zoom“) so oft drü-
cken, bis im LC-Display „3m“ (für 3 Minuten) angezeigt wird.
• Taste „Zoom“ so oft drücken, bis im LC-Display „OFF“ blinkt.
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das LC-Display
auf die normale Anzeige zurück.
Einschalten der automatischen Geräteabschaltung
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter einschalten.
• Tastenkombination „Select“ (= Taste „Mode“ + Taste „Zoom“) so oft drü-
cken, bis im LC-Display „3m“ (für 3 Minuten) angezeigt wird.
• Taste „Zoom“ so oft drücken, bis im LC-Display „On“ blinkt.
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das LC-Display
auf die normale Anzeige zurück.
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3. Programmblitzautomatik (Blitz-Vollautomatik)
In der Programmblitzautomatik steuert die Kamera die Blende, Verschlusszeit
und das Blitzgerät automatisch so, dass in den meisten Aufnahmesituationen,
auch im Aufhellblitzbetrieb, zusammen mit dem Blitzlicht ein optimales Auf-
nahmeergebnis erzielt wird.
Einstellung an der Kamera
Stellen Sie Ihre Kamera in die Betriebsart Programm „P“, oder ein Motiv-
Programm (Landschaft, Porträt, Sport usw.). An der Kamera die Autofokus-
Betriebsart „Single-AF (S)“ wählen. Einstellvorgang siehe Kamerabedie-
nungsanleitung.
Verwenden Sie beim „Nachtaufnahme-Programm“ ein Stativ, um die
Gefahr von verwackelten Aufnahmen bei langen Verschlusszeiten zu
vermeiden!
Einstellung am Blitzgerät
Stellen Sie das Blitzgerät in die Betriebsart „TTL“ (siehe 4.1).
Bei verschiedenen Kameras wird im Programm „P“ und in den Motiv-
Programmen automatisch in den TTL-Blitzbetrieb geschaltet!
Sowie Sie obige Einstellungen vorgenommen haben, können Sie problemlos
mit Ihren Blitzlichtaufnahmen beginnen, wenn das Blitzgerät seine Blitzbe-
reitschaft anzeigt (siehe 5.1)!
Beachten Sie die Hinweise zur „Kreativ-Programmsteuerung“ (Kap. 6.1).
4. Betriebsarten des Blitzgerätes
4.1 TTL-Blitzbetrieb (Bild 3)
Für die Digitalkameras Dimage 5, 7 und 7i beachten Sie bitte die
Hinweise unter Kap. 4.2 und 4.3.
Im TTL-Blitzbetrieb erreichen Sie auf einfache Art sehr gute Blitzlichtaufnah-
men. In dieser Blitzbetriebsart wird die Belichtungsmessung von einem
Sensor in der Kamera vorgenommen. Dieser misst das durchs Objektiv
(TTL = „Trough The Lens“) auf den Film auftreffende Licht. Beim Erreichen der
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erforderlichen Lichtmenge sendet die Kameraelektronik ein Stopp-Signal an
das Blitzgerät und die Lichtabstrahlung wird sofort unterbrochen. Der Vorteil
dieses Blitzbetriebes liegt darin, dass alle Faktoren, welche die Belichtung des
Films beeinflussen (Aufnahmefilter, Blenden- und Brennweitenänderungen bei
Zoom-Objektiven, Auszugsverlängerungen für Nahaufnahmen usw.), auto-
matisch bei der Regelung des Blitzlichtes berücksichtigt werden. Sie brauchen
sich nicht um die Blitzeinstellung zu kümmern, die Kameraelektronik sorgt
automatisch für die richtige Blitzlichtdosierung. Für die Reichweite des Blitz-
lichtes beachten Sie die entsprechende Anzeige im LC–Display des Blitz-
gerätes (siehe 5.4). Bei einer korrekt belichteten Blitzlichtaufnahme erscheint
für ca. 3 s am LC-Display des Blitzgerätes die „o.k.“-Anzeige (siehe 4.1.3).
Der TTL-Blitzbetrieb wird von allen Kamerabetriebsarten (z.B. Programm „P“,
Zeitautomatik „A“, Blendenautomatik „S“, Motiv-Programme, Manuell „M“
usw.) unterstützt.
Zum Testen der TTL-Funktion muss sich ein Film in der Kamera befin-
den! Beachten Sie bei der Filmauswahl, ob es für Ihre Kamera Ein-
schränkungen hinsichtlich der maximalen Filmempfindlichkeit bzw.
ISO-Zahl (z.B. maximal ISO 1000) für den TTL-Blitzbetrieb gibt (siehe
Kamerabedienungsanleitung)!
Einstellvorgang für den TTL-Blitzbetrieb
Bei verschiedenen Kameras wird der TTL–Blitzbetrieb im Programm
„P“ bzw. den Motiv-Programmen automatisch am Blitzgerät aktiviert.
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter einschalten.
• Taste „Mode“ so oft drücken, bis im LC-Display „TTL“ blinkt.
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das LC-Display
auf die normale Anzeige zurück.
Bei starken Kontrastunterschieden, z.B. dunkles Objekt im Schnee, kann eine
Belichtungskorrektur erforderlich sein (siehe Kapitel 4.1.2).
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4.1.1 Automatisches TTL-Aufhellblitzen bei Tageslicht (Bild 5 und 6)
Bei den meisten Kameratypen wird in der Programmautomatik „P“, und den
Motiv-Programmen bei Tageslicht automatisch der Aufhellblitzbetrieb aktiviert
(siehe Kamerabedienungsanleitung).
Mit dem Aufhellblitz können Sie lästige Schatten beseitigen und bei Gegen-
lichtaufnahmen eine ausgewogene Belichtung zwischen Motiv und Bildhinter-
grund erreichen. Ein computergesteuertes Messsystem der Kamera sorgt für
die geeignete Kombination von Verschlusszeit, Arbeitsblende und Blitzleis-
tung.
Achten Sie darauf, dass die Gegenlichtquelle nicht direkt ins Objektiv
scheint. Das TTL-Messsystem der Kamera würde dadurch getäuscht!
Eine Einstellung oder Anzeige für den automatischen TTL-Aufhellblitzbetrieb
am Blitzgerät erfolgt in diesem Fall nicht.
4.1.2 Manuelle TTL-Blitzbelichtungskorrektur
Die TTL-Blitzbelichtungsautomatik der meisten Kameras ist auf einen Refle-
xionsgrad des Motivs von 25 % (durchschnittlicher Reflexionsgrad von Blitz-
motiven) abgestimmt. Ein dunkler Hintergrund, der viel Licht absorbiert, oder
ein heller Hintergrund, der stark reflektiert, können zu Über- bzw. Unterbe-
lichtung des Motivs führen.
Um den oben genannten Effekt zu kompensieren, kann bei einigen Kameras die
TTL-Blitzbelichtung manuell mit einem Korrekturwert der Aufnahmesituation an-
gepasst werden. Die Höhe des Korrekturwertes ist vom Kontrast zwischen Motiv
und Bildhintergrund abhängig! Die Einstellung des Korrekturwertes erfolgt an
der Kamera. Beachten Sie hierzu die Angaben bzw. Einstellhinweise in der Ka-
merabedienungsanleitung!
Dunkles Motiv vor hellem Bildhintergrund: Positiver Korrekturwert
(etwa 1 bis 2 Blendenwerte). Helles Motiv vor dunklem Bildhinter-
grund: Negativer Korrekturwert (etwa -1 bis -2 Blendenwerte). Beim
Einstellen eines Korrekturwertes kann sich die Reichweitenanzeige im
LC-Display des Blitzgerätes ändern und dem Korrekturwert angepasst
werden (abhängig von Kameratyp)!
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Eine Belichtungskorrektur durch Verändern der Objektivblende ist nicht
möglich, da die Belichtungsautomatik der Kamera die geänderte Blende wie-
derum als normale Arbeitsblende betrachtet.
Stellen Sie die TTL-Blitzbelichtungskorrektur nach der Aufnahme an
der Kamera wieder zurück!
4.1.3 Belichtungskontrollanzeige im TTL-Blitzbetrieb (Bild 4)
Die Belichtungskontrollanzeige „o.k.“ erscheint im LC-Display des Blitzgerätes
nur, wenn die Aufnahme im TTL-Blitzbetrieb richtig belichtet wurde!
Erfolgt keine Belichtungskontrollanzeige „o.k.“ nach der Aufnahme, so wurde
die Aufnahme unterbelichtet und Sie müssen die nächst kleinere Blendenzahl
einstellen (z.B. anstatt Blende 11 die Blende 8) oder die Entfernung zum Mo-
tiv bzw. zur Reflexfläche (z.B. beim indirekten Blitzen) verkleinern und die
Aufnahme wiederholen. Beachten Sie die Reichweitenanzeige im LC-Display
des Blitzgerätes (siehe 5.4.1).
Zur Belichtungsanzeige im Kamerasucher siehe auch 5.3.
4.2 Mehrzonen-Blitzbelichtungsmessung (Vorblitzmessung)
Systembedingt nur mit Minolta Dimage 5 und Dimage 7, 7i möglich!
Die Mehrzonen-Blitzbelichtungsmessung (Vorblitzmessung) ist eine
moderne Variante des TTL-Blitzbetriebes. Kamerabedingt ist der Stan-
dard-TTL-Blitzbetrieb ohne Vorblitz nicht möglich.
Bei der Aufnahme wird beim Betätigen des Kameraauslösers zunächst mit
einem Vorblitz die Reflexion des Motivs gemessen. Die Elektronik der Kamera
erfasst mit ihrem Belichtungssystem und der 14-Segment-Wabenfelder-Mehr-
zonenmessung das vom Motiv reflektierte Licht und legt in Abhängigkeit der
gemessenen Lichtverteilung und den Informationen aus dem AF-System die
optimale Gewichtung für die 4 Segmente der Blitzbelichtungsmessung fest.
Der anschließende Hauptblitz und damit die Belichtung der Aufnahme erfol-
gen entsprechend den Messergebnissen aus der Vorblitzmessung.
Das Blitzgerät muss in die Betriebsart TTL geschaltet werden. Eine besondere
Einstellung und Anzeige am Blitzgerät für die Mehrzonen-Blitzbelichtungs-
messung erfolgt nicht. Den Einstellvorgang an der Kamera für die Mehr-
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zonen-Blitzbelichtungsmessung und nähere Hinweise entnehmen Sie der
Kamerabedienungsanleitung.
4.3 ADI-Blitzsteuerung (Advanced Distance Integration)
Systembedingt nur mit Dimage 5 und Dimage 7, 7i möglich! Die ADI-
Blitzsteuerung ist eine moderne Variante des TTL-Blitzbetriebes. Kame-
rabedingt ist der Standard-TTL-Blitzbetrieb ohne Vorblitz nicht möglich.
Die ADI-Blitzsteuerung ist eine Mehrzonen-Blitzlichtmessung (Vorblitzmes-
sung), die um eine zusätzliche Leitzahlsteuerung erweitert ist.
Das Blitzgerät muss in die Betriebsart TTL geschaltet werden. Eine besondere
Anzeige für die ADI-Blitzsteuerung am Blitzgerät erfolgt nicht. Den Einstell-
vorgang an der Kamera für die ADI-Blitzsteuerung und nähere Hinweise ent-
nehmen Sie der Kamerabedienungsanleitung.
4.4 Manueller Blitzbetrieb
Mit verschiedenen Kameras wird in der Programmautomatik P und
den Motiv-Programmen das Blitzgerät automatisch auf den TTL-Blitz-
betrieb umgeschaltet. Der manuelle Blitzbetrieb ist dann nicht möglich!
Im manuellen Blitzbetrieb erfolgt keine Belichtungskontrollanzeige auf
dem LC-Display des Blitzgerätes!
Die Kamera ist in die Betriebsart Zeitautomatik „A“ bzw. in die manuelle
Betriebsart „M“ oder „X“ zu schalten. Blende und Verschlusszeit (bei „M“)
sind an der Kamera entsprechend der Aufnahmesituation zu wählen (siehe
Kamerabedienungsanleitung).
4.4.1 Manueller Blitzbetrieb M mit voller Lichtleistung
In dieser Betriebsart wird vom Blitzgerät stets ein ungeregelter Blitz mit voller
Lichtleistung abgegeben. Die Anpassung an die Aufnahmesituation erfolgt
durch die Blendeneinstellung an der Kamera. Im LC-Display des Blitzgerätes
wird die Entfernung vom Blitzgerät zum Motiv angezeigt, die für eine korrek-
te Blitzbelichtung einzuhalten ist (siehe auch 5.4.2).
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Einstellvorgang für den manuellen Blitzbetrieb M
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter einschalten.
• Taste „Mode“ so oft drücken, bis im LC-Display „M“ blinkt.
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das LC-Display
auf die normale Anzeige zurück.
4.4.2 Manueller Blitzbetrieb MLo mit Teillichtleistungen
In dieser Betriebsart wird vom Blitzgerät stets ein ungeregelter Blitz mit einer
manuellen Teillichtleistung (Low) abgegeben. Die Anpassung an die Aufnah-
mesituation erfolgt z.B. durch Auswahl einer geeigneten manuellen Teillicht-
leistung bzw. durch die Blendeneinstellung an der Kamera. Im LC-Display
des Blitzgerätes wird die Entfernung angezeigt, die für eine korrekte Blitz-
belichtung einzuhalten ist (siehe auch 5.4.2).
Einstellvorgang für den manuellen Blitzbetrieb MLo:
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter einschalten.
• Taste “Mode” so oft drücken, bis im LC-Display “M” blinkt.
• Tastenkombination “Select” (= Taste “Mode” + Taste “Zoom”) so oft drü-
cken, bis im LC-Display Pangezeigt wird.
• Neben Pwird der eingestellte Teillichtleistungswert blinkend angezeigt.
• Während die Anzeige für den manuellen Teillichtleistungswert blinkt, wird
mit der Taste “Mode” der Teillichtleistungswert verringert bzw. mit der Taste
“Zoom” der Teillichtleistungswert erhöht. Werte von P 1/8, P 1/4, P 1/2
und P 1/1 (maximale Lichtleistung) sind möglich.
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das LC-Display
auf die normale Anzeige zurück. Bei eingestelltem Teillichtleistungswert
wird im LC-Display MLo angezeigt. Der Teillichtleistungswert selbst wird
dabei nicht angezeigt. Die Entfernungsanzeige wird dem Teillichtleistungs-
wert angepasst.
Zum Anzeigen des Teillichtleistungswertes die Tastenkombination “Select”
(= Taste “Mode” + Taste “Zoom”) drücken.
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Beim Wechsel der Blitzbetriebsart, z.B. auf TTL wird der manuelle
Teillichtleistungswert auf P 1/1 (maximale Lichtleistung) zurück
gesetzt.
4.5 Blitztechniken
4.5.1 Indirektes Blitzen
Direkt geblitzte Bilder sind nicht selten an ihrer typisch harten und ausge-
prägten Schattenbildung zu erkennen. Oft wirkt auch der physikalisch be-
dingte Lichtabfall vom Vordergrund zum Hintergrund störend. Durch indirek-
tes Blitzen können diese Erscheinungen weitgehend vermieden werden, weil
das Objekt und der Hintergrund mit zerstreutem Licht weich und gleichmäßig
ausgeleuchtet werden kann. Der Reflektor wird dabei so geschwenkt, dass er
geeignete Reflexflächen (z.B. Decke oder Wände des Raumes) beleuchtet.
Der Reflektor des Blitzgerätes ist bis zu 90° vertikal schwenkbar. Beim vertika-
len Schwenken des Reflektors ist darauf zu achten, dass um einen genügend
großen Winkel geschwenkt wird, damit kein direktes Licht vom Reflektor auf
das Motiv fallen kann. Deshalb mindestens bis zur 60° Rastposition schwen-
ken. Im LC-Display erlöschen die Entfernungsangaben. Der Motivabstand, vom
Blitzgerät über Decke oder Wand zum Motiv, ist jetzt eine unbekannte Größe.
Das von den Reflexflächen zerstreut reflektierte Licht ergibt eine weiche Aus-
leuchtung des Objektes. Die reflektierende Fläche muss farbneutral bzw.
weiß sein und sollte keine Strukturen aufweisen (z. B. Holzbalken an der
Decke), die zu Schattenbildung führen können. Für Farbeffekte wählt man
Reflexflächen in der entsprechenden Farbe.
Beachten Sie, dass die Reichweite des Blitzlichtes beim indirekten Blitzen
stark abnimmt. Für normale Zimmerhöhe kann man sich zur Ermittlung
der maximalen Reichweite mit folgender Faustformel behelfen:
Leitzahl
Reichweite = ———————————————
Beleuchtungsabstand x 2
☞
☞4.5.2 Nahaufnahmen / Makroaufnahmen
Um Parallaxefehler auszugleichen, kann der Blitzreflektor um einen Winkel
von -7° nach unten geschwenkt werden. Dazu den Entriegelungsknopf des
Reflektors drücken und den Reflektor nach unten schwenken.
Bei Aufnahmen im Nahbereich ist zu beachten, dass bestimmte Mindestbeleuch-
tungsabstände eingehalten werden müssen, um eine Überbelichtung zu vermeiden.
Der Mindestbeleuchtungsabstand beträgt ca. 10 % der im LC-Display angezeig-
ten Reichweite. Da beim nach unten geschwenkten Reflektor im LC-Display keine
Reichweite angezeigt wird, sollten Sie sich an der Reichweite orientieren, die das
Blitzgerät anzeigt, wenn sich der Blitzreflektor in der Normalposition befindet.
4.6 Blitzsynchronisation
4.6.1 Normalsynchronisation (Bild 7)
Bei der Normalsynchronisation wird das Blitzgerät zum Beginn der Verschluss-
zeit ausgelöst (Synchronisation auf den 1. Verschlussvorhang). Die Normalsyn-
chronisation ist der Standardbetrieb und wird von allen Kameras ausgeführt. Sie
ist für die meisten Blitzaufnahmen geeignet. Die Kamera wird abhängig von
ihrer Betriebsart auf die Kamerasynchronzeit umgeschaltet. Üblich sind Zeiten
zwischen 1/30 s und 1/125 s (siehe Kamerabedienungsanleitung). Am Blitz-
gerät erfolgt keine Einstellung bzw. Anzeige für diesen Betrieb.
4.6.2 Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang
(REAR-Betrieb) (Bild 8)
Einige Kameras bieten die Möglichkeit zur Synchronisation auf den 2. Ver-
schlussvorhang (REAR-Betrieb). Dabei wird der Blitz erst zum Ende der Ver-
schlusszeit ausgelöst. Dies ist vor allem bei Belichtungen mit langen Verschluss-
zeiten (länger als z.B. 1/30 Sekunde) und bewegten Motiven mit eigener
Lichtquelle von Vorteil, weil bewegte Lichtquellen dann einen Lichtschweif hinter
sich herziehen, anstatt ihn - wie beim Synchronisieren auf den 1. Verschluss-
vorhang - vor sich aufzubauen. Mit dem Synchronisieren auf den 2. Verschluss-
vorhang wird somit bei bewegten Lichtquellen eine „natürlichere“ Wiedergabe
der Aufnahmesituation bewirkt! In Abhängigkeit von ihrer Betriebsart steuert die
Kamera längere Verschlusszeiten als ihre Synchronzeit ein.
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Die REAR-Funktion wird an der Kamera eingestellt (siehe Kamera-
bedienungsanleitung). Eine Anzeige am Blitzgerät erfolgt nicht.
4.6.3 Langzeitsynchronisation / SLOW
Verschiedene Kameras bieten in bestimmten Betriebsarten die Möglichkeit zum
Blitzbetrieb mit Langzeitsynchronisation. Diese Betriebsart bietet die Möglich-
keit, bei geringer Umgebungshelligkeit den Bildhintergrund stärker zur Geltung
zu bringen. Erreicht wird dies durch Kameraverschlusszeiten, die dem Umge-
bungslicht angepasst sind. Dabei werden von der Kamera automatisch Ver-
schlusszeiten, die länger als die Blitzsynchronzeit sind, eingesteuert. Bei ver-
schiedenen Kameras wird die Langzeitsynchronisation in bestimmten
Kameraprogrammen (z.B. Zeitautomatik „Av“, Nachtaufnahme-Programm
usw.) automatisch aktiviert (siehe Kamerabedienungsanleitung). Am Blitzgerät
erfolgt keine Einstellung bzw. Anzeige für diesen Betrieb.
Verwenden Sie bei langen Verschlusszeiten ein Stativ, um verwackelte
Aufnahmen zu vermeiden!
5. Blitzgerät- und Kamerafunktionen
5.1 Blitzbereitschaftsanzeige
Bei aufgeladenem Blitzkondensator leuchtet am Blitzgerät die Blitzbereit-
schaftsanzeige auf und zeigt damit die Blitzbereitschaft an. Das bedeutet,
dass für die nächste Aufnahme Blitzlicht verwendet werden kann. Die Blitz-
bereitschaft wird auch an die Kamera übertragen und sorgt im Kamerasu-
cher für eine entsprechende Anzeige (siehe 5.3).
Wird eine Aufnahme gemacht, bevor im Kamerasucher die Anzeige für die
Blitzbereitschaft erscheint, so wird das Blitzgerät nicht ausgelöst und die
Aufnahme unter Umständen falsch belichtet, falls die Kamera bereits auf die
Blitzsynchronzeit (siehe 5.2) umgeschaltet hat.
5.2 Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung
Je nach Kameratyp und Kamerabetriebsart wird bei Erreichen der Blitzbe-
reitschaft die Verschlusszeit auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet (siehe
Kamerabedienungsanleitung).
☞
☞Kürzere Verschlusszeiten als die Kamerasynchronzeit können nicht eingestellt
werden, bzw. werden auf die Kamerasynchronzeit umgeschaltet.
Verschiedene Kameras verfügen über einen Synchronzeitbereich, z.B.
1/30 s bis 1/125 s (siehe Kamerabedienungsanleitung). Welche Syn-
chronzeit die Kamera einsteuert, ist dann von der Kamerabetriebsart,
vom Umgebungslicht und der verwendeten Objektivbrennweite ab-
hängig.
Längere Verschlusszeiten als die Blitzsynchronzeit können je nach Kamera-
betriebsart und gewählter Blitzsynchronisation (siehe auch 4.6.2 und 4.6.3)
verwendet werden.
Mit den Digitalkameras Dimage 5, 7 und 7i erfolgt keine automatische Blitz-
synchronzeitsteuerung. Bei diesen Kameras kann mit allen Verschlusszeiten
geblitzt werden. Sollten Sie die volle Lichtleistung des Blitzgerätes benötigen,
so sollten Sie keine kürzeren Verschlusszeiten als 1/125 s wählen.
5.3 Anzeigen im Kamerasucher/ Kamera LCD-Monitor
5.3.1 Dynax / Maxxum
Sucher-Anzeige: Bedeutung:
Blitzbereitschaftsanzeige:
Anzeige leuchtet stetig oder blinkt langsam: Das Blitzgerät ist blitz-
bereit.
Beim Drücken des Kameraauslösers wird ein Blitzlicht ausgelöst.
Belichtungskontrollanzeige:
Anzeige blinkt nach der Aufnahme schnell:
Die Aufnahme wurde richtig belichtet.
Anzeige blinkt:
Für die aktuelle Aufnahmesituation ist Blitzlicht erforderlich.
Unter Umständen kann die Symboldarstellung im Sucher Ihrer Kamera
von der obigen Tabelle abweichen, bzw. sind verschiedene Symbole nur
bei bestimmten Kameratypen möglich. Näheres zu den Anzeigen im Ka-
merasucher entnehmen Sie der Kamerabedienungsanleitung.
☞
☞
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5.3.2 Dimage 5, 7, 7i
Die unten genannten Anzeigen erfolgen im LCD-Monitor der Kamera nur
dann, wenn der Kameraauslöser angetippt und damit das Messsystem der
Kamera aktiviert ist. Im Wiedergabemodus (z.B. unmittelbar nach der Auf-
nahme) erfolgt keine Anzeige. Beachten Sie bitte auch die Hinweise in der
Kamerabedienungsanleitung.
(weiß) Das Blitzgerät ist eingeschaltet und blitzbereit.
(rot) Das Blitzgerät ist eingeschaltet, aber nicht blitzbereit.
(blau) Die Aufnahme wurde richtig belichtet.
Diese Anzeige erscheint ggf. nur kurzzeitig nach der Aufnahme.
5.4 Anzeigen im LC-Display
Die Kameras übertragen die Werte für Filmempfindlichkeit ISO, Objektiv-
brennweite (mm), Blende und Belichtungskorrektur an das Blitzgerät. Das
Blitzgerät passt seine erforderlichen Einstellungen automatisch an. Er errech-
net aus den Werten und seiner Leitzahl die maximale Reichweite des Blitz-
lichtes. Blitzbetriebsart, Reichweite, Blende und Zoomreflektor-Position wer-
den im LC-Display des Blitzgerätes angezeigt.
Wird das Blitzgerät betrieben, ohne dass es Daten von der Kamera erhalten
hat (z.B. wenn die Kamera ausgeschaltet ist), so wird nur die gewählte Blitz-
betriebsart, die Reflektorposition und „M.Zoom“ angezeigt. Die Anzeigen für
Blende und Reichweite erfolgen erst, wenn das Blitzgerät die erforderlichen
Daten von der Kamera erhalten hat.
Bei verschiedenen Kameras wird die Reichweitenanzeige im LC-Dis-
play des Blitzgerätes bei hohen ISO-Werten (z.B. ISO 6400) bzw.
Blitzbelichtungskorrekturen unterdrückt. Mit den Digitalkameras
Dimage 5 und Dimage 7, 7i erfolgt keine Blendenanzeige im LC–Dis-
play des Blitzgerätes.
5.4.1 Reichweitenanzeige im TTL-Blitzbetrieb
Im LC-Display des Blitzgerätes wird der Wert für die maximale Reichweite
des Blitzlichtes angezeigt. Der angezeigte Wert bezieht sich auf einen Refle-
xionsgrad von 25 % des Motivs, was für die meisten Aufnahmesituationen
☞
zutrifft. Starke Abweichungen des Refexionsgrades, z.B. bei sehr stark oder
sehr schwach reflektierenden Objekten, können die Reichweite des Blitzge-
rätes beeinflussen.
Beachten Sie bei der Aufnahme die Reichweitenanzeige im LC-Display des
Blitzgerätes. Das Motiv sollte sich im Bereich von etwa 40 % bis 70 % des
angezeigten Wertes befinden. Damit wird der Elektronik genügend Spiel-
raum zum Ausgleich gegeben. Der Mindestabstand zum Motiv sollte 10 %
des angezeigten Wertes nicht unterschreiten, um Überbelichtungen zu ver-
meiden! Die Anpassung an die jeweilige Aufnahmesituation kann durch
Ändern der Objektivblende erreicht werden.
5.4.2 Reichweitenanzeige im manuellen Blitzbetrieb M bzw. MLo
Im LC-Display des Blitzgerätes wird der Entfernungswert angezeigt, der für
eine korrekte Blitzbelichtung des Motivs einzuhalten ist. Die Anpassung an
die jeweilige Aufnahmesituation kann durch Ändern der Objektivblende und
durch Wahl zwischen voller Lichtleistung M und der Teillichtleistung MLo er-
reicht werden (siehe 4.4).
5.4.3 Überschreitung des Anzeigebereichs
Das Blitzgerät kann Reichweiten bis maximal 199 m bzw. 199 ft anzeigen.
Bei hohen ISO-Werten (z.B. ISO 6400) und großen Blendenöffnungen kann
der Anzeigebereich überschritten werden. Dies wird durch einen Pfeil bzw.
Dreieck hinter dem Entfernungswert angezeigt.
5.4.4 Ausblendung der Reichweitenanzeige
Wird der Reflektorkopf aus seiner Normalposition nach oben bzw. unten
abgeschwenkt, erfolgt keine Entfernungsanzeige im LC-Display des Blitz-
gerätes!
5.4.5 Meter - Feet - Umschaltung (m - ft)
Die Reichweitenanzeige im LC-Display des Blitzgerätes kann wahlweise in
Meter (m) oder Feet (ft) erfolgen. Zum Wechsel der Anzeige verfahren Sie,
wie nachfolgend beschrieben:
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter ausschalten.
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• Tastenkombination „Select“ (= Taste „Mode“ + Taste „Zoom“) gedrückt hal-
ten.
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter einschalten.
• Tastenkombination „Select“ (= Taste „Mode“ + Taste „Zoom“) loslassen.
• Die Entfernungsanzeige wechselt von m in ft bzw. von ft in m.
5.5 LC-Display-Beleuchtung
Beim Drücken der Taste „Mode“ bzw. der Taste „Zoom“ wird für ca. 10 s die
LC-Display-Beleuchtung des Blitzgerätes aktiviert. Beim Auslösen eines Blitzes
wird die LC-Display-Beleuchtung ausgeschaltet.
Bei der ersten Betätigung der genannten Tasten erfolgt keine Ände-
rung der Einstellungen am Blitzgerät!
Wurde im TTL-Blitzbetrieb die Aufnahme korrekt belichtet, so wird während
der „o.k.“-Anzeige (siehe 4.1.3) die LC-Display-Beleuchtung aktiviert.
5.6 Motor-Zoom-Reflektor
Der Reflektor des Blitzgerätes kann Objektivbrennweiten ab 24 mm (Klein-
bildformat 24 x 36 mm) ausleuchten.
5.6.1 „Auto-Zoom“
Wenn das Blitzgerät mit einer Kamera betrieben wird, welche die Daten für
die Objektiv-Brennweite an das Blitzgerät meldet, passt sich seine Zoom-
Reflektor-Position automatisch der Objektivbrennweite an. Nach dem Ein-
schalten des Blitzgerätes wird in dessen LC-Display „Auto Zoom“ und die
aktuelle Reflektorposition angezeigt.
Die automatische Reflektoranpassung erfolgt für Objektivbrennweiten ab
24 mm. Wird eine Brennweite von weniger als 24 mm eingesetzt, so blinkt
im LC-Display die Anzeige „24“ mm als Warnhinweis, dass die Aufnahme
vom Blitzgerät an den Bildrändern nicht vollständig ausgeleuchtet werden
kann.
Für Objektive mit Brennweiten ab 20 mm kann eine Weitwinkel-
streuscheibe (Sonderzubehör, siehe Kapitel 7) verwendet werden.
Bei der automatischen Motor-Zoom-Steuerung des Blitzgerätes durch
☞
☞
die Digitalkameras Dimage 5 und 7, 7i kann die angesteuerte Reflek-
torbrennweite von der eingestellten Objektivbrennweite abweichen.
Die Kamera steuert dabei den Reflektor so, dass die Aufnahme weiter
als erforderlich ausgeleuchtet wird (im Prinzip wie ein Extended-
Zoom-Betrieb; siehe 5.6.3).
5.6.2 Manueller Zoom-Betrieb „M. Zoom“
Auf Wunsch kann die Position des Zoom-Reflektors manuell verstellt werden,
um z.B. bestimmte Beleuchtungseffekte zu erzielen (z.B. hot-spot usw.). Durch
wiederholtes Drücken der Taste „Zoom“ am Blitzgerät können nacheinander
folgende Reflektor-Positionen angewählt werden:
24 mm - 28 mm - 35 mm - 50 mm - 70 mm - 85 mm - 105 mm.
Im LC-Display des Blitzgerätes wird „M.Zoom“ (für manuelle Zoomeinstel-
lung) und die aktuelle Zoom-Position (mm) angezeigt. Die Einstellung wird
sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das Display auf seine normale Anzeige
zurück.
Führt die manuelle Verstellung des Zoom-Reflektors dazu, dass das
Bild an den Rändern nicht voll ausgeleuchtet werden kann, so blinkt
zur Warnung die Anzeige für die Reflektorposition auf dem Display
des Blitzgerätes.
Beispiel:
• Sie arbeiten mit Objektivbrennweite 50 mm.
• Am Blitzgerät ist die Reflektorposition 70 mm von Hand eingestellt
(Anzeige „M.Zoom“).
•
Im LC-Display des Blitzgerätes blinkt die Anzeige „70“ mm für die Zoomposi-
tion, weil die Bildränder nicht vollständig ausgeleuchtet werden können.
Zurückstellen auf „Auto-Zoom“
Zum Zurückstellen auf „Auto Zoom“ gibt es verschiedene Möglichkeiten:
• Drücken Sie die Taste „Zoom“ am Blitzgerät so oft, bis im Display „Auto
Zoom“ angezeigt wird. Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s
schaltet das LC-Display auf die normale Anzeige zurück.
☞
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Oder:
• Schalten Sie das Blitzgerät mit dem Hauptschalter kurzzeitig aus. Nach dem
Wiedereinschalten wird im Display des Blitzgerätes „Auto Zoom“ angezeigt.
5.6.3 Extended-Zoom-Betrieb
Beim Extended-Zoom-Betrieb (Ex) wird die Brennweite des Blitzgerätes um
eine Stufe gegenüber der Objektiv-Brennweite der Kamera reduziert! Die
resultierende großflächigere Ausleuchtung sorgt in Räumen für zusätzliches
Streulicht (Reflexionen) und damit für eine weichere Blitzlicht-Ausleuchtung.
Beispiel für den Extended-Zoom-Betrieb:
Die Objektiv-Brennweite an der Kamera beträgt 35 mm. Im Extended-Zoom-
Betrieb steuert das Blitzgerät auf die Reflektorposition 28 mm. Im LC–Display
wird jedoch weiterhin 35 mm angezeigt!
Der Extended-Zoom-Betrieb ist nur in der Betriebsart „Auto Zoom“ mit Ob-
jektivbrennweiten ab 28 mm möglich. Da die Anfangsposition des Zoom-
reflektors 24 mm beträgt, wird bei Objektivbrennweiten von weniger als
28 mm im LC-Display „24“ mm blinkend angezeigt. Dies ist ein Warnhin-
weis, dass eine für den Extended-Zoom-Betrieb erforderliche Reflektorposi-
tion nicht angesteuert werden kann.
Aufnahmen mit Objektivbrennweiten ab 24 mm werden auch im Ex-
tended-Zoom-Betrieb korrekt ausgeleuchtet!
Einschalten des Extended-Zoom-Betriebes
• Tastenkombination „Select“ (= Taste „Mode“ + Taste „Zoom“) so oft drü-
cken, bis im LC-Display „Ex“ erscheint.
• Taste „Zoom“ so oft drücken, bis im LC-Display „On“ blinkt.
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das LC-Display
auf die normale Anzeige zurück.
Das Symbol „Ex“ für den Extended-Zoom-Betrieb bleibt nach der Einstellung
im LC-Display des Blitzgerätes angezeigt!
Beachten Sie, dass sich durch die breitere Ausleuchtung im Extended-
Zoom-Betrieb eine geringere Blitzreichweite ergibt!
☞
☞
Ausschalten des Extended-Zoom-Betriebes
• Tastenkombination „Select“ (= Taste „Mode“ + Taste „Zoom“) so oft drü-
cken, bis im LC-Display „Ex“ erscheint.
• Taste „Zoom“ so oft drücken, bis im LC-Display „Off“ blinkt.
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das LC-Display
auf die normale Anzeige zurück.
Das Symbol „Ex“ für den Extended-Zoom-Betrieb wird nach dem Speichern
im LC-Display des Blitzgerätes nicht mehr angezeigt!
5.7 Autofokus-Messblitz
Sobald die Umlichtverhältnisse für eine automatische Fokussierung nicht
mehr ausreichen, wird von der Kameraelektronik der Autofokus-Messblitz
aktiviert. Der Autofokusscheinwerfer strahlt dabei ein Streifenmuster ab, wel-
ches auf das Motiv projiziert wird. Auf dieses Streifenmuster kann dann die
Kamera automatisch fokussieren. Die Reichweite des AF-Messblitzes beträgt
ca. 6 m ... 9 m (bei Standardobjektiv 1,7/50 mm). Wegen der Parallaxe
zwischen Objektiv und AF-Rotlicht-Scheinwerfer beträgt die Naheinstellgren-
ze des Autofokus-Messblitzes ca. 0,7 m bis 1 m.
Damit der AF-Messblitz durch die Kamera aktiviert werden kann,
muss das Kameraobjektiv auf AF geschaltet sein. An der Kamera
muss die AF-Betriebsart „Single-AF“ bzw. „ONE-SHOT-AF“ eingestellt
sein (siehe Kamerabedienungsanleitung). Zoomobjektive mit geringer
Anfangsblendenöffnung schränken die Reichweite des AF-Messblitzes
zum Teil erheblich ein!
Das Streifenmuster des AF-Messblitzes unterstützt nur den zentralen AF-Sen-
sor der Kamera. Bei Kameras mit mehreren AF-Sensoren empfehlen wir, nur
das mittlere AF-Messfeld der Kamera zu aktivieren (siehe Kamerabedie-
nungsanleitung).
Wenn der Fotograf manuell oder die Kamera selbstständig einen dezentralen
AF-Sensor auswählt, wird der Scheinwerfer für den AF-Messblitz des Blitzgerätes
nicht aktiviert. Einige Kameras verwenden in diesem Fall den in die Kamera inte-
grierten Scheinwerfer für den AF-Messblitz (siehe Kamerabedienungsanleitung).
☞
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5.8 Zündungssteuerung
Ist das vorhandene Umgebungslicht für eine Belichtung im normalen Modus
ausreichend, so verhindert die Kamera die Blitzauslösung. Die Belichtung
erfolgt dann mit der im Display bzw. Sucher der Kamera angezeigten Ver-
schlusszeit. Die Aktivierung der Zündungssteuerung wird durch das Verlö-
schen der Blitzbereitschaftsanzeige im Kamerasucher signalisiert. Beim Betä-
tigen des Kameraauslösers wird kein Blitzlicht ausgelöst.
Die Zündungssteuerung arbeitet bei verschieden Kameras nur in der Betriebs-
art Programm „P“ und Blendenautomatik „S“ (siehe Kamerabedienungsan-
leitung). Die Zündungssteuerung kann bei verschiedenen Kameras deaktiviert
werden: Drücken Sie dazu an der Kamera die Taste für die Blitzsteuerung
(siehe Kamerabedienungsanleitung) und halten Sie diese bei der Aufnahme
gedrückt. Beim Antippen des Kameraauslösers erscheint im Kamerasucher
nun wieder die Blitzbereitschaftsanzeige. Die Kameraelektronik wählt eine
geeignete Zeit-Blenden-Kombination. Bei der Aufnahme wird ein Blitz ausge-
löst.
Bei der Dynax 800si wird die Zündungssteuerung durch die Indivi-
dualfunktion „5“ aktiviert (siehe Kamerabedienungsanleitung). Bei
der Dynax 7 erfolgt nur in der Kamerabetriebsart „Vollautomatik-
Betrieb“ (grünes P-Symbol) eine Zündungssteuerung!
5.9 Einstelllicht / Modelling-Light
Beim Einstelllicht handelt es sich um ein Stroboskop-Blitzlicht mit hoher Fre-
quenz. Bei einer Dauer von ca. 2 Sekunden entsteht der Eindruck eines
Quasi-Dauerlichtes. Mit dem Einstelllicht kann die Lichtverteilung und Schat-
tenbildung bereits vor einer Aufnahme beurteilt werden.
Einschalten der Einstelllicht-Funktion
• Tastenkombination “Select” (= Taste “Mode” + Taste “Zoom”) so oft drücken, bis
die Blitzbereitschaftsanzeige am Blitzgerät schnell (ca. 4 mal pro Sekunde) blinkt.
• Taste “Mode” bzw. “Zoom” so oft drücken, bis im LC-Display “ON” blinkt.
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das LC-Display
auf die normale Anzeige zurück.
☞
• Am Blitzgerät blinkt anschließend die Blitzbereitschaftsanzeige ca. 1 mal in
der Sekunde. Damit wird angezeigt, dass die Einstelllichtfunktion aktiviert
ist.
Durch Drücken des Handauslösers am Blitzgerät wird das Einstelllicht ausge-
löst.
Das Auslösen des Einstelllichtes von Slave-Blitzgeräten im drahtlosen
Metz-Remote-System wird nicht unterstützt.
Ausschalten der Einstelllicht-Funktion
• Tastenkombination “Select” (= Taste “Mode” + Taste “Zoom”) so oft drü-
cken, bis die Blitzbereitschaftsanzeige am Blitzgerät schnell (ca. 4 mal pro
Sekunde) blinkt.
• Taste “Mode” bzw. “Zoom” so oft drücken, bis im LC-Display “OFF” blinkt.
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das LC-Display
auf die normale Anzeige zurück.
• Am Blitzgerät leuchtet anschließend die Blitzbereitschaftsanzeige wieder
stetig. Damit wird angezeigt, dass die Einstelllichtfunktion nicht aktiviert ist.
Durch Drücken des Handauslösers am Blitzgerät wird ein Testblitz ausgelöst.
5.10 Zurück zur Grundeinstellung
Das Blitzgerät kann mit einem Tastendruck von mindestens drei Sekunden auf
die Taste „Mode“ zu seiner Grundeinstellung zurückgesetzt werden.
Folgende Einstellungen werden gesetzt:
• Blitzbetriebsart „TTL“.
• Automatische Geräteabschaltung „Auto-Off“ wird aktiviert (3m On).
• Automatischer Zoom-Betrieb „Auto-Zoom“.
• Der Extended-Zoom-Betrieb „Ex“ wird gelöscht.
• Die Einstelllicht-Funktion wird gelöscht.
☞
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6. Spezielle Kamerahinweise
Wegen der Vielzahl der Kameratypen und deren Eigenschaften ist es im
Rahmen dieser Bedienungsanleitung nicht möglich, auf alle kameraspezifi-
schen Möglichkeiten, Einstellungen, Anzeigen usw. detailliert einzugehen.
Informationen und Hinweise zum Einsatz eines Blitzgerätes entnehmen Sie
bitte den entsprechenden Kapiteln Ihrer Kamerabedienungsanleitung!
6.1 Im Blitzbetrieb nicht unterstützte Sonderfunktionen
6.1.1 Kreativ-Programmsteuerung PAund PS
Verschiedene Kameratypen verfügen über eine Kreativ-Programmsteuerung
PAund PS(Programmshift).
• In der Kreativ-Programmsteuerung kann kein Blitzgerät verwendet werden.
• Bei eingeschaltetem Blitzgerät kann die Kreativ-Programmsteuerung nicht
aktiviert werden.
Beachten Sie die Hinweise in der Kamerabedienungsanleitung!
6.1.2 Kurzzeitsynchronisation HSS
Systembedingt wird die Kurzzeitsynchronisation vom Blitzgerät nicht unter-
stützt.
6.1.3 Drahtlose Blitzfernsteuerung REMOTE
Systembedingt wird die drahtlose Blitzfernsteuerung REMOTE vom Blitzgerät
nicht unterstützt.
6.1.4 Vorblitzfunktion gegen den „Rote-Augen-Effekt“
Verschiedene Kameras verfügen über die Möglichkeit zur Aktivierung einer
Vorblitzfunktion gegen den „Rote-Augen-Effekt“ (Red-Eye-Reduction). Diese
Funktion unterstützt nur das in der Kamera eingebaute Blitzgerät. Externe
Blitzgeräte werden von dieser Funktion grundsätzlich nicht unterstützt.
☞
7. Sonderzubehör
Für Fehlfunktionen und Schäden am Blitzgerät, verursacht durch die
Verwendung von Zubehör anderer Hersteller, wird keine Gewähr-
leistung übernommen!
• Weitwinkelstreuscheibe 44-21
(Bestellnr. 000044217)
Für die Ausleuchtung von Objektivbrennweiten ab 20 mm. Die Grenz-
reichweiten verringern sich entsprechend dem Lichtverlust ca. um den
Faktor 1,4.
• Farb-Filter-Set 44-32
(Bestellnr. 00004432A)
Umfasst 4 Farbfilter für Effektbeleuchtung und einen klaren Filter zur Auf-
nahme von Farbfolien beliebiger Farbe.
• Mecabounce 44-90
(Bestellnr. 000044900)
Mit diesem Diffusor erreichen Sie auf einfachste Weise eine weiche Aus-
leuchtung. Die Wirkung ist großartig, weil die Bilder einen softartigen Ef-
fekt erhalten. Die Gesichtsfarbe von Personen wird natürlicher wiedergege-
ben. Die Grenzreichweiten verringern sich entsprechend dem Lichtverlust
circa auf die Hälfte.
• Reflexschirm 54-23
(Bestellnr. 000054236)
Mildert durch sein weiches gerichtetes Licht harte Schlagschatten.
☞
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Schwenkbereiche und Raststellungen des Reflektorkopfes:
Nach oben / unten: 60°, 75°, 90° / -7°
Abmaße ca. in mm:
75 x 125 x 108 (B x H x T)
Gewicht:
Blitzgerät mit Stromquellen: ca. 420 Gramm
Auslieferungsumfang:
Blitzgerät, Bedienungsanleitung
Batterie-Entsorgung
Batterien/Akkus gehören nicht in den Hausmüll!
Bitte bedienen Sie sich bei der Rückgabe verbrauchter Batterien/Akkus eines
vorhandenen Rücknahmesystems.
Bitte geben Sie nur entladene Batterien/Akkus ab.
Batterien/Akkus sind in der Regel dann entladen, wenn das damit betriebene
Gerät
- abschaltet und signalisiert „Batterien leer“
- nach längerem Gebrauch der Batterien nicht mehr einwandfrei funktioniert.
Zur Kurzschlusssicherheit sollten die Batteriepole mit einem Klebestreifen
überdeckt werden.
Deutschland: Als Verbraucher sind Sie gesetzlich verpflichtet, gebrauchte
Batterien zurückzugeben.
Sie können Ihre alten Batterien überall dort unentgeltlich abgeben, wo die
Batterien gekauft wurden. Ebenso bei den öffentlichen Sammelstellen in Ihrer
Stadt oder Gemeinde.
Diese Zeichen finden Sie auf schadstoffhaltigen Batterien:
Pb = Batterie enthält Blei
Cd = Batterie enthält Cadmium
Hg = Batterie enthält Quecksilber
Li = Batterie enthält Lithium
Änderungen und Irrtümer vorbehalten !
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1. Die Garantiebestimmungen gelten ausschließlich für Käufe in der
Bundesrepublik Deutschland ab 01.01.2002.
2. Im Ausland gelten die Gewährleistungsregelungen des jeweiligen Landes
bzw. die Garantieregelungen des Verkäufers.
3. Die nachfolgenden Bestimmungen haben nur für den privaten Gebrauch
Gültigkeit.
4. Die Garantiezeit - 24 Monate - beginnt mit dem Abschluß des
Kaufvertrages bzw. mit dem Tag der Auslieferung des Gerätes an den
Käufer (Endverbraucher).
5. Garantieansprüche können nur unter Nachweis des Kaufdatums durch
Vorlage des vom Verkäufer maschinell erstellten Original-Kaufbeleges gel-
tend gemacht werden.
6. Beanstandete Geräte bitten wir zusammen mit dem Kaufbeleg entweder
über den Fachhändler oder direkt an die Firma Metz-Werke GmbH & Co
KG - Zentralkundendienst - Ohmstrasse 55, 90513 Zirndorf, transportsi-
cher verpackt unter genauer Schilderung der Beanstandung einzusenden.
Sie können unter den gleichen Bedingungen auch an die autorisierten
Kundendienststellen der Firma Metz-Werke GmbH & Co KG eingesandt
werden. Hin- und Rücksendung erfolgen auf Gefahr des Käufers.
7.
Die Garantie besteht darin, daß Geräte, die infolge eines anerkannten
Fabrikations- oder Materialfehlers defekt geworden sind, kostenlos repariert
oder, soweit eine Reparatur unverhältnismäßig ist, ausgetauscht werden.
Eine weitergehende Haftung, insbesondere für Schäden, die nicht am Gerät
selbst entstanden sind, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht, soweit im Falle des
Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit zwingend gehaftet wird.
Garantieleistungen bewirken weder eine Verlängerung der Garantiezeit,
noch wird für die ersetzten oder nachgebesserten Teile eine neue
Garantiezeit begründet.
8. Unsachgemäße Behandlung und Eingriffe durch den Käufer oder Dritte
schließen die Garantieverpflichtungen sowie alle weiteren Ansprüche aus.
Ausgenommen von der Garantie sind ferner Schäden oder Fehler, die
durch Nichtbeachtung der Gebrauchsanleitung, mechanische
Beschädigung, ausgelaufene Batterien oder durch höhere Gewalt, Wasser,
Blitz etc. entstanden sind.
Ferner sind Verschleiß, Verbrauch sowie übermäßige Nutzung von der
Garantie ausgenommen. Hiervon sind vor allem folgende Teile betroffen:
Blitzröhre, fest eingebaute Akkus, Kontakte, Verbindungskabel.
9. Durch diese Garantiebestimmungen werden die
Gewährleistungsansprüche des Käufers gegenüber dem Verkäufer nicht
berührt.
Metz-Werke GmbH & Co KG
Garantiebestimmungen
Bundesrepublik Deutschland
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1. Consignes de sécurité . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
2. Préparation du flash. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
2.1 Montage du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
2.1.1Fixation du flash sur l’appareil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
2.1.2Détacher le flash de l’appareil photo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
2.2 Alimentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
2.2.1Choix des piles ou accus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
2.2.2Remplacement des piles. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
2.3 Mise en marche et coupure du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
2.4 Coupure automatique du flash / Auto - OFF . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
3. Automatisme programmé au flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
4. Modes de fonctionnement du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
4.1 Mode flash TTL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
4.1.1Fill-in automatique au flash en mode TTL. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
4.1.2Correction manuelle d’exposition au flash en mode TTL . . . . . . . . . 25
4.1.3Témoin de bonne exposition avec flash TTL . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
4.2 Mesure au flash multizone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
4.3 Contrôle du flash ADI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
4.4 Mode flash manuel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
4.4.1Mode flash manuel M à pleine puissance lumineuse. . . . . . . . . . . . 26
4.4.2Mode flash manuel MLo à puissance partielle . . . . . . . . . . . . . . . . 26
4.5 Techniques de photographie au flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
4.5.1Eclairage indirect au flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
4.5.2Macrophotographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
4.6 Synchronisation du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
4.6.1Synchronisation normale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
4.6.2Synchronisation sur le 2ème rideau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
4.6.3Synchronisation en vitesse lente / SLOW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
5. Fonctions du flash et de l’appareil photo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
5.1 Témoin de disponibilité du flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
5.2 Commutation automatique sur la vitesse de synchro flash . . . . . . . . 28
5.3 Signalisations dans le viseur / sur l’écran ACL de l’appareil. . . . . . 28
5.3.1Dynax / Maxxum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
5.3.2Dimage 5, 7, 7i . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
5.4 Affichages sur l’écran de contrôle ACL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
5.4.1Affichage de portée en mode flash TTL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
5.4.2Affichage de portée en mode flash manuel M ou MLo . . . . . . . . . . 29
5.4.3Dépassement de la capacité d’affichage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
5.4.4Suppression de l’affichage de portée . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
5.4.5Commutation mètres - feet (m - ft). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
5.5 Eclairage de l’écran de contrôle ACL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
5.6 Asservissement de la tête zoom motorisée . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
5.6.1„Auto-Zoom“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
5.6.2Mode zoom manuel „M. Zoom“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
5.6.3Mode zoom étendu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
5.7 Illuminateur AF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
5.8 Inhibition de l’éclair. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
5.9 Lumière pilote / Modelling-Light. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
5.10 Retour aux réglages initiaux. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
6. Conseils spécifiques concernant les reflex . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
6.1 Fonctions spéciales non supportées par le flash . . . . . . . . . . . . . . . 33
6.1.1Modes programme créatif PAet PS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
6.1.2Synchronisaton haute vitesse HSS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
6.1.3Mode multi-flash sans cordon REMOTE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
6.1.4Foncton de pré-éclairs réducteurs d’yeux rouges . . . . . . . . . . . . . . 33
7. Accessoires en option . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
8. Remède en cas de mauvais fonctionnement . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
9. Entretien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
10. Caractéristiques techniques. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Tableau des nombres-guides pour TTL et pleine puissance M en mètres
. . . . 100
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Avant-propos
Nous vous remercions d’avoir porté votre choix sur un produit Metz et avons
le plaisir de vous saluer au sein de la grande famille de nos clients.
Nous savons que vous brûlez d’envie d’essayer votre flash. Prenez tout de
même le temps de lire le mode d’emploi. C’est la seule manière de découvrir
les potentialités de votre flash et d’apprendre à les utiliser.
Ce flash convient aux appareils analogiques Minolta “Dynax” et “Maxxum”
et appareils numériques “Dimage”. Ce flash n’est pas compatible avec les
appareils d’autres constructeurs.
Pour la lecture, dépliez le rabat en dernière page.
1. Consignes de sécurité
• Le flash est conçu et agréé pour l’emploi exclusif en photographie.
• Ne déclenchez en aucun cas un éclair à proximité de gaz ou de liquides
inflammables (essence, diluants, ...).
RISQUE D’EXPLOSION ET/OU D’INCENDIE !
• Ne photographiez jamais au flash le conducteur d’un bus, d’un train,
d’une voiture, d’une moto ni un cycliste, car sous le coup de l’éblouisse-
ment il risque de provoquer un accident.
• Ne déclenchez jamais le flash à proximité des yeux !
L’amorçage d’un éclair directement devant les yeux de personnes ou
d’animaux peut entraîner une lésion de la rétine et occasionner de
graves troubles visuels pouvant aller jusqu’à l’aveuglement.
•
Utilisez exclusivement les sources d’énergie autorisées mentionnées dans le
mode d’emploi.
• N’exposez pas les piles ou accus à une trop grande chaleur, par ex. au
soleil, aux flammes ou autre.
• Ne jetez pas au feu les piles ni les accus usés !
☞
• Sortez immédiatement les piles usées du flash !
En effet, les piles usées peuvent „couler“ et provoquer une dégradation
du flash.
• Ne rechargez pas les piles sèches !
• Maintenez votre flash et le chargeur à l’abri de l’eau tombant en gouttes
et des projections d’eau !
• Ne soumettez pas le flash à une trop grande chaleur ni à une trop forte
humidité de l’air ! Ne conservez pas le flash dans la boîte à gants de
votre voiture !
• Au moment de déclencher un éclair, il ne doit pas se trouver de matière
opaque directement devant ni sur la glace du réflecteur. La glace du ré-
flecteur ne doit pas non plus être souillée. En cas de non-respect de cette
consigne de sécurité, l’énergie de l’éclair peut provoquer des brûlures
sur la matière opaque ou sur la glace du réflecteur.
• Après une séquence d’éclairs, la glace du réflecteur est très chaude. Ne
la touchez pas, risque de brûlure !
• Ne pas démonter le flash ! DANGER HAUTE TENSION ! Le flash ne ren-
ferme pas de pièces susceptibles de pouvoir être réparées par un non-
spécialiste.
• Si vous êtes amené à faire des séries de photos au flash à pleine puissance
en bénéficiant du recyclage rapide procuré par le fonctionnement sur
accus, veillez à faire une pause d’au moins 10 minutes après 15 éclairs
pour éviter de surcharger le flash.
• Le flash ne peut être utilisé conjointement avec le flash intégré de l’ap-
pareil photo que si celui-ci peut être complètement déployé !
• Un changement rapide de température peut entraîner la formation de
buée. Laisser le temps à l’appareil pour s’acclimater !
• Ne pas utiliser des piles ou accus défectueux !
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Fonctions flash dédiées
Les fonctions flash dédiées sont des fonctions de flash adaptées spécialement
à un système d’appareil photo, les fonctions de flash supportées dépendant
du type d’appareil. Dans le cadre du présent mode d’emploi, il n’est pas
possible d’aborder en détail tous les types d’appareils photo et leurs fonc-
tions flash dédiées. Nous vous renvoyons à ce sujet à la description de l’em-
ploi du flash figurant dans le mode d’emploi de l’appareil photo, car il se
peut que certaines fonctions dédiées ne soient pas possibles avec votre type
d’appareil photo ou qu’elles doivent être réglées directement sur l’appareil
photo !
• Signalisation de la disponibilité du flash dans le viseur / sur l’écran ACL
de l’appareil photo
• Commutation automatique sur la vitesse de synchro-flash
• Contrôle TTL du flash 2)
• Mesure au flash multizone (mesure avec pré-éclair) pour appareils numé-
riques Dimage 1)
• Contrôle du flash ADI pour appareils numériques Dimage 1)
• Fill-in automatique au flash en lumière du jour
• Correction manuelle d’exposition au flash 1)
• Synchronisation sur le 1er ou le 2ème rideau (REAR) 1)
• Asservissement de la tête zoom motorisée
• Commande de l’illuminateur AF
• Affichage de la portée de l’éclair
• Automatisme programmé au flash / Flash automatique (AUTO-FLASH) 1)
• Fonction de réveil
Légende :
Sans renvoi : activation automatique de la fonction
1) = le réglage doit être effectué sur l’appareil photo
2) = le réglage doit être effectué sur le flash
2. Préparation du flash
2.1 Montage du flash
2.1.1 Fixation du flash sur l’appareil
Couper l’appareil photo et le flash avec l’interrupteur général !
• Tourner l’écrou moleté jusqu’en butée contre le flash.
• Engager le sabot du flash à fond dans la griffe porte-accessoires de l’ap-
pareil photo.
• Tourner l’écrou moleté jusqu’en butée contre le boîtier de l’appareil photo
pour bloquer le flash.
2.1.2 Détacher le flash de l’appareil photo
Couper l’appareil photo et le flash avec l’interrupteur général.
• Tourner l’écrou moleté jusqu’en butée contre le flash.
• Dégager le flash de la griffe porte-accessoires de l’appareil photo.
2.2 Alimentation
2.2.1 Choix des piles ou accus
Le flash peut fonctionner sur :
• 4 accus NiCd type IEC KR 15/51 (KR6 / AA / Mignon), ils procurent des temps
de recyclage très courts et sont économiques à l’usage car rechargeables.
• 4 accus nickel-hydrure métallique type IEC HR6 (AA / Mignon), capacité
nettement supérieure à celle des accus NiCd et moins nuisibles à l’envi-
ronnement car sans cadmium.
• 4 piles alcalines au manganèse type IEC LR6 (AA / AM3 / Mignon),
sources sans entretien pour exigences de performances moyennes.
• 4 piles au lithium type FR6 L91 ;
stockables sans perte de capacité pendant de nombreuses années, con-
viennent donc très bien à l’utilisation sporadique.
Si le flash reste inutilisé pendant une longue période, sortez-en les
piles ou accus.
☞
☞
☞
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2.2.2 Remplacement des piles (Fig. 1)
Les piles ou accus sont vides ou usées lorsque le temps de recyclage (délai
entre le déclenchement d’un éclair à pleine puissance, par ex. sur M, et l’in-
stant d’allumage du témoin de disponibilité) dépasse les 60 secondes.
• Couper le flash avec l’interrupteur général.
• Repousser le couvercle du compartiment des piles dans le sens de la flèche
et le rabattre.
• Introduire les piles ou les accus NiCd dans le sens de la longueur en vous
conformant aux symboles de piles puis refermer le couvercle.
A la mise en place des piles ou accus, respecter la polarité (voir les
symboles de piles figurant dans le compartiment des piles). Une inver-
sion de polarité peut conduire à la destruction de l’appareil ! Toujours
remplacer les piles et accus par jeu complet de piles/accus identiques
d’un même constructeur et de même capacité !
Pensez à la protection de l’environnement ! Ne jetez pas les piles ou
accus à la poubelle, mais apportez-les à un point de collecte !
2.3 Mise en marche et coupure du flash
La mise en marche du flash s’effectue par l’interrupteur général sur le cou-
vercle des piles. Sur la position supérieure „ON“, le flash est en service.
Pour couper le flash, repousser l’interrupteur sur la position inférieure.
Si le flash reste inutilisé pendant une période prolongée, nous recom-
mandons de couper le flash avec l’interrupteur général et de retirer
les piles ou accus.
2.4 Coupure automatique du flash / Auto - OFF (Fig. 2)
En usine, le flash est réglé pour se mettre en veille (Auto-OFF) 3 minutes envi-
ron après
• la mise en marche,
• le déclenchement d’un éclair,
• l’enfoncement à mi-course du déclencheur du reflex,
• la coupure du système de mesure d’exposition du reflex...
☞
☞
pour éviter une consommation inutile d’énergie et ménager ainsi les piles ou
accus. Le témoin de disponibilité et les affichages sur l’écran ACL du flash
s’éteignent.
Les réglages effectués avant la coupure automatique restent conservés et sont
rétablis immédiatement à la remise en service. Le flash est réactivé en appu-
yant sur la touche „Mode“ ou „Zoom“ ou en enfonçant à mi-course le dé-
clencheur de l’appareil photo (fonction de réveil).
Si le flash reste inutilisé pendant une période prolongée, il est conseil-
lé de couper le flash avec l’interrupteur général !
Si on le désire, on peut désactiver la fonction de coupure automatique.
Désactivation de la coupure automatique
• Mettre en marche le flash avec l’interrupteur général.
• Répéter l’appui sur la combinaison de touches „Select“ (= touche „Mode“ +
touche „Zoom“) jusqu’à ce que „3m“ (= 3 minutes) s’affiche sur l’écran
ACL.
• Répéter l’appui sur la touche „Zoom“ jusqu’à ce que „OFF“ clignote sur
l’écran ACL.
• Le réglage prend effet immédiatement. Après env. 5 s, l’écran ACL retour-
ne à l’affichage normal.
Activation de la coupure automatique
• Mettre en marche le flash avec l’interrupteur général.
• Répéter l’appui sur la combinaison de touches „Select“ (= touche „Mode“ +
touche „Zoom“) jusqu’à ce que „3m“ (= 3 minutes) s’affiche sur l’écran
ACL.
• Répéter l’appui sur la touche „Zoom“ jusqu’à ce que „On“ clignote sur
l’écran ACL.
• Le réglage prend effet immédiatement. Après env. 5 s, l’écran ACL retourne à
l’affichage normal.
☞
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3. Automatisme programmé au flash (flash tout automatique)
Dans ce mode tout automatique, l’appareil photo gère l’ouverture, la vitesse
d’obturation et le flash de manière à obtenir un résultat optimal avec l’éclair
du flash, et ce dans la plupart des situations de prise de vue, aussi en fill-in
au flash.
Réglage sur l’appareil photo
Sélectionnez sur votre appareil photo le mode programme “P” ou un pro-
gramme-résultat (portrait, paysage, portrait, sport, etc.). Sélectionez sur l’ap-
pareil le mode autofocus “Single-AF (S)”. Procédure de réglage, voir le mode
d’emploi de l’appareil photo.
Dans le cas du programme „Prise de vue nocturne“, utiliser un tré-
pied pour éviter le bougé dans le cas de longs temps de pose!
Réglage sur le flash
Sélectionner sur le flash le mode „TTL“ (voir 4.1).
Avec certains appareils photo, la sélection du mode programme P ou
d’un programme-résultat active automatiquement le mode TTL.
Dès que vous avez effectué les réglages précités, vous pouvez prendre des
photos au flash lorsque le flash signale sa disponibilité (voir 5.1) !
Tenez compte des remarques concernant les modes programme PAet
PS(chap. 6.1).
4. Modes de fonctionnement du flash
4.1 Mode flash TTL (Bild 3)
Pour les appareils numériques Dimage 5, 7 et 7i, tenez compte des
remarques données aux chap. 4.2 et 4.3.
La mesure TTL au flash vous permet de réussir sans peine vos photos au flash.
Dans ce mode, la mesure de l’exposition est effectuée par la cellule dans le
reflex. Cette cellule mesure la lumière pénétrant par l’objectif (TTL = „Trough
The Lens“) et qui vient frapper la surface du film. Lorsque la quantité de lu-
mière nécessaire pour une lumination correcte du film est atteinte, l’électro-
☞
☞
☞
☞
nique de l’appareil photo envoie un signal au flash qui provoque l’interrup-
tion immédiate de l’éclair. L’avantage du mode TTL réside dans le fait que
tous les facteurs exerçant une influence sur la lumination sont automatique-
ment pris en compte, tels les filtres, les modifications d’ouverture et de cou-
verture des zooms, l’augmentation du tirage en macrophotographie, etc.
Vous n’avez pas à vous préoccuper du réglage du flash, l’électronique de
l’appareil photo assure automatiquement le dosage correct de la lumière
flash. Pour la portée de l’éclair, observez l’affichage sur l’écran ACL du flash
(voir 5.4). Lorsque la photo est correctement exposée, le témoin „o.k.“ s’al-
lume pendant 3 s sur l’écran ACL du flash (voir 4.1.3).
L’automatisme TTL au flash est supporté par tous les modes de l’appareil
photo (par ex. programme “P”, priorité au diaphragme “A”, priorité à la
vitesse “S”, programmes-résultats, manuel “M”, etc.).
Pour tester la fonction TTL, un film doit être chargé dans le reflex !
Lorsque vous choisirez le film, tenez compte des éventuelles limites
imposées par le reflex concernant la sensibilité maximale du film (par
ex. ISO 1000) pour le mode TTL (voir le mode d’emploi du reflex) !
Réglages pour le mode TTL
Avec certains appareils photo, la sélection du mode programme P ou
d’un programme-résultat active automatiquement le mode TTL sur le
flash.
• Mettre en marche le flash avec l’interrupteur général.
• Répéter l’appui sur la touche „Mode“ jusqu’à ce que „TTL“ clignote sur
l’écran ACL.
• Le réglage prend effet immédiatement. Après env. 5 s, l’écran ACL retourne à
l’affichage normal.
Les contrastes importants, par ex. un sujet sombre devant un champ de
neige, peut exiger une correction d’exposition (voir chapitre 4.1.2).
☞
☞
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4.1.1 Fill-in automatique au flash en mode TTL (Fig. 5 et 6)
Sur la plupart des appareils photo, le fill-in au flash est activé automatique-
ment en lumière du jour dans les modes programme “P” et programmes-
résultats (voir le mode d’emploi de l’appareil photo).
L’éclair de fill-in permet de déboucher les ombres et d’obtenir un éclairage
plus équilibré dans les contre-jours. Le calculateur du système de mesure de
l’appareil photo choisit la combinaison optimale entre vitesse d’obturation,
ouverture de diaphragme et puissance de l’éclair.
Veillez à ce que la source en contre-jour ne frappe pas directement
l’objectif, car cela fausserait la mesure TTL de l’appareil !
Dans ce cas, le réglage automatique et la signalisation du fill-in au flash TTL
n’ont pas lieu sur le flash.
4.1.2 Correction manuelle d’exposition au flash en mode TTL
L’automatisme d’exposition TTL de la plupart des appareils photo est calibré
pour une réflectance de 25 % (réflectance moyenne des sujets pris au flash).
Les fonds sombres qui absorbent beaucoup de lumière ou les fonds clairs très
réfléchissants (par ex. contre-jour) peuvent se traduire respectivement par
une sous-exposition ou une surexposition.
Pour rattraper l’erreur d’exposition mentionnée, certains appareils photo per-
mettent de corriger l’exposition manuellement d’une valeur adaptée à la situ-
ation de prise de vue. La valeur de la correction dépend du contraste entre le
sujet et le fond ! La valeur de correction se règle sur l’appareil photo. Re-
spectez les indications et conseils de réglage donnés dans le mode d’emploi
de l’appareil photo !
Sujet sombre sur fond clair : valeur de correction positive (1 à 2 IL env.).
Sujet clair sur fond sombre : valeur de correction négative (1 à 2 IL env.).
Le réglage d’une valeur de correction peut entraîner la modification de
la portée affichée sur l’écran ACL du flash et son adaptation à la valeur
de correction (suivant le type d’appareil photo) !
☞
☞
Une correction d’exposition par action sur le diaphragme de l’objectif n’est
pas possible puisque l’automatisme d’exposition de l’appareil photo consi-
dérera l’ouverture corrigée comme ouverture de travail normale.
Après la photo, n’oubliez pas d’annuler à nouveau sur l’appareil
photo la correction d’exposition au flash TTL !
4.1.3 Témoin de bonne exposition avec flash TTL (Fig. 4)
Le témoin de bonne exposition „o.k.“ ne s’affiche sur l’écran ACL que si la
prise de vue avec contrôle TTL du flash a été correctement exposée !
Si le témoin de bonne exposition „o.k.“ ne s’allume pas après la prise vue,
c’est que la photo a été sous-exposée et il faut répéter la photo avec une plus
grande ouverture du diaphragme (plus petit indice d’ouverture, par ex. f/8
au lieu de f/11) ou en se rapprochant du sujet ou de la surface réfléchis-
sante (en éclairage indirect). Observer l’indication de portée sur l’écran ACL
du flash (voir 5.4.1).
Pour le témoin de bonne exposition dans le viseur, voir aussi le
chap. 5.3.
4.2 Mesure au flash multizone (mesure avec pré-éclair)
Pour des raisons inhérentes au système, fonction possible uniquement
avec Minolta Dimage 5 et Dimage 7, 7i ! La mesure multizone de
l’exposition au flash (mesure avec pré-éclair) est une variante mo-
derne du contrôle de flash TTL. Avec ces caméras, l’automatisme TTL
standard sans pré-éclair n’est pas possible.
A la prise de vue, l’actionnement du déclencheur provoque l’émission d’un
pré-éclair pour la mesure de la réflectance du sujet. Avec son posemètre et
son système de mesure multizone en nid d’abeilles à 14 zones, l’électronique
de l’appareil photo capte la lumière réfléchie par le sujet et fixe, sur la base
de la répartition de la lumière et des informations du système autofocus, la
pondération optimale des 4 zones pour la mesure de l’exposition au flash.
L’éclair principal déclenché ensuite et donc l’exposition sont dosés en fonc-
tion des résultats de la mesure du pré-éclair.
☞
☞
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Le flash doit se trouver en mode TTL. La mesure multizone de l’exposition au
flash n’exige pas de réglage spécial sur le flash et n’est pas signalée de fa-
çon particulière. Pour les réglages à effectuer sur l’appareil photo pour la
mesure multizone de l’exposition au flash et pour des informations complé-
mentaires, voir le mode d’emploi de l’appareil photo.
4.3 Contrôle du flash ADI (Advanced Distance Integration)
Pour des raisons inhérentes au système, fonction possible uniquement
avec Dimage 5 et Dimage 7, 7i ! Le contrôle de flash ADI est une va-
riante moderne du contrôle de flash TTL. Avec ces caméras, l’automa-
tisme TTL standard sans pré-éclair n’est pas possible.
Le contrôle de flash ADI (par intégration distance-sujet) est une mesure multi-
zone de la lumière flash (pré-éclair) complétée par une commande du nom-
bre guide.
Le flash doit se trouver en mode TTL. Le contrôle de flash ADI n’est pas signa-
lé de façon particulière sur le flash. Pour les réglages à effectuer sur l’appa-
reil photo pour le contrôle de flash ADI et pour des informations complémen-
taires, voir le mode d’emploi de l’appareil photo.
4.4 Mode flash manuel
Avec certains appareils photo, la sélection du mode programme P ou
d’un programme-résultat active automatiquement le mode TTL sur le
flash. Le mode flash manuel n’est alors pas possible ! En mode flash
manuel, il n’y a pas de signalisation de bonne exposition sur l’écran
ACL du flash !
Sélectionner sur l’appareil photo le mode Priorité au diaphragme „A“ ou le
mode manuel „M“ ou „X“. Régler sur l’appareil photo l’ouverture et la vitesse
d’obturation (pour „M“) convenant à la situation de prise de vue (voir le
mode d’emploi du reflex).
4.4.1 Mode flash manuel M à pleine puissance lumineuse
Dans ce mode, le flash émet toujours un éclair non dosé avec sa pleine puis-
sance lumineuse. L’adaptation à la situation de prise de vue s’effectue en jou-
ant sur le réglage de l’ouverture sur l’appareil photo. L’écran ACL du flash
☞
☞
affiche la distance flash-sujet à respecter pour obtenir une photo correcte-
ment exposée au flash (voir aussi 5.4.2).
Procédure de réglage pour le mode flash manuel M
• Mettre en marche le flash avec l’interrupteur général.
• Répéter l’appui sur la touche „Mode“ jusqu’à ce que „M“ clignote sur
l’écran ACL.
• Le réglage prend effet immédiatement. Après env. 5 s, l’écran ACL re-
tourne à l’affichage normal.
4.4.2 Mode flash manuel MLo à puissance partielle
Dans ce mode, le flash émet toujours un éclair non dosé ayant la puissance
partielle réglée manuellement (Low). L’adaptation à la situation de prise de
vue s’effectue en jouant sur le réglage du niveau de puissance partielle ou
sur le réglage de l’ouverture sur l’appareil photo. L’écran ACL du flash af-
fiche la distance flash-sujet à respecter pour obtenir une photo correctement
exposée au flash (voir aussi 5.4.2).
Procédure de réglage pour le mode flash manuel MLo :
• Mettre en marche le flash avec l’interrupteur général.
• Répéter l’appui sur la touche “Mode” jusqu’à ce que “M” clignote sur
l’écran ACL.
• Répéter l’appui sur la combinaison de touches “Select” (= touche “Mode” +
touche “Zoom”) jusqu’à ce que Ps’affiche sur l’écran ACL du flash.
• Le niveau de puissance partielle réglé clignote à côté de P.
• Pendant le clignotement du niveau de puissance partielle, il est possible de
diminuer la puissance partielle avec la touche “Mode” ou de l’augmenter
avec la touche “Zoom”. De la sorte, on peut régler une puissance partielle
P 1/8, P 1/4, P 1/2 et P 1/1 (puissance maximale).
• Le réglage prend effet immédiatement. Après env. 5 s, l’écran ACL retour-
ne à l’affichage normal. Après réglage du niveau de puissance partielle,
l’écran ACL affiche MLo. Le niveau de puissance réglé n’apparaît plus. La
distance affichée est adaptée au niveau de puissance.
54 AF-1 M 03.08.2004 10:53 Uhr Seite 26

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Pour afficher le niveau de puissance partielle, appuyer sur la combinaison
de touches “Select” (= touche “Mode” + touche “Zoom”).
Lors du passage à un autre mode de contrôle du flash, par ex. sur
TTL, le niveau manuel de puissance est rétabli à P 1/1 (puissance
lumineuse maximale).
4.5 Techniques de photographie au flash
4.5.1 Eclairage indirect au flash
Les photos prises au flash direct sont presque toutes caractérisées par des
ombres portées souvent inesthétiques. Et sur une grande profondeur de
champ, les lois de la physique font que l’arrière-plan reste souvent dans la
pénombre. Ces phénomènes pourront être évités par l’éclairage indirect qui
donne une lumière diffuse pour un éclairage doux et régulier du sujet et de
l’arrière-plan. Le réflecteur est dirigé vers une surface réfléchissante (p. ex. le
plafond ou les murs de la pièce).
Le réflecteur du flash est orientable dans le sens vertical jusqu’à 90°. On veil-
lera à basculer le réflecteur d’un angle suffisant dans le sens vertical pour
empêcher que de la lumière directe ne vienne frapper le sujet. On basculera
donc au moins jusqu’à la position de crantage à 60°. Les indications de dis-
tance disparaissent de l’écran ACL. La distance flash-sujet en passant par le
plafond est maintenant une grandeur inconnue.
La lumière diffuse renvoyée par la surface réfléchissante donne un éclairage
doux du sujet. La surface réfléchissante devra être de teinte neutre pour éviter
des retours de couleurs, à moins que l’on recherche des effets de couleurs,
auquel cas elle pourra avoir la teinte voulue. On évitera aussi les surfaces
anguleuses (par ex. poutres au plafond) qui risquent de placer dans l’ombre
une partie de la scène.
Notez que la portée du flash diminue fortement en éclairage indirect.
Pour une pièce de hauteur normale, la portée maximale de l’éclair
peut être calculée par la formule approchée suivante :
nombre-guide
Portée = ———————————————
distance d’éclairage x 2
☞
☞
4.5.2 Macrophotographie (photographie rapprochée)
Pour compenser l’erreur de parallaxe, le réflecteur principal est orientable
vers le bas d’un angle de -7°. Pour l’abaisser, appuyer sur le bouton de dé-
verrouillage du réflecteur puis basculer ce dernier vers le bas.
En macrophotographie, il faut veiller à respecter une certaine distance au
sujet pour éviter une surexposition.
La distance d’éclairage minimale est d’environ 10 % de la portée affichée sur
l’écran ACL du flash. Or, comme le flash n’affiche pas de portée lorsque le
réflecteur est basculé vers le bas, on se basera sur la portée affichée par le
flash lorsque le réflecteur se trouve en position normale.
4.6 Synchronisation du flash
4.6.1 Synchronisation normale (Fig. 7)
En synchronisation normale, le flash est déclenché au début du temps de
pose (synchronisation sur le 1er rideau). La synchronisation normale est le
mode de fonctionnement standard et est effectuée par tous les reflex. Elle
convient pour la majorité des prises de vue au flash. Suivant le mode sélec-
tionné, l’appareil photo est commuté sur la vitesse de synchro flash, en géné-
ral comprise entre 1/30e s et 1/125e s (voir le mode d’emploi du reflex). Ce
mode de synchronisation n’exige pas de réglage sur le flash et n’y est pas
signalé de façon particulière.
4.6.2 Synchronisation sur le 2ème rideau (mode REAR) (Fig. 8)
Certains appareils photo offrent la possibilité de synchroniser sur le 2ème rideau
(mode REAR). Dans ce cas, l’éclair n’est déclenché que sur la fin du temps de pose.
La synchronisation sur le second rideau ne produit de l’effet que pour les prises de
vue avec temps de pose long (supérieur à 1/30e de seconde) et pour des sujets
animés portant une source lumineuse, car la source lumineuse mobile laisse alors
derrière elle une traînée, contrairement à ce qui est le cas pour la synchronisation
sur le premier rideau où la „traînée“ précède la source lumineuse. La synchronisa-
tion sur le second rideau permet donc de rendre avec naturel les sujets lumineux
animés ! Suivant le mode sélectionné sur l’appareil photo, celui-ci réglera un temps
de pose plus long que celui correspondant à sa vitesse de synchro X.
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La fonction REAR se règle sur l’appareil photo (voir le mode d’emploi
de l’appareil photo). Elle n’est pas signalée sur le flash !
4.6.3 Synchronisation en vitesse lente / SLOW
Dans certains modes de fonctionnement, certains appareils photos sont com-
patibles avec une synchronisation du flash en vitesse lente. Ce mode de con-
trôle permet une meilleure mise en valeur de l’arrière-plan en faible lumière.
Cela s’obtient en adaptant la vitesse d’obturation au niveau de lumière am-
biante, ce qui donne en règle générale des vitesses plus lente que la vitesse
de synchro-flash. Sur certains appareils photos, la synchronisation en vitesse
lente est activée automatiquement dans certains modes (par ex. priorité au
diaphragme „Av“, programme „nuit“, etc.) (voir le mode d’emploi du reflex).
Ce mode n’exige pas de réglage sur le flash et n’y est pas signalé de façon
particulière.
Pour les temps de pose longs, montez votre appareil sur un trépied
pour éviter les bougés !
5. Fonctions du flash et de l’appareil photo
5.1 Témoin de disponibilité du flash
Lorsque le condensateur du flash est chargé, le témoin de disponibilité
s’allume sur le flash pour signaler que la prochaine photo peut être prise
avec l’éclairage par le flash. La disponibilité du flash est aussi transmise à
l’appareil photo et est signalée dans le viseur (voir 5.3).
Si l’on prend la photo avant l’apparition du témoin de disponibilité, le flash
n’est pas déclenché, ce qui peut conduire éventuellement à une sous-exposi-
tion si l’appareil a déjà été réglé sur la vitesse de synchro-flash (voir 5.2).
5.2 Commutation automatique sur la vitesse de synchro flash
Suivant le type d’appareil et le mode sélectionné, le recyclage du flash s’ac-
compagne de la commutation automatique sur la vitesse de synchro-flash
(voir le mode d’emploi du reflex).
Certains appareils disposent d’une plage de synchronisation, par ex.
entre 1/30e s et 1/125e s (voir le mode d’emploi du reflex). La vi-
☞
☞
☞tesse de synchronisation choisie par l’appareil dépend alors du mode
sélectionné sur l’appareil, du niveau de l’éclairage ambiant et de la
distance focale de l’objectif.
Suivant le mode sélectionné sur l’appareil et le mode de synchronisation
choisi pour le flash, il est possible de sélectionner une vitesse plus lente que
la vitesse de synchro-flash (voir aussi 4.6.2 et 4.6.3).
Sur les appareils numériques Dimage 5, 7 et 7i, il ne se produit pas de com-
mutation automatique sur la vitesse de synchro-flash. Ces appareils peuvent
prendre des vues au flash à toutes les vitesses d’obturation. Si la situation
réclame la pleine puissance lumineuse du flash, on choisira une vitesse plus
lente que 1/125 s.
5.3 Signalisations dans le viseur / sur l’écran ACL de l’appareil
5.3.1 Dynax / Maxxum
Symbole dans le viseur : Signification :
Témoin de disponibilité du flash :
Allumé en feu fixe ou clignotement lent: le flash est recyclé.
L’actionnement du déclencheur de l’appareil photo fait partir un
éclair.
Témoin de bonne exposition :
Clignotement après la prise de vue :
La photo a été correctement exposée.
Clignotement :
La situation de prise de vue momentanée exige d’utiliser le flash.
Il se peut que les pictogrammes dans le viseur de votre appareil diffè-
rent de ceux du tableau ci-dessus ou que certains d’entre eux seule-
ment existent sur votre appareil. Pour plus de détails concernant les
signalisations dans le viseur de l’appareil photo, prière de se référer
au mode d’emploi de l’appareil photo.
☞
54 AF-1 M 03.08.2004 10:53 Uhr Seite 28

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5.3.2 Dimage 5, 7, 7i
Les signalisations ci-dessous n’apparaissent sur l’écran ACL de l’appareil photo
que si le déclencheur est enfoncé à mi-course, afin d’activer le système de me-
sure de l’appareil. En mode visualisation (par ex. immédiatement après la prise
de vue), il n’y a pas de signalisation. Veuillez aussi tenir compte du mode d’em-
ploi de l’appareil photo.
(blanc) Le flash est allumé et disponible (recyclé).
(rouge) Le flash est allumé mais pas disponible.
(bleu) L’exposition est correcte.
Cette signalisation peut n’apparaître que passagèrement à la
suite de la prise de vue.
5.4 Affichages sur l’écran de contrôle ACL
Les appareils transmettent au flash les valeurs de sensibilité du film (ISO), de
distance focale de l’objectif (mm), d’ouverture et de correction d’exposition. Le
flash adapte automatiquement ses réglages. A partir de ces données et de son
nombre-guide, il calcule la portée maximale de l’éclair. Le mode sélectionné
sur le flash, le diaphragme, la zone de portée et la position de la tête zoom
sont affichés sur l’écran ACL du flash.
Si le flash est utilisé sans qu’il reçoive de données du reflex (par ex. lorsque
l’appareil photo est coupé), seuls le mode de flash sélectionné, la position de
la tête zoom et „M.Zoom“ sont affichés. L’ouverture du diaphragme et la por-
tée ne sont affichées que lorsque le flash aura reçu les informations néces-
saires du reflex.
Avec certains reflex, la portée n’est pas affichée sur l’écran ACL du
flash pour des valeurs élevées de sensibilité (par ex. ISO 6400) ou de
correction d’exposition au flash. Avec les appareils numériques Di-
mage 5 et Dimage 7, 7i, le diaphragme n’est pas affiché sur l’écran
ACL du flash.
☞
5.4.1 Affichage de portée en mode flash TTL
L’écran de contrôle ACL du flash affiche la valeur de la portée maximale de
l’éclair. La valeur affichée se rapporte à une réflectance de 25 % du sujet, ce
qui est le cas dans la plupart des situations de prise de vue. Des écarts im-
portants du degré de réflectance, par ex. pour des objets très fortement ou
très faiblement réfléchissants, peuvent fausser le calcul de la portée du flash.
Lors de la prise de vue, observer l’indication de portée sur l’écran ACL du
flash. Le sujet devrait se trouver dans la zone allant env. de 40 % à 70 % de
la portée affichée pour laisser à l’électronique du reflex une latitude suffi-
sante pour doser la lumière. Pour éviter les surexpositions, il ne faudrait pas
se rapprocher du sujet à moins de 10 % de la valeur de portée affichée.
L’adaptation à la situation de prise de vue peut se faire en jouant sur l’ouver-
ture de l’objectif.
5.4.2 Affichage de portée en mode flash manuel M ou MLo
L’écran de contrôle ACL du flash affiche la distance à respecter pour obtenir
une photo avec une exposition correcte du sujet. L’adaptation à la situation de
prise de vue peut se faire en jouant sur l’ouverture de l’objectif et en choisis-
sant entre la pleine puissance lumineuse M et la puissance partielle MLo
(voir 4.4).
5.4.3 Dépassement de la capacité d’affichage
Le flash peut afficher une portée maximale de 199 m ou 199 ft. Pour des
valeurs élevées de sensibilité ISO (par ex. ISO 6400) et de grandes ouver-
tures du diaphragme, il peut arriver que la portée maximale affichable soit
dépassée. Ceci est signalé par une flèche (triangle) derrière la valeur de por-
tée affichée.
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5.4.4 Suppression de l’affichage de portée
La portée de l’éclair n’est pas affichée sur l’écran ACL du flash lorsque le ré-
flecteur est basculé vers le haut ou le bas !
5.4.5 Commutation mètres - feet (m - ft)
La portée peut être affichée sur l’écran ACL du flash au choix en mètres (m)
ou en pieds (feet = ft). Marche à suivre pour basculer de l’un à l’autre :
• Couper le flash avec l’interrupteur général.
• Maintenir enfoncée la combinaison de touches „Select“ (= touche „Mode“
+ touche „Zoom“).
• Mettre en marche le flash avec l’interrupteur général.
• Relâcher la combinaison de touches „Select“ (= touche „Mode“ + touche
„Zoom“).
• L’affichage de distance bascule de m sur ft ou de ft sur m.
5.5 Eclairage de l’écran de contrôle ACL
Le fait d’appuyer sur la touche „Mode“ ou „Zoom“ a pour effet d’activer
pendant environ 10 s l’éclairage de l’écran ACL du flash. L’éclairage de
l’écran ACL sera coupé immédiatement au déclenchement de l’éclair.
Le premier actionnement des touches mentionnées n’entraîne pas de
modification des réglages sur le flash !
Si la photo a été correctement exposée en mode flash TTL, l’éclairage de
l’écran ACL est allumé pour la durée d’allumage du témoin „o.k.“ (voir 4.1.3).
5.6 Asservissement de la tête zoom motorisée
Le réflecteur du flash peut couvrir les focales d’objectifs à partir de 24 mm
(en format 24 x 36 mm).
5.6.1 „Auto-Zoom“
Si le flash est utilisé avec un appareil photo qui transmet au flash la valeur de la
distance focale de l’objectif, la tête zoom motorisée s’adapte automatiquement
à cette distance focale. Après la mise en marche du flash, la mention „Auto
Zoom“ et la position momentanée du réflecteur sont affichées sur l’écran ACL.
☞
L’asservissement automatique de la tête zoom motorisée a lieu pour des dis-
tances focales à partir de 24 mm. En présence d’un objectif avec une dis-
tance focale de moins que 24 mm, la valeur „24“ mm clignote sur l’écran
ACL du flash à titre d’avertissement de vignettage, du fait que l’éclair ne peut
pas couvrir toute la photo jusqu’aux bords.
Pour les objectifs de focale à partir de 20 mm, on pourra utiliser un
diffuseur grand angle (options, voir chapitre 7). Lors de la commande
automatique de la tête zoom motorisée du flash par les appareils
numériques Dimage 5 et 7, 7i, la focale réglée pour la tête peut diver-
ger de la distance focale réglée sur l’objectif. L’appareil photo com-
mande la tête zoom de manière à obtenir une couverture supérieure à
ce qui serait nécessaire (en principe comme en mode zoom étendu,
cf. 5.6.3).
5.6.2 Mode zoom manuel „M. Zoom“
Si on le désire, la position de la tête zoom peut être modifiée manuellement,
par ex. pour obtenir des effets d’éclairage spéciaux tels que hot-spot, etc. En
répétant l’appui sur la touche „Zoom“ sur le flash, on peut choisir de façon
séquentielle parmi l’une des positions de réflecteur suivantes :
24 mm -28 mm - 35 mm - 50 mm - 70 mm - 85 mm - 105 mm.
L’écran ACL du flash affiche „M.Zoom“ (pour Zoom Manuel) et la position
momentanée de la tête zoom (mm). Le réglage prend effet immédiatement.
Après env. 5 s, l’écran ACL retourne à l’affichage normal.
Si la correction manuelle de position a pour effet d’entraîner un vig-
nettage sur les bords de la photo, la valeur de position de la tête
zoom clignote à titre d’avertissement sur l’écran ACL du flash.
Exemple:
• Vous opérez avec un objectif de focale 50 mm.
• La position de réflecteur 70 mm est réglée à la main sur le flash (affichage
„M.Zoom“).
La valeur de position zoom „70“ mm clignote sur l’écran ACL du flash, car
avec ce réglage l’éclair ne couvre pas la photo jusque dans les coins.
☞
☞
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31
ĸ
Retour à „Auto-Zoom“
On a les possibilités suivantes pour retourner à „Auto Zoom“ :
• Répéter l’appui sur la touche „Zoom“ du flash jusqu’à ce que „Auto Zoom“
s’affiche sur l’écran ACL. Le réglage prend effet immédiatement. Après
env. 5 s, l’écran ACL retourne à l’affichage normal.
Ou :
• Couper passagèrement le flash avec l’interrupteur général. A la remise en
marche, l’écran ACL du flash affiche „Auto Zoom“.
5.6.3 Mode zoom étendu
Dans le mode zoom étendu (Ex), le réglage de la tête zoom du flash est dé-
calé automatiquement d’un cran vers les grands angles par rapport à la
focale réglée sur l’objectif. L’élargissement du faisceau procure en intérieur
davantage de lumière diffuse (réflexions) et adoucit ainsi l’éclairage au flash.
Exemple de mode zoom étendu :
La focale de l’objectif monté sur le reflex est de 35 mm. En mode zoom éten-
du, le flash positionne sa tête zoom sur 28 mm. L’écran de contrôle ACL con-
tinue cependant d’afficher 35 mm !
Le mode zoom étendu n’est possible qu’en mode „Auto Zoom“ avec des
objectifs de focale à partir de 28 mm. Etant donné que la position extrême
de la tête zoom est 24 mm, l’utilisation d’objectifs de focale inférieure à
28 mm se traduira par l’affichage clignotant de „24“ mm sur l’écran ACL. Il
s’agit là d’un avertissement signalant que la position qui serait nécessaire
pour la fonction de zoom étendu ne peut pas être réalisée par la tête zoom
du flash.
Les prises de vues avec des objectifs de distance focale comprise à
partir de 24 mm seront tout de même correctement exposées, même
en mode zoom étendu !
Activation du mode zoom étendu
• Répéter l’appui sur la combinaison de touches „Select“ (= touche „Mode“ +
touche „Zoom“) jusqu’à ce que „Ex“ s’affiche sur l’écran ACL.
☞
• Répéter l’appui sur la touche „Zoom“ jusqu’à ce que „On“ clignote sur l’écran ACL.
• Le réglage prend effet immédiatement. Après env. 5 s, l’écran ACL retour-
ne à l’affichage normal.
Le symbole „Ex“ du mode zoom étendu reste affiché sur l’écran ACL du flash
après le réglage !
Notez que l’élargissement du faisceau de l’éclair en mode zoom éten-
du se traduit par une moindre portée de l’éclair !
Désactivation du mode zoom étendu
• Répéter l’appui sur la combinaison de touches „Select“ (= touche „Mode“ +
touche „Zoom“) jusqu’à ce que „Ex“ s’affiche sur l’écran ACL.
• Répéter l’appui sur la touche „Zoom“ jusqu’à ce que „Off“ clignote sur
l’écran ACL.
• Le réglage prend effet immédiatement. Après env. 5 s, l’écran ACL retour-
ne à l’affichage normal.
Le symbole „Ex“ du mode zoom étendu disparaît de l’écran ACL du flash
après mémorisation !
5.7 Illuminateur AF
Lorsque la lumière ambiante est insuffisante pour permettre une mise au
point automatique, l’électronique de l’appareil photo active l’illuminateur AF.
Celui-ci émet un réseau de bandes qu’il projette sur le sujet. Le système auto-
focus de l’appareil photo utilise ces bandes pour réaliser la mise au point
automatique. La portée de l’illuminateur AF est d’environ 6 m ... 9 m (pour
un objectif standard f1,7/50 mm). En raison de l’erreur de parallaxe entre
l’objectif et le faisceau de l’illuminateur AF, la limite de mise au point rappro-
chée de l’illuminateur AF est d’env. 0,7 m à 1 m.
Afin que l’illuminateur AF puisse être activé par l’appareil photo, l’ob-
jectif monté sur le reflex doit être réglé sur AF. Sur le reflex, il faut
sélectionner le mode autofocus „Single-AF“ ou „ONE-SHOT-AF“ (voir
le mode d’emploi du reflex). Les objectif zooms peu lumineux (petite
ouverture maximale) peuvent réduire considérablement la portée de
l’illuminateur AF !
☞
☞
54 AF-1 M 03.08.2004 10:53 Uhr Seite 31
Produktspecifikationer
Varumärke: | Metz |
Kategori: | Flash |
Modell: | MECABLITZ 54 AF-1 Minolta |
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