Opel Cascada - 2015 Bruksanvisning

Opel Personbil Cascada - 2015

Läs nedan 📖 manual på svenska för Opel Cascada - 2015 (271 sidor) i kategorin Personbil. Denna guide var användbar för 19 personer och betygsatt med 4.5 stjärnor i genomsnitt av 2 användare

Sida 1/271
OPEL CASCADA
Betriebsanleitung
Einführung ..................................... 2
Kurz und bündig ............................. 6
Schlüssel, Türen, Fenster ............ 21
Sitze, Rückhaltesysteme ............. 47
Stauraum ..................................... 72
Instrumente, Bedienelemente ...... 81
Beleuchtung ............................... 115
Klimatisierung ............................ 129
Fahren und Bedienung .............. 139
Fahrzeugwartung ....................... 195
Service und Wartung ................. 242
Technische Daten ...................... 245
Kundeninformation ..................... 258
Stichwortverzeichnis .................. 264
Inhalt
Einführung 3
Fahrzeugspezifische
Daten
Bitte tragen Sie die Daten Ihres Fahr‐
zeugs auf der vorherigen Seite ein,
um diese schnell verfügbar zu haben.
Diese Informationen sind in den Ab‐
schnitten „Service und Wartung“ und
„Technische Daten“ sowie auf dem
Typschild zu finden.
Einführung
Ihr Fahrzeug ist die intelligente Ver‐
bindung von zukunftsweisender
Technik, Sicherheit, Umweltfreund‐
lichkeit und Wirtschaftlichkeit.
Mit dieser Betriebsanleitung erhalten
Sie alle Informationen, die Sie für den
sicheren und effizienten Betrieb Ihres
Fahrzeugs benötigen.
Informieren Sie Ihre Mitfahrer über
mögliche Unfall- und Verletzungsge‐
fahren durch unsachgemäßen Ge‐
brauch des Fahrzeugs.
Sie sind verpflichtet, sich immer an
die geltenden Gesetze und Vorschrif‐
ten des Landes zu halten, in dem Sie
sich befinden. Diese können von den
Angaben in dieser Betriebsanleitung
abweichen.
Wenn in dieser Betriebsanleitung auf
die Inanspruchnahme einer Werkstatt
verwiesen wird, empfehlen wir Ihnen,
einen Opel Service Partner aufzusu‐
chen.
Die Opel Service Partner bieten erst‐
klassigen Service zu angemessenen
Preisen. Erfahrene, von Opel ge‐
schulte Fachkräfte arbeiten nach spe‐
zifischen Vorschriften von Opel.
Die Kundenliteratur ist immer griffbe‐
reit im Fahrzeug aufzubewahren.
Benutzung dieser
Betriebsanleitung
In dieser Betriebsanleitung werden
alle für dieses Modell erhältlichen
Optionen und Ausstattungen be‐
schrieben. Einige Beschreibungen,
einschließlich der für Display- und
Menüfunktionen, treffen aufgrund
der Modellvariante,
länderspezifischer
Besonderheiten,
Sonderausstattungen oder
Zubehör auf Ihr Fahrzeug
möglicherweise nicht zu.
Im Kapitel “Kurz und bündig“ erhal‐
ten Sie einen ersten Überblick.
Das Inhaltsverzeichnis am Anfang
der Betriebsanleitung und in den
einzelnen Kapiteln hilft Ihnen, sich
rasch zu orientieren.
Spezielle Informationen finden Sie
am schnellsten über das Stichwort‐
verzeichnis.
In dieser Betriebsanleitung werden
Fahrzeuge mit dem Lenkrad auf
der linken Seite dargestellt. Die Be‐
dienung ist bei Fahrzeugen mit
Lenkrad auf der rechten Seite ver‐
gleichbar.
In der Betriebsanleitung werden die
werkseitigen Motorbezeichnungen
verwendet. Die zugehörigen Ver‐
kaufsbezeichnungen finden Sie im
Kapitel „Technische Daten“.
Richtungsangaben, wie z. B. links
oder rechts bzw. vorn oder hinten
beziehen sich immer auf die Fahrt‐
richtung.
Einführung 5
6 Kurz und bündig
Kurz und bündig
Informationen für die
erste Fahrt
Fahrzeug entriegeln
c kurz drücken, um die Türen und den
Kofferraumdeckel zu entriegeln. Tü‐
ren durch Ziehen an den Griffen öff‐
nen.
Verdeck 3 36, Fenster 3 33.
Zum Öffnen des Kofferraumdeckels
auf die untere Hälfte des Markenemb‐
lems drücken.
Durch Drücken auf x wird nur der
Kofferraumdeckel entriegelt,
während die Fahrzeugtüren verriegelt
bleiben.
Funkfernbedienung 3 22, Zentral‐
verriegelung 3 23, Laderaum
3 26.
Kurz und bündig 7
Sitzeinstellung
Sitz in der Längsrichtung
verschieben
Griff ziehen, Sitz verschieben, Griff
loslassen. Versuchen, den Sitz nach
hinten und vorn zu verstellen, um si‐
cherzustellen, dass der Sitz richtig
verriegelt ist.
Sitzposition 3 49, Sitzeinstellung
3 50.
9Gefahr
Mindestens 25 cm vom Lenkrad
entfernt sitzen, um ein sicheres
Auslösen des Airbags zu ermögli‐
chen.
Rückenlehnen
Hebel nach hinten bewegen, Neigung
einstellen und Hebel loslassen. Sitz
muss hörbar einrasten.
Sitzposition 3 49, Sitzeinstellung
3 50, Sitzlehne vorklappen 3 52.
Kurz und bündig 9
Sicherheitsgurt
Sicherheitsgurt herausziehen und im
Gurtschloss einrasten. Der Sicher‐
heitsgurt muss unverdreht und eng
am Körper anliegen. Die Rücken‐
lehne darf nicht zu weit nach hinten
geneigt sein (maximal ca. 25 °).
Zum Ablegen rote Taste am Gurt‐
schloss drücken.
Sitzposition 3 49, Sicherheitsgurte
3 56, Gurtbringer 3 56, Airbag-
System 3 59.
Spiegeleinstellung
Innenspiegel
Zur Reduzierung der Blendwirkung
Hebel an der Unterseite des Spiegel‐
gehäuses verstellen.
Innenspiegel 3 32.
Automatisches Abblenden
Je nach Ausstattungsvariante gibt es
einen automatisch abblendbaren In‐
nenspiegel.
Bei Nacht wird die Blendwirkung
durch nachfolgende Fahrzeuge auto‐
matisch reduziert.
Automatisch abblendbarer Innen‐
spiegel 3 32.
10 Kurz und bündig
Außenspiegel
Entsprechenden Außenspiegel aus‐
wählen und einstellen.
Konvexe Außenspiegel 3 31, Elek‐
trisches Einstellen 3 31, Klappen
der Außenspiegel 3 31, Heizbare
Außenspiegel 3 32.
Lenkradeinstellung
Den Griff entriegeln, das Lenkrad ein‐
stellen, den Griff einrasten und darauf
achten, dass er komplett verriegelt ist.
Das Lenkrad nur bei stehendem
Fahrzeug und gelöster Lenkrad‐
sperre einstellen.
Airbag-System 3 59, Zündschloss‐
stellungen 3 140.
Kurz und bündig 11
Instrumententafelübersicht
12 Kurz und bündig
1Elektrische
Fensterbetätigung ................. 33
2Außenspiegel ........................ 31
3Geschwindigkeitsregler ...... 162
Geschwindigkeitsbe‐
grenzer ................................ 164
Auffahrwarnung .................. 165
4Seitliche Belüftungsdüsen ..137
5Blinker, Lichthupe,
Abblendlicht und Fernlicht,
Fernlichtassistent ................ 123
Beleuchtung beim
Aussteigen ......................... 126
Standlicht ............................ 124
Tasten für Driver
Information Center (DIC) ..... 100
6Instrumente .......................... 88
7Fernbedienung am
Lenkrad ................................ 81
8Driver Information Center
(DIC) ................................... 100
9Scheibenwischer, Schei‐
benwaschanlage, Schein‐
werferwaschanlage ............... 83
10 Sport-Modus ...................... 160
Zentralverriegelung ............... 23
Warnblinker ........................ 122
Kontrollleuchte für
Airbagabschaltung ............... 95
Kontrollleuchte für
Beifahrer-Sicherheitsgurt ..... 94
Tour-Modus ........................ 160
11 Info-Display ........................ 105
12 Status-LED der Diebstahl‐
warnanlage .......................... 28
13 Mittlere Belüftungsdüsen ...137
14 Handschuhfach,
abschließbar ......................... 72
15 Traktionskontrolle (TC) ....... 158
Elektronische Stabilitäts‐
regelung (ESC) ................... 159
Einparkhilfe ......................... 169
Spurhalteassistent ............. 184
Eco-Taste für Stopp-Start-
System ................................ 142
16 Klimatisierungssysteme ...... 129
17 AUX-Eingang, USB‑Eingang 11
18 Steckdose ............................. 87
19 Bedienschalter Verdeck ....... 36
Zentraler Fensterschalter ..... 33
20 Wählhebel, Getriebe
21 Parkbremse, manueller
oder elektrischer Betrieb ..... 155
22 Zündschloss mit
Lenkradsperre .................... 140
23 Hupe .................................... 82
Fahrer-Airbag ....................... 63
24 Entriegelungsgriff der
Motorhaube ........................ 197
25 Ablagefach ........................... 73
Sicherungskasten .............. 214
26 Lenkradeinstellung ............... 81
27 Lichtschalter ....................... 115
Nebelschlussleuchte .......... 123
Instrumentenbeleuchtung ..124
Leuchtweitenregulierung .... 118
Nebelscheinwerfer ............. 123
Kurz und bündig 13
Außenbeleuchtung
Lichtschalter
Lichtschalter drehen:
7= Beleuchtung aus
8= Standlicht
9= Scheinwerfer
Lichtschalter mit
automatischem Fahrlicht
AUTO = Automatisches Fahrlicht:
Scheinwerfer werden auto‐
matisch ein- und ausge‐
schaltet
m= Aktivierung oder Deaktivie‐
rung der Funktion Automati‐
sches Fahrlicht
8= Standlicht
9= Scheinwerfer
Nebelscheinwerfer
Lichtschalter drücken:
>= Nebelscheinwerfer
r= Nebelschlussleuchte
Beleuchtung 3 115.
14 Kurz und bündig
Lichthupe, Fernlicht und
Abblendlicht
Lichthupe = Hebel ziehen
Fernlicht = Hebel drücken
Abblendlicht = Hebel ziehen
Fernlicht 3 116, Lichthupe 3 117.
Automatisches Fahrlicht 3 116,
Fernlichtassistent 3 117, Adaptives
Fahrlicht 3 119.
Blinker
Hebel nach
oben = Blinker rechts
Hebel nach
unten = Blinker links
Blinker 3 123, Parklicht 3 124.
Warnblinker
Betätigung mit Taste ¨.
Warnblinker 3 122.
Kurz und bündig 15
Hupe
j drücken.
Scheibenwischer und
Waschanlage
Scheibenwischer
HI = schnell
LO = langsam
INT = Intervallwischen
oder
Wischautomatik mit Regen‐
sensor
OFF = Aus
Zum einmaligen Wischen bei ausge‐
schaltetem Scheibenwischer den He‐
bel nach unten auf die Position 1x
drücken.
Scheibenwischer 3 83.
16 Kurz und bündig
Scheibenwaschanlage und
Scheinwerferwaschanlage
Hebel ziehen.
Scheibenwaschanlage und Schein‐
werferwaschanlage 3 83, Wasch‐
flüssigkeit 3 199.
Klimatisierung
Heizbare Heckscheibe,
heizbare Außenspiegel
Die Heizung wird durch Drücken der
Taste Ü bedient.
Heckscheibenheizung 3 36.
Entfeuchten der Fenster,
Klimaanlage
Taste V drücken.
Den Temperaturregler auf die
höchste Stufe stellen.
Heizbare Heckscheibe Ü einschal‐
ten.
Klimaanlage 3 130.
Kurz und bündig 17
Entfeuchten der Fenster,
elektronische Klimatisierung
Taste V drücken.
Temperatur und Luftverteilung stellen
sich automatisch ein; das Gebläse
läuft auf einer hohen Stufe.
Heizbare Heckscheibe Ü einschal‐
ten.
Elektronische Klimatisierung 3 132.
Getriebe
Schaltgetriebe
Rückwärtsgang: Bei stehendem
Fahrzeug das Kupplungspedal tre‐
ten, den Entriegelungsknopf am
Wählhebel drücken und Gang einle‐
gen.
Lässt sich der Gang nicht einlegen,
Wählhebel in Leerlaufstellung führen,
Kupplungspedal loslassen und wie‐
der betätigen. Nochmals schalten.
Schaltgetriebe 3 154.
Automatikgetriebe
P= Parkstellung
R= Rückwärtsgang
N= Neutral- bzw. Leerlaufstellung
D= Automatikbetrieb
M= Manuell-Modus: Wählhebel von
D nach links bewegen.
<= Hochschalten im Manuell-Mo‐
dus
]= Herunterschalten im Manuell-
Modus
18 Kurz und bündig
Der Wählhebel kann nur aus Stellung
P bewegt werden, wenn die Zündung
eingeschaltet ist und das Bremspedal
betätigt wird. Zum Einlegen von P
oder R Entriegelungsknopf betätigen.
Automatikgetriebe 3 150.
Losfahren
Vor dem Losfahren prüfen
Reifendruck und -zustand 3 219,
3 257.
Motorölstand und Flüssigkeits‐
stände 3 197.
Alle Scheiben, Spiegel, Außen‐
beleuchtung und Kennzeichen sind
funktionsfähig sowie frei von
Schmutz, Schnee und Eis.
Richtige Einstellung von Spiegeln,
Sitzen und Sicherheitsgurten
3 31, 3 49, 3 58.
Das Verdeck muss vollständig ge‐
öffnet oder geschlossen sein
3 36.
Bremsfunktion bei niedriger Ge‐
schwindigkeit, besonders bei
feuchten Bremsen.
Motor anlassen
Schlüssel in Stellung 1 drehen.
Lenkrad zum Lösen der Lenkrad‐
sperre leicht bewegen.
Schaltgetriebe: Kupplung und
Bremspedal betätigen.
Automatikgetriebe: Bremspedal
betätigen und den Wählhebel auf
P oder N stellen.
Gaspedal nicht betätigen.
Kurz und bündig 19
Dieselmotoren: Schlüssel zum Vor‐
glühen in Stellung 2 drehen und
warten, bis Kontrollleuchte ! er‐
lischt.
Schlüssel auf 3 drehen und loslas‐
sen.
Motor anlassen 3 141.
Stopp-Start-Automatik
Bei geringer Fahrgeschwindigkeit
oder im Stillstand lässt sich der Auto‐
stopp unter bestimmten Bedingungen
folgendermaßen aktivieren:
Kupplungspedal betätigen.
Schalthebel in die Leerlaufstellung
(Neutral) bringen.
Kupplungspedal loslassen.
Ein Autostopp wird auf dem Dreh‐
zahlmesser angezeigt, indem die Na‐
del auf der Position AUTOSTOP
steht.
Kupplungspedal erneut betätigen, um
den Motor wieder zu starten.
Stopp-Start-Automatik 3 142.
Schlüssel, Türen, Fenster 21
Schlüssel, Türen,
Fenster
Schlüssel, Verriegelung ............... 21
Türen ........................................... 26
Fahrzeugsicherung ...................... 27
Außenspiegel ............................... 31
Innenspiegel ................................ 32
Fenster ......................................... 33
Dach ............................................ 36
Schlüssel, Verriegelung
Schlüssel
Ersatz von Schlüsseln
Die Schlüsselnummer ist im Car Pass
oder auf einem abnehmbaren Anhän‐
ger angegeben.
Bei Bestellung eines Ersatzschlüs‐
sels muss die Schlüsselnummer an‐
gegeben werden, da dieser ein Be‐
standteil der Wegfahrsperre ist.
Schlösser 3 238.
Die Codenummer des Adapters für
die Felgenschlösser ist auf einer
Karte angegeben. Sie muss beim Be‐
stellen eines Ersatzadapters angege‐
ben werden.
Radwechsel 3 228.
Schlüssel mit klappbarem
Schlüsselbart
Zum Ausklappen auf den Knopf
drücken. Zum Einklappen zuerst auf
den Knopf drücken.
Car Pass
Der Car Pass enthält sicherheits‐
relevante Fahrzeugdaten und sollte
sicher aufbewahrt werden.
Bei Inanspruchnahme einer Werk‐
statt werden diese Daten zur Durch‐
führung bestimmter Arbeiten benö‐
tigt.
22 Schlüssel, Türen, Fenster
Funkfernbedienung
Für die Bedienung von
Zentralverriegelung
■ Diebstahlsicherung
■ Diebstahlwarnanlage
■ Verdeck
Elektrische Fensterheber
Die Funkfernbedienung hat eine
Reichweite von 20 Metern. Sie kann
durch äußere Einflüsse verringert
werden. Die Warnblinker bestätigen
die Betätigung.
Sorgfältig behandeln, vor Feuchtig‐
keit und hohen Temperaturen schüt‐
zen, unnötige Betätigungen vermei‐
den.
Störung
Ist eine Betätigung der Zentralverrie‐
gelung mit der Funkfernbedienung
nicht möglich, können folgende Ur‐
sachen vorliegen:
Die Reichweite ist überschritten.
Die Batteriespannung ist zu niedrig.
Häufiges, wiederholtes Betätigen
der Funkfernbedienung außerhalb
der Reichweite, wonach eine
neuerliche Synchronisierung erfor‐
derlich ist.
Überlastung des Zentralverriege‐
lungssystems durch häufige Betä‐
tigung in kurzen Abständen und da‐
her Unterbrechung der Stromver‐
sorgung für kurze Zeit.
Überlagerung der Funkwellen
durch externe Funkanlagen mit hö‐
herer Leistung.
Entriegeln 3 23.
Grundeinstellungen
Einige Einstellungen können im Menü
„Systemeinstellungen“ im
Info-Display geändert werden. Fahr‐
zeugpersonalisierung 3 110.
Batterie der Funkfernbedienung
wechseln
Die Batterie wechseln, sobald sich
die Reichweite verringert.
Batterien gehören nicht in den Haus‐
müll. Sie müssen über entspre‐
chende Sammelstellen recycelt wer‐
den.
Schlüssel, Türen, Fenster 23
Schlüssel mit klappbarem
Schlüsselbart
Schlüsselbart ausklappen und die
Funkfernbedienung seitlich öffnen.
Batterie austauschen (Batterietyp
CR 2032). Die neue Batterie richtig
einsetzen. Funkfernbedienung
schließen und synchronisieren.
Funkfernbedienung
synchronisieren
Nach dem Batteriewechsel Tür mit
Schlüssel im Türschloss der Fahrer‐
tür entriegeln. Die Funkfernbedie‐
nung wird beim Einschalten der Zün‐
dung synchronisiert.
Gespeicherte
Einstellungen
Beim Abziehen des Schlüssels aus
dem Zündschloss werden die folgen‐
den Einstellungen automatisch vom
Schlüssel gespeichert:
Beleuchtung
Voreinstellungen für das Infotain‐
ment System
■ Zentralverriegelung
Einstellungen Sport-Modus
■ Komforteinstellungen
Beim nächsten Einstecken des ge‐
speicherten Schlüssels in das Zünd‐
schloss und Drehen auf Position 1
werden die gespeicherten Einstellun‐
gen automatisch verwendet 3 140.
Graphic-Info-Display
Vorbedingung ist, dass
Personalisieren durch Fahrer in den
persönlichen Einstellungen aktiviert
ist. Dies muss für jeden verwendeten
Schlüssel eingestellt werden.
Colour-Info-Display
Die Personalisierung wird dauerhaft
aktiviert.
Fahrzeugpersonalisierung 3 110.
Zentralverriegelung
Ent- und verriegelt Türen, Laderaum
und Tankklappe.
Durch Ziehen am Innentürgriff wird
die entsprechende Tür entriegelt.
Durch nochmaliges Ziehen am Griff
wird die Tür geöffnet.
Hinweis
Bei einem Unfall mit Airbag- oder
Gurtstrafferauslösung wird das
Fahrzeug automatisch entriegelt.
Hinweis
Kurz nach dem Entriegeln mit der
Funkfernbedienung werden die Tü‐
ren automatisch wieder verriegelt,
wenn keine Tür geöffnet wurde.
24 Schlüssel, Türen, Fenster
Entriegeln
c drücken.
Zwei Einstellungen sind wählbar:
c einmal kurz drücken, um beide
Türen, den Laderaum und die
Tankklappe zu entriegeln.
c erneut drücken und halten, um
die Fenster und das Verdeck zu öff‐
nen 3 33.
c einmal kurz drücken, um nur die
Fahrertür, den Laderaum und die
Tankklappe zu entriegeln. Zum
Entriegeln des gesamten Fahr‐
zeugs zweimal c drücken.
Die Einstellung kann im Menü „Sys‐
temeinstellungen“ im Info-Display ge‐
ändert werden. Fahrzeugpersonali‐
sierung 3 110.
Die Einstellung kann für den aktuell
verwendeten Schlüssel gespeichert
werden. Gespeicherte Einstellungen
3 23.
Kofferraumdeckel entriegeln und öff‐
nen 3 26.
Verriegeln
Türen, Laderaum und Tankklappe
schließen.
e kurz drücken.
Bei nicht richtig geschlossener Fah‐
rertür verriegelt die Zentralverriege‐
lung nicht.
e erneut gedrückt halten, um das Ver‐
deck und die Fenster zu schließen
3 33.
Zentralverriegelungstasten
Verriegelt bzw. entriegelt beide Tü‐
ren, den Laderaum und die Tank‐
klappe vom Fahrgastraum aus.
e zum Verriegeln drücken.
c zum Entriegeln drücken.
Schlüssel, Türen, Fenster 25
Störung im
Funkfernbedienungssystem
Entriegeln
Die Fahrertür durch Drehen des
Schlüssels im Schloss von Hand ent‐
riegeln. Zündung einschalten und
Zentralverriegelungstaste c drücken,
um Beifahrertür, Laderaum und Tank‐
klappe zu entriegeln.
Durch Einschalten der Zündung wird
die Diebstahlsicherung deaktiviert.
Verriegeln
Die Fahrertür durch Drehen des
Schlüssels im Schloss von Hand ver‐
riegeln.
Störung der Zentralverriegelung
Entriegeln
Die Fahrertür durch Drehen des
Schlüssels im Schloss von Hand ent‐
riegeln. Die Beifahrertür lässt sich
durch zweimaliges Ziehen am inne‐
ren Türgriff öffnen. Laderaum und
Tankklappe können nicht geöffnet
werden.
Zur Deaktivierung der Diebstahlsi‐
cherung Zündung einschalten
3 28.
Verriegeln
Verriegelungsknopf innen an der Bei‐
fahrertür drücken. Dann die Fahrertür
schließen und sie von außen mit dem
Schlüssel verriegeln. Tankklappe und
Hecktür können nicht verriegelt wer‐
den.
Manuelles Schließen des Verdecks
3 36.
Automatische Betätigung
der Zentralverriegelung
Diese Sicherheitsfunktion kann so
konfiguriert werden, dass nach Über‐
schreiten einer bestimmten Fahrge‐
schwindigkeit die Türen, der Lade‐
raum und die Tankklappe verriegelt
werden.
Darüber hinaus kann eingestellt wer‐
den, dass nach Ausschalten der Zün‐
dung und Abziehen des Zündschlüs‐
sels (Schaltgetriebe) bzw. Bewegen
des Wählhebels auf P (Automatikge‐
triebe) die Fahrertür bzw. beide Türen
entriegelt werden.
Die Einstellungen können im Menü
„Systemeinstellungen“ im
Info-Display geändert werden. Fahr‐
zeugpersonalisierung 3 110.
Die Einstellungen können für den ver‐
wendeten Schlüssel gespeichert wer‐
den 3 23.
26 Schlüssel, Türen, Fenster
Türen
Laderaum
Kofferraumdeckel
Öffnen
x an der Funkfernbedienung oder
nach dem Entriegeln das Marken‐
emblem an der unteren Kofferraum‐
deckelhälfte drücken, um den Koffer‐
raum zu öffnen.
Durch Drücken auf x wird nur der
Kofferraumdeckel entriegelt,
während die Fahrzeugtüren verriegelt
bleiben.
Zentralverriegelung 3 23.
Laderaum 3 75.
Schließen
Griff auf der Innenseite verwenden.
Beim Schließen das Markenemblem
nicht berühren, da der Kofferraumde‐
ckel sonst möglicherweise erneut ent‐
riegelt wird.
Zentralverriegelung 3 23.
Sperre des Laderaumdeckels
Der Kofferraumdeckel kann nur ge‐
öffnet werden, wenn das Verdeck
vollständig geöffnet oder geschlos‐
sen ist. Das Verdeck muss geschlos‐
sen sein.
Schlüssel, Türen, Fenster 27
Manuelles Schließen des Verdecks
3 36.
Verdecksperre
Das Verdeck kann nur betrieben wer‐
den, wenn der Kofferraumdeckel ge‐
schlossen ist.
Allgemeine Hinweise zum
Betrieb des Kofferraumdeckels
9Gefahr
Nicht mit offenem oder angele‐
hntem Kofferraumdeckel fahren,
z. B. beim Transport sperriger Ge‐
genstände. Dabei könnten giftige
Abgase, die weder zu sehen noch
zu riechen sind, in das Fahrzeug
gelangen. Dies kann zu Bewusst‐
losigkeit und sogar zum Tod füh‐
ren.
Achtung
Um eine Beschädigung des Kof‐
ferraumdeckels zu vermeiden, vor
dem Öffnen des Kofferraumde‐
ckels prüfen, ob sich im oberen
Öffnungsbereich keine Hinder‐
nisse wie etwa ein Garagentor be‐
finden. Immer den Freiraum über
und hinter dem Kofferraumdeckel
prüfen.
Hinweis
Wenn auf dem Kofferraumdeckel
schwere Zubehörteile angebracht
werden, kann er unter Umständen
nicht offen gehalten werden.
Fahrzeugsicherung
Diebstahlsicherung
9Warnung
Nicht Einschalten, wenn sich Per‐
sonen im Fahrzeug befinden! Ent‐
riegeln von innen ist nicht möglich.
Das System sichert die Türen. Damit
das System aktiviert werden kann,
müssen die Türen geschlossen sein.
War die Zündung eingeschaltet,
muss die Fahrertür einmal geöffnet
und geschlossen werden, damit das
Fahrzeug gesichert werden kann.
Beim Entriegeln des Fahrzeugs wird
die mechanische Diebstahlsicherung
ausgeschaltet. Mit der Zentralverrie‐
gelungstaste ist dies nicht möglich.
28 Schlüssel, Türen, Fenster
Einschalten
e auf der Funkfernbedienung zwei‐
mal innerhalb von 15 Sekunden kurz
drücken. Durch ein langes Drücken
wird das Schließen des Verdecks ak‐
tiviert.
Diebstahlwarnanlage
Die Diebstahlwarnanlage ist mit der
Diebstahlsicherung gekoppelt.
Überwacht werden:
Türen, Kofferraumdeckel, Motor‐
haube
Fahrgastraum einschließlich ange‐
schlossener Laderaum
Neigung des Fahrzeugs, z. B. ob es
angehoben wird
■ Zündung
Einschalten
Selbstaktiviert 30 Sekunden nach
dem Verriegeln des Fahrzeugs
durch einmaliges Drücken auf e.
Direkt durch zweimaliges kurzes
Drücken auf e innerhalb von fünf
Sekunden. Durch ein langes
Drücken wird das Schließen des
Verdecks aktiviert.
Hinweis
Veränderungen des Fahrzeugin‐
nenraums wie Sitzauflagen oder of‐
fene Fenster können die Überwa‐
chung der Fahrgastzelle beeinträch‐
tigen.
Einschalten ohne Überwachung
des Fahrzeuginnenraums und
der Fahrzeugneigung
Wenn Tiere im Fahrzeug zurückge‐
lassen werden, muss die Überwa‐
chung des Fahrzeuginnenraums und
der Fahrzeugneigung abgeschaltet
werden, weil laute Ultraschallsignale
oder Bewegungen den Alarm auslö‐
sen. Auch ausschalten, wenn das
Fahrzeug auf einer Fähre oder einem
Zug transportiert wird.
30 Schlüssel, Türen, Fenster
Das System wird beim Entriegeln der
Fahrertür mit dem Schlüssel oder die
Zentralverriegelungstaste im Fahr‐
gastraum nicht deaktiviert.
Alarm
Bei Auslösung ertönt die Hupe,
gleichzeitig blinken die Warnblinker.
Anzahl und Dauer der Alarmsignale
sind durch die gesetzlichen Bestim‐
mungen geregelt.
Der Alarm kann durch Drücken einer
beliebigen Taste der Funkfernbedie‐
nung oder Einschalten der Zündung
abgebrochen werden.
Die Diebstahlwarnanlage kann nur
durch Drücken der Taste c oder Ein‐
schalten der Zündung deaktiviert wer‐
den.
Ein ausgelöster Alarm, der nicht vom
Fahrer abgebrochen wurde, wird spä‐
ter durch die Warnblinker angezeigt.
Beim nächsten Entriegeln des Fahr‐
zeugs mit der Funkfernbedienung
blinken sie dreimal schnell. Außer‐
dem wird nach dem Einschalten der
Zündung eine Warnmeldung im DIC
angezeigt.
Fahrzeugmeldungen 3 107.
Wegfahrsperre
Das System ist Teil des Zündschal‐
ters und überprüft, ob das Fahrzeug
mit dem verwendeten Schlüssel ge‐
startet werden darf.
Die Wegfahrsperre wird nach dem
Abziehen des Schlüssels aus dem
Zündschloss automatisch aktiviert.
Wenn die Kontrollleuchte d bei ein‐
geschalteter Zündung blinkt, liegt
eine Störung des Systems vor. Der
Motor kann nicht gestartet werden.
Zündung ausschalten und Startver‐
such wiederholen.
Blinkt die Kontrollleuchte weiter, ver‐
suchen Sie, den Motor unter Verwen‐
dung des Zweitschlüssels zu starten
und nehmen Sie die Hilfe einer Werk‐
statt in Anspruch.
Hinweis
Die Wegfahrsperre verriegelt nicht
die Türen. Das Fahrzeug nach dem
Verlassen nach Möglichkeit immer
verriegeln.
Die Diebstahlwarnanlage einschal‐
ten 3 23, 3 28.
Kontrollleuchte d 3 99.
Schlüssel, Türen, Fenster 33
Fenster
Windschutzscheibe
Hitzereflektierende
Windschutzscheibe
Die hitzereflektierende Windschutz‐
scheibe verfügt über eine Beschich‐
tung, die die Sonneneinstrahlung re‐
flektiert. Datensignale, beispiels‐
weise an Mautstellen, können durch
die Beschichtung ebenfalls reflektiert
werden.
Die markierten Bereiche auf der
Windschutzscheibe sind nicht be‐
schichtet. Geräte für das Aufzeichnen
von elektronischen Daten bzw. für die
Gebührenbezahlung müssen in die‐
sen Bereichen befestigt werden. An‐
dernfalls treten möglicherweise Stö‐
rungen beim Aufzeichnen der Daten
auf.
Aufkleber auf der
Windschutzscheibe
Windschutzscheibenaufkleber wie
etwa Autobahnvignetten o.ä. nicht im
Bereich des Innenspiegels anbrin‐
gen. Andernfalls könnten die Abtast‐
zone des Sensors und der Sichtbe‐
reich der Kamera im Spiegelgehäuse
beeinträchtigt werden.
Elektrische
Fensterbetätigung
9Warnung
Vorsicht bei Betätigung der elek‐
trischen Fensterbetätigung. Ver‐
letzungsgefahr, vor allem für Kin‐
der.
Fenster nur unter Beobachtung
des Schließbereiches schließen.
Sicherstellen, dass nichts einge‐
klemmt werden kann.
Kann mit Zündschalter in Position 1
oder 2 (Zündung ein) betätigt werden
3 140.
Spannungsreserve aus 3 141.
34 Schlüssel, Türen, Fenster
Schalter für das betreffende Fenster
betätigen, indem er zum Öffnen ge‐
drückt bzw. zum Schließen gezogen
wird.
Leichtes Drücken bzw. Ziehen bis
zum ersten Einrastpunkt: Fenster be‐
wegt sich so lange nach oben bzw.
unten, wie der Schalter betätigt wird.
Stärkeres Drücken bzw. Ziehen bis
zum zweiten Einrastpunkt und dann
loslassen: Fenster bewegt sich auto‐
matisch mit aktiver Schutzfunktion
nach oben bzw. unten. Zum Anhalten
den Schalter noch einmal in die
gleiche Richtung bewegen.
Zentraler Schalter ,
Schalter in der Mittelkonsole zur Be‐
tätigung aller Fenster.
Schalter , kurz drücken, um alle
Fenster automatisch zu öffnen.
Schalter , kurz ziehen, um alle
Fenster automatisch zu schließen.
Schutzfunktion
Trifft die Scheibe während der auto‐
matischen Schließbewegung ober‐
halb der Fenstermitte auf einen Wi‐
derstand, wird sie sofort gestoppt und
wieder geöffnet.
Schutzfunktion umgehen
Im Falle von Schließschwierigkeiten
aufgrund von Frost o.ä. die Zündung
einschalten und dann den Schalter
zum ersten Einrastpunkt ziehen und
halten. Die Scheibe bewegt sich mit
deaktivierter Schutzfunktion nach
oben. Zum Anhalten Schalter loslas‐
sen.
Komfortbetrieb mit der
Fernbedienung
Die Fenster und das Verdeck können
mit der Fernbedienung von außerhalb
des Fahrzeugs aus betätigt werden.
Schlüssel, Türen, Fenster 37
Vor dem Verlassen des Fahr‐
zeugs den Zündschlüssel abzie‐
hen, um eine unbefugte Betäti‐
gung der Fenster und des Ver‐
decks zu verhindern.
Betätigung mit dem Schalter in
der Mittelkonsole
Kann mit Zündschalter in Position 1
oder 2 (Zündung ein) betätigt werden
3 140.
Das Verdeck kann beim Fahren mit
einer Geschwindigkeit von bis zu
50 km/h geöffnet und geschlossen
werden.
Verdeck öffnen
Schalter gezogen halten, bis das Ver‐
deck vollständig geöffnet und die Ver‐
deckabdeckung geschlossen ist. Bei
diesem Vorgang werden alle Fenster
geöffnet.
Um alle Fenster zu schließen,
Taste , ziehen.
Verdeck schließen
Schalter gedrückt halten, bis das Ver‐
deck und die Verdeckabdeckung voll‐
ständig geschlossen sind. Wenn die
Fensterbewegung gestartet wird, den
Schalter loslassen. Die Fenster wer‐
den automatisch geschlossen.
Bei diesem Vorgang werden zu‐
nächst alle Fenster geöffnet.
Bestätigung des Betriebs
Das vollständige Öffnen oder Schlie‐
ßen des Verdecks über den Schalter
in der Mittelkonsole wird mit einem
akustischen Signal bestätigt.
38 Schlüssel, Türen, Fenster
Betätigung mit Fernbedienung
Verdeck öffnen
c gedrückt halten, bis das Verdeck
vollständig geöffnet und die Verde‐
ckabdeckung geschlossen ist. Bei
diesem Vorgang werden alle Fenster
geöffnet.
Verdeck schließen
e gedrückt halten, bis das Verdeck,
die Verdeckabdeckung und die Fens‐
ter vollständig geschlossen sind. Bei
diesem Vorgang werden zunächst
alle Fenster geöffnet.
Bestätigung des Betriebs
Das vollständige Öffnen oder Schlie‐
ßen des Verdecks mit der Fernbedie‐
nung wird durch das Aufleuchten der
Warnblinker angezeigt.
Sicherheitsunterbrechung
Die Taste an der Fernbedienung bzw.
der Schalter in der Mittelkonsole
muss betätigt werden, bis das Ver‐
deck die Endposition erreicht hat.
Wenn die Taste oder der Schalter
während des Betriebs losgelassen
wird, wird die Bewegung des Ver‐
decks sofort unterbrochen. Das Ver‐
deck bleibt nur vorübergehend in der
Zwischenposition. Nach einer festge‐
legten Zeit ertönt ein Warnton, der
Hydraulikdruck im System wird redu‐
ziert und eine Verdeckbewegung
kann einsetzen. Durch erneutes Be‐
tätigen der Taste oder des Schalters
wird der Betrieb fortgesetzt.
Voraussetzungen für den
Betrieb
Das Fahrzeug ist abgestellt oder
die Fahrgeschwindigkeit liegt unter
50 km/h.
Schlüssel, Türen, Fenster 39
Laderaumunterteilung ausge‐
klappt, Durchreichklappe geschlos‐
sen 3 75.
Die Verdeckabdeckung ist in der
geschlossenen Position eingeras‐
tet.
Laderaumdeckel vollständig ge‐
schlossen ist.
Die Außentemperatur liegt über
-7 °C (Öffnen des Verdecks) bzw.
-10 °C (Schließen des Verdecks).
Die Spannung der Fahrzeug‐
batterie ist ausreichend.
Das System ist nicht durch wieder‐
holten Betrieb überlastet (maximal
5 vollständige, aufeinanderfol‐
gende Zyklen).
Ist eine dieser Voraussetzungen
nicht erfüllt, ertönt ein Warnsignal
und im Driver Information Center
(DIC) wird eine Meldung angezeigt,
wenn der Schalter betätigt wird.
Das Verdeck wird nicht geöffnet
oder geschlossen.
Vor der Heckscheibe und im
Schwenkbereich des Verdecks und
der Verdeckabdeckung dürfen sich
keine Gegenstände befinden.
Wenn das Verdeck geöffnet und die
automatische Schließfunktion nicht
funktionsfähig ist, das Verdeck ma‐
nuell schließen. Siehe nachfolgende
Anweisungen unter „Manuelles
Schließen bei einer Systemstörung“.
Allgemeine Hinweise
Hinweis
Den Bedienschalter immer so
lange betätigen, bis das Warnsig‐
nal ertönt oder die Warnblinker
aufleuchten, um sicherzustellen,
dass das Verdeck vollständig ge‐
öffnet oder geschlossen ist.
Das Verdeck kann in einer Zwi‐
schenposition gehalten werden,
um das Säubern von Zwischen‐
räumen und Dichtungen zu er‐
leichtern. Den Schalter in der Mit‐
telkonsole während des Betriebs
loslassen, um das Verdeck in der
Zwischenposition zu halten. Das
Verdeck wird maximal 7 Minuten
lang bei eingeschalteter Zündung
in der Position gehalten. Nach
dem Ablauf dieser Zeit ertönt ein
Warnsignal, der Hydraulikdruck
im System sinkt ab und es kann
unter Umständen zu einer Bewe‐
gung des Verdecks kommen.
40 Schlüssel, Türen, Fenster
Das Verdeck nicht öffnen, wenn
es nass, gefroren oder schmutzig
ist.
Ein Betrieb des Verdecks auf un‐
ebenem Untergrund kann zu
Funktionsstörungen und Schäden
führen.
Fahrzeugwartung 3 238.
Manuelles Schließen bei einer
Systemsteuerung
Bei einer Störung des elektrohydrau‐
lischen Betriebs kann das Verdeck
manuell geschlossen werden.
Es ertönt ein Warnsignal und im DIC
wird eine Meldung angezeigt.
Achtung
Wir empfehlen dringend, das Ver‐
deck mit zwei Personen zu schlie‐
ßen.
Das Verdeck darf manuell nur ge‐
schlossen werden. Ein manuelles
Öffnen des Verdecks ist nicht zu‐
lässig.
Lesen Sie die folgenden Anwei‐
sungen vollständig durch, bevor
Sie mit dem Betrieb beginnen.
Das Verdeck nicht manuell schlie‐
ßen, wenn das Fahrzeug an
einem Gefälle abgestellt ist.
Vor dem Betrieb das große Wind‐
schott entfernen.
Das Verdeck nach dem manuellen
Schließen in einer Werkstatt in‐
stand setzen lassen.
Bereiten Sie folgende Werkzeuge
vor, die für den manuellen Betrieb er‐
forderlich sind:
Inbusschlüssel mit
4-mm-Sechskant an der langen
und 6-mm-Sechskant an der kur‐
zen Seite (im Handschuhfach)
2 Schnüre (im Handschuhfach)
Schraubendreher (im Werkzeug‐
kasten im Laderaum) 3 217
1. Zündung ausschalten.
2. Kofferraumdeckel öffnen und den
Schraubendreher aus dem Werk‐
zeugkasten entnehmen.
Schlüssel, Türen, Fenster 41
3. Auf der Innenseite der oberen La‐
deraumkante befindet sich ein
Hebel zum Lösen der Verdeckab‐
deckung. Zum Entriegeln den He‐
bel nach unten schwenken.
Hinweis
Ab dem nächsten Schritt kann der
Kofferraumdeckel nicht mehr geöff‐
net werden.
Den Schraubendreher für den wei‐
teren Vorgang aus dem Werkzeug‐
kasten nehmen. Der Laderaum kann
möglicherweise erst wieder in einer
Werkstatt geöffnet werden. Entneh‐
men Sie deshalb alle benötigten Ge‐
genstände aus dem Laderaum.
4. Laderaumdeckel schließen.
5. Verdeckabdeckung gleichzeitig
an beiden Seiten etwa bis in die
mittlere Stellung anheben.
6. Den 4-mm-Inbusschlüssel in die
markierte Position an der Klap‐
penantriebseinheit einführen.
Den Inbusschlüssel im Uhrzeiger‐
sinn bis zum Anschlag drehen, bis
die seitlichen Klappen einge‐
schwenkt sind.
7. Die Verdeckabdeckung vollstän‐
dig (bis zum Anschlag) öffnen.
8. Kunststoffabdeckungen an bei‐
den Seiten drücken und nach hin‐
ten schieben, um sie zu entfer‐
nen. Siehe Abbildung.
42 Schlüssel, Türen, Fenster
9. An den Scharnieren auf beiden
Seiten befinden sich Sichtmarkie‐
rungen.
10. Die befestigten Schnüre um die
markierten Positionen am Schar‐
nier auf beiden Seiten festziehen
und das Schnurende durch die
Schlaufe ziehen. Siehe Abbil‐
dung.
11. Die Schnurenden nach vorne le‐
gen.
12. Verdeck am vorderen Bügel (1)
anheben und gleichzeitig mit dem
Spannbügel (2) auf der anderen
Seite herausziehen.
Schlüssel, Türen, Fenster 43
13. Den vorderen Bügel (1) am Wind‐
schutzscheibenrahmen bewe‐
gen.
14. Die kleine Abdeckung in der Ver‐
kleidung des Windschutzschei‐
benrahmens mit einem Schrau‐
bendreher entfernen, der in die
Vertiefung der Abdeckung einge‐
führt wird.
15. Den 6-mm-Inbusschlüssel in den
Verschluss einführen und die
Rastung verriegeln, indem der In‐
busschlüssel im Uhrzeigersinn bis
zum Anschlag gedreht wird.
16. Den Spannbügel (2) des Ver‐
decks auf beiden Seiten anheben.
Die Verdeckabdeckung langsam
etwa bis in die mittlere Position
drücken und dann in die geschlos‐
sene Stellung gleiten lassen.
17. Den Spannbügel (2) des Ver‐
decks absenken.
Hinweis
In dieser Position kann das Fahr‐
zeug für die Instandsetzung des
Verdecks zu einer Werkstatt gefah‐
ren werden. Das Verdeck ist nicht
vollständig wasserdicht und hinten
nicht eingerastet.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um
das Verdeck zu verriegeln.
18. Den Spannbügel auf beiden Sei‐
ten fest nach unten drücken.
Gleichzeitig die Schnur mit einem
Schraubendreher in der Schlaufe
langsam und stetig nach vorne
ziehen. Sich gegebenenfalls mit
der anderen Hand am Türrahmen
abstützen. Diesen Vorgang auf
beiden Seiten ausführen, um das
Verdeck hinten zu verriegeln.
44 Schlüssel, Türen, Fenster
Nach dem letzten Schritt kann der
Kofferraumdeckel wieder geöffnet
werden. Die Schnüre in einer Werk‐
statt entfernen lassen.
Das Verdeck darf nicht mit befestig‐
ten Schnüren geöffnet werden.
Windschott
In einer Tasche hinter den Rücksitz‐
lehnen befinden sich zwei Wind‐
schotts. Die Rücksitzlehnen herunter‐
klappen 3 75, die Klettverschlüsse
öffnen und die Tasche aus der Ver‐
tiefung entnehmen.
Das kleine Windschott kann zwi‐
schen den hinteren Kopfstützen po‐
sitioniert werden.
Das große Windschott kann hinter
den Vordersitzen positioniert wer‐
den.
Keine Gegenstände auf das Wind‐
schott legen.
Zum Einsetzen der Windschotts
muss das Verdeck geöffnet sein.
Einsetzen des kleinen
Windschotts
Linke Rücksitzlehne herunterklap‐
pen 3 75.
Die Abdeckung von der Führung
zwischen den hinteren Kopfstützen
abnehmen, indem sie seitlich zur
linken Fahrzeugseite hin bewegt
wird.
Den Adapter des Windschotts mit
der Erhöhung in die gegenüberlie‐
gende Vertiefung der Führung ein‐
setzen.
Windschott in der Führung zur
rechten Fahrzeugseite hin schie‐
ben, bis es einrastet.
Rücksitzlehne anheben.
Zum Ausbau des Windschotts in um‐
gekehrter Reihenfolge vorgehen.
Schlüssel, Türen, Fenster 45
Einsetzen des großen
Windschotts
Windschott aus der Tasche neh‐
men.
Die vier Verriegelungsstifte des
Windschotts herausziehen: Die
oberen Stifte sind federbelastet und
springen heraus, wenn sie auf bei‐
den Seiten aus der Halterung ge‐
dreht werden. Die unteren Stifte
springen heraus, wenn die Rastun‐
gen an den Gleitstücken auf beiden
Seiten angehoben werden.
Windschott auseinanderklappen.
Die Scharniere hinter den Vorder‐
sitzen positionieren und die Verrie‐
gelungsstifte auf der rechten Seite
in die Vertiefungen der rechten Ver‐
kleidung in der Nähe des Rücksit‐
zes einführen. Das Windschott in
der Mitte etwas falten und die Ver‐
riegelungsstifte der linken Seite in
die Vertiefungen in der linken Ver‐
kleidung einführen. Sicherstellen,
dass alle Stifte richtig eingerastet
sind. Windschott in der Mitte nach
unten drücken.
Den oberen Teil in die senkrechte
Position klappen.
Bei montiertem großem Windschott
dürfen keine Personen auf den hinte‐
ren Sitzplätzen befördert werden.
Der senkrechte Teil des Windschotts
kann bei Nichtgebrauch herunterge‐
klappt werden.
Das Windschott kann auch bei ge‐
schlossenem Verdeck montiert blei‐
ben.
Zum Ausbau den senkrechten Teil
des Windschotts herunterklappen.
Windschott in der Mitte etwas anhe‐
ben und aus den Vertiefungen auf
beiden Seiten entfernen.
46 Schlüssel, Türen, Fenster
Windschott verstauen
Zum Verstauen des Windschotts die
hinteren Verriegelungsstifte nach hin‐
ten drücken und in die Halterungen
drehen. Die Gleitstücke der vorderen
Verriegelungsstifte nach hinten
drücken, bis sie einrasten. Das Wind‐
schott einschwenken und in der Ta‐
sche verstauen.
Rücksitzlehnen herunterklappen. Die
feste Taschenabdeckung mit dem La‐
deraum ausrichten. Die Tasche von
unten her an der seitlichen Führung in
der Vertiefung des oberen Rahmens
positionieren. Die Tasche an beiden
Seiten mit dem Klettband an den Ver‐
zurrösen befestigen. Rücksitzlehnen
anheben.
Überschlagschutzsystem
Das Überschlagschutzsystem be‐
steht aus einem verstärkten Wind‐
schutzscheibenrahmen und verdeck‐
ten Überrollbügeln hinter den hinte‐
ren Kopfstützen.
Bei einem Überschlag des Fahr‐
zeugs, einem Frontalaufprall oder
einem seitlichem Aufprall fahren die
Überrollbügel innerhalb von Millise‐
kunden automatisch nach oben. Sie
lösen auch zusammen mit den Front-
und Seiten-Airbag-Systemen aus.
Hinweis
Keine Gegenstände auf den Abde‐
ckungen der Überrollbügel hinter
den Kopfstützen ablegen.
Bei ausgelösten Überrollbügeln
leuchtet die Airbag-Kontrollleuchte v
auf.
Das System löst bei geöffnetem oder
geschlossenem Verdeck aus.
Bei ausgelösten Überrollbügeln darf
das Verdeck nicht betätigt werden. Es
ertönt ein dauerhafter Warnton und
im Driver Information Center wird eine
Meldung angezeigt, wenn der Schal‐
ter betätigt wird.
48 Sitze, Rückhaltesysteme
Horizontale Einstellung
Kopfstützenpolster langsam nach
vorne ziehen. Sie rastet in verschie‐
denen Positionen ein.
Zum Zurückstellen in die hintere Po‐
sition die Kopfstütze ganz nach vorn
ziehen und loslassen.
Kopfstützen der Rücksitze
Höheneinstellung
Kopfstütze nach oben ziehen und ein‐
rasten lassen. Zum Absenken auf die
Verriegelung drücken und die Kopf‐
stütze nach unten drücken.
Ausbau der hinteren Kopfstütze
Beispielsweise bei Verwendung
eines Kindersicherheitssystems
3 66.
Beide Verriegelungen drücken, die
Kopfstütze nach oben ziehen und ab‐
nehmen.
Kopfstütze in einer Netztasche ver‐
stauen und die Unterseite der Tasche
mit den Klettbändern am Laderaum‐
boden sichern. Eine geeignete Netz‐
tasche erhalten Sie bei Ihrem Händ‐
ler.
Aktive Kopfstützen
Bei einem Heckaufprall rücken die
vorderen Teile der aktiven Kopfstüt‐
zen etwas nach vorn. Dadurch wird
der Kopf abgestützt und die Gefahr
eines Schleudertraumas verringert.
Sitze, Rückhaltesysteme 49
Hinweis
Zulässiges Zubehör darf nur ange‐
bracht werden, wenn der Sitz nicht
verwendet wird.
Vordersitze
Sitzposition
9Warnung
Nur mit richtig eingestelltem Sitz
fahren.
Mit dem Gesäß möglichst weit hin‐
ten an der Rückenlehne sitzen.
Den Abstand zwischen Sitz und
Pedalen so einstellen, dass die
Beine beim Treten der Pedale
leicht angewinkelt sind. Den Bei‐
fahrersitz möglichst weit nach hin‐
ten schieben.
Mit den Schultern möglichst weit
hinten an der Rückenlehne sitzen.
Die Neigung der Rückenlehne so
einstellen, dass das Lenkrad mit
leicht angewinkelten Armen gut er‐
reicht wird. Beim Drehen des Lenk‐
rads muss der Kontakt zwischen
Rückenlehne und Schultern
erhalten bleiben. Die Rücken‐
lehnen dürfen nicht zu weit nach
hinten geneigt sein. Wir empfehlen
eine maximale Neigung von
ca. 25°.
Lenkrad einstellen 3 81.
Die Sitzhöhe hoch genug einstel‐
len, dass Sie eine gute Sicht nach
allen Seiten und auf die
Display-Instrumente haben. Der
Abstand zwischen Kopf und Dach‐
rahmen sollte mindestens eine
Handbreite betragen. Ihre Ober‐
schenkel sollten leicht auf dem Sitz
aufliegen, ohne hineingedrückt zu
werden.
Kopfstütze einstellen 3 47.
50 Sitze, Rückhaltesysteme
Die Oberschenkelauflage so ein‐
stellen, dass zwischen Sitzkante
und Kniekehle ein Abstand von
zwei Fingerbreit besteht.
Die Lendenwirbelstütze so einstel‐
len, dass sie die natürliche Form
der Wirbelsäule unterstützt.
Sitzeinstellung
9Gefahr
Mindestens 25 cm vom Lenkrad
entfernt sitzen, um ein sicheres
Auslösen des Airbags zu ermögli‐
chen.
9Warnung
Sitze niemals während der Fahrt
einstellen. Sie könnten sich un‐
kontrolliert bewegen.
Nur mit eingerasteten Sitzen und ein‐
gerasteten Rückenlehnen fahren.
Sitz in der Längsrichtung
verschieben
Griff ziehen, Sitz verschieben, Griff
loslassen. Versuchen, den Sitz nach
hinten und vorn zu verstellen, um si‐
cherzustellen, dass der Sitz richtig
verriegelt ist.
Rückenlehne
Hebel nach hinten bewegen, Neigung
einstellen und Hebel loslassen. Die
Rückenlehne muss hörbar einrasten.
Sitze, Rückhaltesysteme 51
Sitzhöhe
Pumpbewegung des Hebels
nach oben = Sitz höher
nach unten = Sitz niedriger
Sitzneigung
Pumpbewegung des Hebels
nach oben = Vorderteil höher
nach unten = Vorderteil niedri‐
ger
Lendenwirbelstütze
Lendenwirbelstütze mit dem Vier-
Wege-Schalter an die persönlichen
Bedürfnisse anpassen.
Stütze nach oben und unten bewe‐
gen: Schalter nach oben bzw. unten
drücken.
Stütze verstärken und verringern:
Schalter nach vorn bzw. hinten
drücken.
Sitze, Rückhaltesysteme 53
Sitzlehne bei Sitzen mit
elektrischer Verstellung
vorklappen
Entriegelungshebel anheben und
Sitzlehne nach vorn klappen. Der Sitz
wird automatisch bis zum Anschlag
nach vorne verschoben.
Zum Wiederherstellen der ursprüngli‐
chen Position die Rückenlehne in die
aufrechte Position bringen und ein‐
rasten lassen. Der Sitz wird automa‐
tisch bis zur ursprünglichen Position
nach hinten verschoben.
Wenn die Kopfstütze der umgeklapp‐
ten Sitzlehne vom oberen Wind‐
schutzscheibenrahmen blockiert
wird, den Sitz leicht nach vorne oder
hinten gleiten lassen 3 53 oder die
Kopfstütze in die niedrigste Position
bringen 3 47.
Schutzfunktion
Wenn die Sitzbewegung beim Ver‐
schieben nach vorne oder hinten auf
einen Widerstand stößt, wird die Sitz‐
verstellung sofort beendet und der
Sitz in die entgegengesetzte Rich‐
tung bewegt.
Hinweis
Beim Verschieben darf niemand auf
dem Sitz sitzen.
Deaktivierung der elektrischen
Sitzverstellung
Wenn der Sitz bei geöffneter Tür
mehr als 10 Minuten lang in der vor‐
deren Stellung verbleibt, wird die
elektrische Sitzeinstellung deakti‐
viert. Schließen und öffnen Sie in die‐
sem Fall die Tür oder schalten Sie die
Zündung ein und betätigen Sie erneut
die elektrische Sitzverstellung.
Überlastung
Wenn die Funktion zum Vorklappen
der Rückenlehne elektrisch überlas‐
tet ist, wird die Stromversorgung au‐
tomatisch für kurze Zeit unterbro‐
chen.
Elektrische Sitzeinstellung
9Warnung
Vorsicht bei der Betätigung der
elektrisch verstellbaren Sitze. Es
besteht Verletzungsgefahr, vor al‐
lem für Kinder. Gegenstände kön‐
nen eingeklemmt werden.
Die Sitze während der Einstellung
genau im Auge behalten. Fahr‐
zeuginsassen entsprechend infor‐
mieren.
54 Sitze, Rückhaltesysteme
Sitz in der Längsrichtung
verschieben
Schalter nach vorne/hinten bewegen.
Sitzhöhe
Schalter nach oben/unten bewegen.
Sitzneigung
Vorderen Teil des Schalters nach
oben/unten bewegen.
Rückenlehnen
Schalter nach vorne/hinten drehen.
Sitze, Rückhaltesysteme 57
9Warnung
Sicherheitsgurt vor jeder Fahrt an‐
legen.
Nicht angeschnallte Personen ge‐
fährden bei Unfällen die anderen
Fahrzeuginsassen und sich
selbst.
Die Sicherheitsgurte sind für jeweils
nur eine Person bestimmt. Kindersi‐
cherheitssystem 3 66.
Alle Teile des Gurtsystems regel‐
mäßig auf Beschädigungen, Verun‐
reinigungen und korrekte Funktion
überprüfen.
Beschädigte Teile ersetzen lassen.
Nach einem Unfall Gurte und ausge‐
löste Gurtstraffer in einer Werkstatt
ersetzen lassen.
Hinweis
Sicherstellen, dass die Gurte nicht
durch Schuhe oder scharfkantige
Gegenstände beschädigt oder ein‐
geklemmt werden. Darauf achten,
dass kein Schmutz in die Gurtaufrol‐
ler gelangt.
Gurtbringer
Der Gurtbringer ist eine Komfortfunk‐
tion, die den Personen auf den Vor‐
dersitzen ein leichteres Anlegen des
Sicherheitsgurts ermöglicht.
Der Gurtbringer wird in folgenden Fäl‐
len aktiviert:
Die entsprechende Tür wird ge‐
schlossen und die Zündung einge‐
schaltet.
Die Zündung ist eingeschaltet und
die Tür wird geschlossen.
Unter folgenden Bedingungen wird
der Gurtbringer eingefahren:
Die entsprechende Tür wird erneut
geöffnet.
Der Schlüssel wird aus dem Zünd‐
schloss abgezogen.
Die Schlosszunge wird in das
Schloss eingeführt.
Die Zeitüberschreitung von
45 Sekunden ist verstrichen.
Das Fahrzeug wird mehr als
15 Sekunden lang mit einer Ge‐
schwindigkeit über 6 km/h gefah‐
ren.
Wenn der Gurtbringer nicht automa‐
tisch eingefahren wird, drücken Sie
ihn leicht zurück.
Sicherheitsgurt anlegen
Die Vordersitze sind mit einer Sicher‐
heitsgurtwarnung ausgestattet, die
für den Fahrersitz durch die Kontroll‐
leuchte X im Tacho 3 94 und für
den Beifahrersitz in der Mittelkonsole
3 91 angezeigt wird.
58 Sitze, Rückhaltesysteme
Gurtkraftbegrenzer
Auf allen Sitzen wird die Belastung
des Körpers durch die kontrollierte
Freigabe des Gurtes während einer
Kollision reduziert.
Gurtstraffer
Bei Frontal- oder Heckkollisionen
werden die Sicherheitsgurte ab einer
bestimmten Unfallschwere gestrafft.
9Warnung
Unsachgemäßer Umgang (z. B.
Aus- oder Einbau der Gurte) kann
zum Auslösen der Gurtstraffer füh‐
ren.
Bei Auslösen der Gurtstraffer leuchtet
die Kontrollleuchte v ununterbrochen
3 94.
Ausgelöste Gurtstraffer in einer
Werkstatt ersetzen lassen. Die Gurt‐
straffer lösen nur einmal aus.
Hinweis
Keine Zubehörteile oder andere Ge‐
genstände anbringen oder ein‐
bauen, die die Funktion der Gurt‐
straffer behindern könnten. Am
Gurtstraffer-System keine Änderun‐
gen vornehmen, da sonst die Be‐
triebserlaubnis des Fahrzeugs er‐
lischt.
Dreipunkt-Sicherheitsgurt
Anlegen
Den Gurt aus dem Aufroller heraus‐
ziehen, unverdreht über den Körper
legen und die Schlosszunge in das
Gurtschloss einstecken, bis sie ein‐
rastet. Den Beckengurt während der
Fahrt durch Ziehen am Schultergurt
regelmäßig spannen.
Auftragende Kleidung beeinträchtigt
den straffen Sitz des Gurts. Keine Ge‐
genstände wie z. B. Handtaschen
oder Mobiltelefone zwischen Gurt
und Körper platzieren.
9Warnung
Gurt nicht über harte oder zer‐
brechliche Gegenstände in den
Taschen der Kleidung führen.
Sicherheitsgurt anlegen X 3 94.
Sitze, Rückhaltesysteme 59
Ausbau
Zum Ablegen rote Taste am Gurt‐
schloss drücken.
Benutzung des Sicherheitsgurts
während der Schwangerschaft
9Warnung
Der Beckengurt muss möglichst
tief über das Becken verlaufen,
um Druck auf den Unterleib zu ver‐
meiden.
Airbag-System
Das Airbag-System besteht aus einer
Reihe von einzelnen Systemen, je
nach Ausstattungsumfang.
Wenn die Airbags auslösen, werden
sie innerhalb von Millisekunden auf‐
geblasen. Die Luft entweicht ebenso
schnell, so dass dies während einer
Kollision oft nicht bemerkt wird.
9Warnung
Bei unsachgemäßem Hantieren
können die Airbag-Systeme ex‐
plosionsartig ausgelöst werden.
Hinweis
Die Steuerungselektronik der Air‐
bag-Systeme und Gurtstraffer befin‐
det sich im Bereich der Mittelkon‐
sole. In diesem Bereich keine mag‐
netischen Gegenstände ablegen.
Die Abdeckungen der Airbags nicht
bekleben und nicht mit anderen Ma‐
terialien überziehen!
62 Sitze, Rückhaltesysteme
AKTIVNO ČELNO ZRAČNO BLA‐
ZINO, saj pri tem obstaja nevarnost
RESNIH ali SMRTNIH POŠKODB za
OTROKA.
SR: NIKADA ne koristiti bezbednosni
sistem za decu u kome su deca okre‐
nuta unazad na sedištu sa AKTIVNIM
VAZDUŠNIM JASTUKOM ispred se‐
dišta zato što DETE može da NAST‐
RADA ili da se TEŠKO POVREDI.
MK: НИКОГАШ не користете детско
седиште свртено наназад на
седиште заштитено со АКТИВНО
ВОЗДУШНО ПЕРНИЧЕ пред него,
затоа што детето може ДА ЗАГИНЕ
или да биде ТЕШКО ПОВРЕДЕНО.
BG: НИКОГА не използвайте
детска седалка, гледаща назад,
върху седалка, която е защитена
чрез АКТИВНА ВЪЗДУШНА
ВЪЗГЛАВНИЦА пред нея - може да
се стигне до СМЪРТ или
СЕРИОЗНО НАРАНЯВАНЕ на
ДЕТЕТО.
RO: Nu utilizaţi NICIODATĂ un scaun
pentru copil îndreptat spre partea din
spate a maşinii pe un scaun protejat
de un AIRBAG ACTIV în faţa sa;
acest lucru poate duce la DECESUL
sau VĂTĂMAREA GRAVĂ a COPI‐
LULUI.
CS: NIKDY nepoužívejte dětský
zádržný systém instalovaný proti
směru jízdy na sedadle, které je chrá‐
něno před sedadlem AKTIVNÍM AIR‐
BAGEM. Mohlo by dojít k VÁŽNÉMU
PORANĚNÍ nebo ÚMRTÍ DÍTĚTE.
SK: NIKDY nepoužívajte detskú se‐
dačku otočenú vzad na sedadle chrá‐
nenom AKTÍVNYM AIRBAGOM, pre‐
tože môže dôjsť k SMRTI alebo VÁŽ‐
NYM ZRANENIAM DIEŤAŤA.
LT: JOKIU BŪDU nemontuokite atgal
atgręžtos vaiko tvirtinimo sistemos
sėdynėje, prieš kurią įrengta AKTYVI
ORO PAGALVĖ, nes VAIKAS GALI
ŽŪTI arba RIMTAI SUSIŽALOTI.
LV: NEKĀDĀ GADĪJUMĀ neizmanto‐
jiet uz aizmuguri vērstu bērnu sēde‐
klīti sēdvietā, kas tiek aizsargāta ar
tās priekšā uzstādītu AKTĪVU DRO‐
ŠĪBAS SPILVENU, jo pretējā gadī‐
jumā BĒRNS var gūt SMAGAS
TRAUMAS vai IET BOJĀ.
ET: ÄRGE kasutage tahapoole suu‐
natud lapseturvaistet istmel, mille ees
on AKTIIVSE TURVAPADJAGA
kaitstud iste, sest see võib põhjus‐
tada LAPSE SURMA või TÕSISE VI‐
GASTUSE.
MT: QATT tuża trażżin għat-tfal li jħa‐
res lejn in-naħa ta’ wara fuq sit protett
b’AIRBAG ATTIV quddiemu; dan
jista’ jikkawża l-MEWT jew ĠRIEĦI
SERJI lit-TFAL.
Über die von der ECE‑Regelung
R94.02 vorgeschriebene Warnung hi‐
nausgehend sollten vorwärtsgerich‐
tete Kindersicherheitssysteme aus
Sicherheitsgründen niemals auf dem
Beifahrersitz verwendet werden,
wenn der Front-Airbag aktiv ist.
9Gefahr
Auf dem Beifahrersitz bei aktivem
Front-Airbag kein Kindersicher‐
heitssystem verwenden.
Der Airbag-Aufkleber ist an beiden
Seiten der Sonnenblende Beifahrer‐
sitz angebracht.
Sitze, Rückhaltesysteme 63
Airbag-Deaktivierung 3 64.
Front-Airbag
Das Front-Airbag-System besteht
aus einem Airbag im Lenkrad und
einem in der Instrumententafel auf
der Beifahrerseite. Diese Stellen sind
mit dem Wort AIRBAG gekennzeich‐
net.
Außerdem gibt es einen Warnaufkle‐
ber seitlich an der Instrumententafel,
welcher bei geöffneter Beifahrertür
sichtbar ist, bzw. an der Sonnen‐
blende des Beifahrers.
Das Front-Airbag-System wird bei
einem Frontalaufprall ab einer be‐
stimmten Unfallschwere ausgelöst.
Die Zündung muss eingeschaltet
sein.
Die aufgeblähten Airbags dämpfen
den Aufprall, wodurch die Verlet‐
zungsgefahr für Oberkörper und Kopf
bei einem Frontalaufprall deutlich ver‐
ringert wird.
9Warnung
Ein optimaler Schutz ist nur bei
richtiger Sitzposition gegeben.
Sitzposition 3 49.
Den Ausdehnungsbereich der Air‐
bags frei von Hindernissen halten.
Sicherheitsgurt ordnungsgemäß
anlegen und einrasten lassen. Nur
dann kann der Airbag schützen.
Seiten-Airbag
64 Sitze, Rückhaltesysteme
Das Seiten-Airbag-System besteht
aus einem Airbag in der Rückenlehne
jedes Vordersitzes. Diese Stellen
sind mit dem Wort AIRBAG gekenn‐
zeichnet.
Das Seiten-Airbag-System wird bei
einem Seitenaufprall ab einer be‐
stimmten Unfallschwere ausgelöst.
Die Zündung muss eingeschaltet
sein.
Der aufgeblähte Airbag dämpft den
Aufprall, wodurch die Verletzungsge‐
fahr für Kopf und Oberkörper bei
einem Seitenaufprall deutlich verrin‐
gert wird.
9Warnung
Den Ausdehnungsbereich der Air‐
bags frei von Hindernissen halten.
Hinweis
Nur Schonbezüge verwenden, die
für das Fahrzeug zugelassen sind.
Darauf achten, die Airbags nicht ab‐
zudecken.
Airbagabschaltung
Das Beifahrer-Airbag-System muss
deaktiviert werden, wenn auf diesem
Sitz ein Kindersicherheitssystem an‐
gebracht werden soll. Die Seiten-Air‐
bags, die Gurtstraffer und alle Fahrer-
Airbag-Systeme bleiben weiterhin ak‐
tiv.
Das Beifahrer-Airbag-System kann
mit dem Schlüssel über einen Schal‐
ter an der rechten Seite der Instru‐
mententafel deaktiviert werden.
66 Sitze, Rückhaltesysteme
Kinderrückhaltesys‐
teme
Kindersicherheitssystem
Wir empfehlen die folgenden Kinder‐
sicherheitssysteme, die speziell auf
das Fahrzeug abgestimmt sind:
Gruppe 0, Gruppe 0+
OPEL Kindersicherheitswiege, mit
oder ohne ISOFIX-Grundplatte, für
Kinder mit bis zu 13 kg
Gruppe I
OPEL Duo, Britax Römer King, für
Kinder von 9 kg bis 18 kg
Gruppe II, Gruppe III
OPEL Kid, OPEL Kidfix, für Kinder
zwischen 15 kg und 36 kg
Wird ein Kindersicherheitssystem
verwendet, sind die folgenden Ge‐
brauchs- und Montageanweisungen
sowie die dem Kindersicherheitssys‐
tem beiliegenden Anweisungen zu
beachten.
Halten Sie immer lokale oder natio‐
nale Vorschriften ein. In manchen
Ländern ist die Benutzung von Kin‐
dersicherheitssystemen auf be‐
stimmten Sitzplätzen verboten.
9Warnung
Wenn ein Kindersicherheitssys‐
tem auf dem Beifahrersitz verwen‐
det wird, muss das Airbag-System
für den Beifahrersitz deaktiviert
werden; andernfalls besteht bei
Auslösen des Airbags Lebensge‐
fahr für das Kind.
Dies ist vor allem dann der Fall,
wenn auf dem Beifahrersitz Kin‐
dersicherheitssysteme verwendet
werden, mit denen das Kind mit
Blickrichtung nach hinten beför‐
dert wird.
Airbag-Deaktivierung 3 64.
Airbag-Aufkleber 3 59.
9Warnung
Bei der Verwendung von Kinder‐
rückhaltesystemen auf den Rück‐
sitzen sicherstellen, dass die Sitz‐
lehnen sicher in der aufrechten
Position eingerastet sind.
Wahl des richtigen Systems
Die Rücksitze sind am besten für die
Befestigung eines Kindersicherheits‐
systems geeignet.
Kinder sollten so lange wie möglich
mit Blickrichtung nach hinten im Fahr‐
zeug befördert werden. Dadurch wird
gewährleistet, dass bei einem Unfall
die noch schwache Wirbelsäule des
Kindes weniger stark belastet wird.
Geeignet sind Sicherheitssysteme,
die die geltenden UN ECE-Anforde‐
rungen erfüllen. Beachten Sie örtliche
Gesetze und Vorschriften zum ver‐
pflichtenden Einsatz von Kindersi‐
cherheitssystemen.
Sicherstellen, dass das montierte
Kindersicherheitssystem für den
Fahrzeugtyp ausgelegt ist.
Sitze, Rückhaltesysteme 67
Sicherstellen, dass das Kindersicher‐
heitssystem im Fahrzeug an der rich‐
tigen Stelle eingebaut wird, siehe fol‐
gende Tabelle.
Kinder nur auf der abseits vom Ver‐
kehr liegenden Fahrzeugseite ein-
und aussteigen lassen.
Wird das Kindersicherheitssystem
nicht verwendet, den Sitz mit einem
Sicherheitsgurt sichern oder aus dem
Fahrzeug nehmen.
Hinweis
Kindersicherheitssysteme nicht be‐
kleben und nicht mit anderen Mate‐
rialien überziehen.
Nach einem Unfall muss das bean‐
spruchte Kindersicherheitssystem
ausgetauscht werden.
68 Sitze, Rückhaltesysteme
Befestigungsplätze des Kindersicherheitssystems
Zulässige Möglichkeiten der Befestigung für Kindersicherheitssysteme
Gewichts- bzw. Altersklasse
Auf dem Beifahrersitz
Auf den Rücksitzenaktivierter Airbag deaktivierter Airbag
Gruppe 0: bis zu 10 kg
oder ca. 10 Monate
XU1U
Gruppe 0+: bis zu 13 kg
oder ca. 2 Jahre
XU1U
Gruppe I: 9 bis 18 kg
oder ca. 8 Monate bis 4 Jahre
XU1U2
Gruppe II: 15 bis 25 kg
oder ca. 3 bis 7 Jahre
X X U
Gruppe III: 22 bis 36 kg
oder ca. 6 bis 12 Jahre
X X U
1= Wenn das Kinderrückhaltesystem mit einem Dreipunktgurt gesichert wird, den Sitz in den hinteren Einstellbereich
bewegen und die Sitzhöhe auf die oberste Position einstellen. Die Rückenlehne so weit wie erforderlich in die aufrechte
Position bringen, um zu gewährleisten, dass der Sicherheitsgurt an der Gurtschlossseite fest anliegt.
2= Bei Verwendung von Kindersicherheitssystemen dieser Gewichtsklasse die hintere Kopfstütze abnehmen 3 47.
U = Universaltauglich in Verbindung mit Dreipunkt-Sicherheitsgurt.
X = Kein Kindersicherheitssystem in dieser Gewichtsklasse zulässig.
Sitze, Rückhaltesysteme 69
Zulässige Möglichkeiten zur Befestigung eines ISOFIX-Kindersicherheitssystems
Gewichtsklasse Größenklasse Befestigung Auf dem Beifahrersitz Auf den Rücksitzen
Gruppe 0: bis zu 10 kg
oder ca. 10 Monate
E ISO/R1 X IL *
Gruppe 0+: bis zu 13 kg
oder ca. 2 Jahre
E ISO/R1 X IL *
D ISO/R2 X IL *
C ISO/R3 X IL *
Gruppe I: 9 bis 18 kg
oder ca. 8 Monate bis 4 Jahre
D ISO/R2 X IL *
C ISO/R3 X IL *
B ISO/F2 X IL, IUF**
B1 ISO/F2X X IL, IUF**
A ISO/F3 X IL, IUF**
Gruppe II: 15 bis 25 kg
oder ca. 3 bis 7 Jahre
X IL
Gruppe III: 22 bis 36 kg
oder ca. 6 bis 12 Jahre
X IL
70 Sitze, Rückhaltesysteme
IL = Geeignet für bestimmte ISOFIX Sicherheitssysteme der Kategorien „fahrzeugspezifisch“, „eingeschränkt“ oder „halb‐
universal“. Das ISOFIX Sicherheitssystem muss für den jeweiligen Fahrzeugtyp zugelassen sein.
IUF = Geeignet für ISOFIX Kindersicherheitssysteme der Kategorie „universal“ mit Blickrichtung nach vorn, die für die
Verwendung in dieser Gewichtsklasse zugelassen sind.
X = Kein ISOFIX Kindersicherheitssystem in dieser Gewichtsklasse zugelassen.
* = Den betreffenden Vordersitz vor dem Kindersicherheitssystem in eine der vordersten Einstellungspositionen schie‐
ben.
** = Bei Verwendung von Kindersicherheitssystemen dieser Klasse die entsprechende hintere Kopfstütze abnehmen.
3 47.
ISOFIX-Größenklasse und -Sitzbeschaffenheit
A - ISO/F3 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne für Kinder mit maximaler Größe in der Gewichts‐
klasse 9 bis 18 kg.
B - ISO/F2 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne für kleinere Kinder in der Gewichtsklasse
9 bis 18 kg.
B1 - ISO/F2X = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne für kleinere Kinder in der Gewichtsklasse
9 bis 18 kg.
C - ISO/R3 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für Kinder mit maximaler Größe in der Gewichts‐
klasse von bis zu 18 kg.
D - ISO/R2 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für kleinere Kinder der Gewichtsklasse von bis zu
18 kg.
E - ISO/R1 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für kleinere Kinder der Gewichtsklasse von bis zu
13 kg.
Sitze, Rückhaltesysteme 71
ISOFIX Kindersicherheits‐
systeme
Für das Fahrzeug zugelassene
ISOFIX Kindersicherheitssysteme an
ISOFIX Befestigungsbügeln befesti‐
gen. Die speziellen Positionen für
ISOFIX Kindersicherheitssysteme
sind in der Tabelle mit IL gekenn‐
zeichnet 3 68.
Vor dem Einbau eines Kinderrückhal‐
tesystems das Windschott 3 44 und
je nach Bedarf die hintere Kopfstütze
entfernen 3 68.
Die ISOFIX-Befestigungsbügel sind
durch ein ISOFIX-Logo auf der Sitz‐
lehne gekennzeichnet.
Top-Tether
Befestigungsösen
Hinten an den Rücksitzlehnen sind
zwei Befestigungsösen angebracht.
Top-Tether Befestigungsösen sind
mit dem Symbol : für einen Kinder‐
sitz gekennzeichnet.
Zusätzlich zur ISOFIX-Befestigung
das Top-Tether-Befestigungsband
an den Top-Tether-Befestigungsö‐
sen sichern, die sich hinten an den
Rücksitzlehnen befinden. Rücksitz‐
lehnen umklappen 3 75.
Vor dem Einbau eines Kinderrückhal‐
tesystems das Windschott 3 44 und
je nach Bedarf die hintere Kopfstütze
entfernen 3 68.
Die Positionen für ISOFIX Kindersi‐
cherheitssysteme der universellen
Kategorie sind in der Tabelle mit IUF
gekennzeichnet 3 68.
72 Stauraum
Stauraum
Ablagefächer ................................ 72
Laderaum ..................................... 75
Beladungshinweise ...................... 79
Ablagefächer
9Warnung
Keine schweren oder scharfkanti‐
gen Gegenstände in den Ablage‐
fächern aufbewahren. Ansonsten
könnte sich bei scharfem Brem‐
sen, plötzlichen Lenkmanövern
oder Unfällen die Stauraumabde‐
ckung öffnen und die Insassen
könnten durch herumfliegende
Gegenstände verletzt werden.
Handschuhfach
Im Handschuhfach befinden sich ein
Stifthalter, ein Kreditkartenhalter, ein
Münzenhalter und ein Adapter für die
Felgenschlösser.
Handschuhfach während der Fahrt
geschlossen halten. Das Handschuh‐
fach kann mit dem Fahrzeugschlüs‐
sel verriegelt werden.
Stauraum 73
Getränkehalter
Getränkehalter befinden sich in der
Mittelkonsole.
Je nach Version befinden sich Ge‐
tränkehalter unter einer Abdeckung in
der Mittelkonsole.
Abdeckung nach hinten schieben. Bei
hochgeklappter Mittelablage können
Flaschen abgestellt werden 3 74.
Weitere Getränkehalter befinden sich
zwischen den Rücksitzen.
Vorderes Ablagefach
Ein Staufach befindet sich neben
dem Lenkrad.
Stauraum 75
Hintere Konsole
Das Schubfach herausziehen.
Achtung
Nicht für Asche oder andere glüh‐
ende Objekte verwenden.
Laderaum
Laderaumvergrößerung
Faltbare Laderaumunterteilung
Um den Laderaum bei geschlosse‐
nem Verdeck zu vergrößern, kann die
Laderaumunterteilung gefaltet wer‐
den.
Verdeck schließen 3 36.
Kofferraumdeckel öffnen 3 26.
Zum Einklappen die Laderaumun‐
terteilung im Bereich der Schlaufen
nach oben und innen drücken.
Zum Ausklappen der Laderaumun‐
terteilung den Gurt nach unten und
hinten ziehen. Die Durchreich‐
klappe muss in senkrechter Posi‐
tion mit dem Klettband geschlossen
werden.
Die Laderaumunterteilung darf nicht
ausgeklammert werden, wenn das
Verdeck betätigt wird oder geöffnet
ist.
76 Stauraum
Wenn der Schalter zum Öffnen des
Verdecks betätigt wird und die Lade‐
raumunterteilung inklusive Durch‐
reichklappe hinter den Rücksitzen
nicht vollständig ausgeklappt ist, er‐
tönt ein Warnsignal und im Driver In‐
formation Center wird eine Meldung
angezeigt.
Rücksitzlehnen umklappen
Um den Laderaum weiter zu vergrö‐
ßern oder um Zugriff auf die Tasche
mit dem Windschott zu erhalten, kön‐
nen beide Rücksitzlehnen umge‐
klappt werden.
9Warnung
Beim Bedienen der elektrisch um‐
klappbaren Rücksitze Vorsicht
walten lassen. Die Rückenlehne
wird mit erheblicher Kraft umge‐
klappt. Verletzungsgefahr, vor al‐
lem für Kinder.
Prüfen, dass nichts an den Rück‐
sitzen befestigt ist oder auf dem
Sitz liegt.
Sofern montiert Windschott entfer‐
nen 3 44.
Auf die Verriegelungen drücken
und die Kopfstützen nach unten
drücken 3 47.
Den Entriegelungsschalter p auf
einer oder beiden Seiten des Lade‐
raums ziehen und die Sitzlehnen
auf die Sitzfläche umklappen.
Zum Hochklappen die Sitzlehne
anheben und in eine aufrechte Po‐
sition führen, bis sie hörbar einras‐
tet.
9Warnung
Nach dem Hochklappen sicher‐
stellen, dass die Sitzlehnen sicher
eingerastet sind, bevor Sie losfah‐
ren. Andernfalls könnten bei
scharfem Bremsen oder bei einer
Stauraum 77
Kollision Personen verletzt oder
die Ladung oder das Fahrzeug be‐
schädigt werden.
Durchreichklappe hinter den
Rücksitzen
Für den Transport von langen Gegen‐
ständen kann die Durchreichklappe
zwischen Laderaum und Fahrgas‐
traum geöffnet werden:
Das große Windschott bzw. die Ta‐
sche mit den verstauten Wind‐
schotts hinter den Rücksitzen ent‐
fernen 3 44.
Verdeck schließen 3 36.
Die Laderaumunterteilung im Be‐
reich der Schlaufen nach oben und
innen drücken 3 75.
Die Klappe nach oben in die hori‐
zontale Position schwenken, um
die Durchreiche zu öffnen. Die
Durchreiche wird in offener und ge‐
schlossener Position mit einem
Klettband befestigt.
Verriegelungsschalter p im Lade‐
raum ziehen, um die Rücksitzleh‐
nen umzuklappen.
Zum Schließen der Durchreiche die
Klappe nach unten schwenken und
in senkrechter Position mit dem
Klettband befestigen.
Zum Öffnen des Verdecks die Lade‐
raumunterteilung an der Schlaufe
nach unten und hinten ziehen, um sie
auszuklappen. Die Durchreichklappe
muss in senkrechter Position ge‐
schlossen werden.
Hinteres Ablagefach
Haken für Tragetaschen
Die Haken am oberen Rand des La‐
deraums können für Tragetaschen
verwendet werden. Maximales Trag‐
vermögen: 5 kg.
78 Stauraum
Bodenabdeckung
Hintere Bodenabdeckung
Die hintere Bodenabdeckung kann
angehoben und entfernt werden.
Unter der Abdeckung befinden sich
das Reserverad, das Wagenwerk‐
zeug oder das Reifenreparaturset.
Verzurrösen
Verzurrösen dienen zum Sichern von
Gegenständen gegen Verrutschen
z. B. mit Verzurrgurten oder einem
Gepäcknetz.
Warndreieck
Das Warndreieck ist an der Innen‐
seite des Kofferraumdeckels verstaut
und mit Bändern gesichert.
Stauraum 79
Verbandstasche
Die Verbandstasche befindet sich auf
der rechten Seite im Laderaum und
ist mit einem Band gesichert.
Beladungshinweise
Schwere Gegenstände sollten
möglichst weit vorn in den Lade‐
raum gelegt werden. Darauf ach‐
ten, dass die Rückenlehnen ord‐
nungsgemäß eingerastet sind. Bei
stapelbaren Gegenständen die
schwereren nach unten legen.
Gegenstände mit Verzurrgurten an
den Verzurrösen sichern 3 78.
Im Laderaum finden sich Haken
zum Aufhängen von Tragetaschen
3 77. Maximale Traglast: 5 kg pro
Haken.
Lose Gegenstände im Laderaum
gegen Verrutschen sichern.
Beim Transport von Gegenständen
im Laderaum dürfen die Rücken‐
lehnen der Rücksitze nicht nach
vorn geneigt sein.
Auf der Instrumententafel keine
Gegenstände ablegen und den
Sensor oben auf der Instrumenten‐
tafel nicht abdecken.
Die Ladung darf nicht die Bedie‐
nung der Pedale, der Parkbremse
und des Wählhebels behindern
oder die Bewegungsfreiheit des
Fahrers einschränken. Keine unge‐
sicherten Gegenstände im Innen‐
raum ablegen.
Keine Gegenstände auf den Abde‐
ckungen der Überrollbügel hinter
den Kopfstützen ablegen.
Nicht mit geöffnetem Laderaum
fahren.
9Warnung
Immer dafür sorgen, dass die La‐
dung sicher im Fahrzeug verstaut
ist. Ansonsten können Teile der
Ladung durch den Fahrzeug‐
innenraum geschleudert werden
und Verletzungen bzw. Schäden
an der Ladung oder am Fahrzeug
verursachen.
Die Zuladung ist die Differenz zwi‐
schen dem zulässigen Gesamtge‐
wicht (siehe Typschild 3 245) und
dem EU-Leergewicht.
80 Stauraum
Zum Berechnen der Zuladung die
Fahrzeugdaten in die Gewichtsta‐
belle am Anfang dieser Bedie‐
nungsanleitung eingeben.
Das EU-Leergewicht schließt das
Gewicht von Fahrer (68 kg), Ge‐
päck (7 kg) sowie Ölen und Flüs‐
sigkeiten (Tank zu 90 % gefüllt) ein.
Sonderausstattungen und Zubehör
erhöhen das Leergewicht.
Instrumente, Bedienelemente 81
Instrumente,
Bedienelemente
Bedienelemente ........................... 81
Warnleuchten, Anzeige-Instru‐
mente, Kontrollleuchten ............... 88
Info-Displays .............................. 100
Fahrzeugmeldungen .................. 107
Personalisierung ........................ 110
Bedienelemente
Lenkradeinstellung
Hebel entriegeln, Lenkrad einstellen,
Hebel einrasten und darauf achten,
dass er komplett verriegelt ist.
Lenkrad nur bei stehendem Fahrzeug
und gelöster Lenkradsperre einstel‐
len.
Fernbedienung am
Lenkrad
Das Infotainment-System, bestimmte
Fahrerassistenzsysteme und ein an‐
geschlossenes Mobiltelefon können
mit den Lenkradelementen bedient
werden.
Weitere Hinweise finden Sie in der
Anleitung für das Infotainmentsys‐
tem.
Fahrerassistenzsysteme 3 162.
82 Instrumente, Bedienelemente
Lenkradheizung
Die Heizung durch Drücken der
Taste * einschalten. Die Betätigung
wird durch die LED auf der Taste an‐
gezeigt.
Die markierten Griffbereiche des
Lenkrads werden schneller und auf
eine höhere Temperatur als die an‐
deren Bereiche geheizt.
Die Heizung ist nur bei laufendem
Motor bzw. einem Autostopp aktiv.
Stopp-Start-Automatik 3 142.
Hupe
j drücken.
Instrumente, Bedienelemente 83
Scheibenwischer und
Waschanlage
Scheibenwischer
HI = schnell
LO = langsam
INT = Intervallwischen
oder
Wischautomatik mit Regen‐
sensor
OFF = Aus
Zum einmaligen Wischen bei ausge‐
schaltetem Scheibenwischer den He‐
bel nach unten auf die Position 1x
drücken.
Nicht bei vereisten Scheiben ein‐
schalten.
In Waschanlagen ausschalten.
Einstellbares Wischintervall
Wischerhebel in Position INT.
Zum Anpassen des gewünschten
Wischintervalls Einstellrädchen dre‐
hen:
kurzes Intervall = Einstellrädchen
nach oben drehen
langes Intervall = Einstellrädchen
nach unten drehen
Wischautomatik mit Regensensor
INT = Wischautomatik mit Regen‐
sensor
Der Regensensor erkennt die Was‐
sermenge auf der Windschutz‐
scheibe und steuert automatisch die
Frequenz des Scheibenwischers.
84 Instrumente, Bedienelemente
Bei einer Wischfrequenz über
20 Sekunden bewegt sich der Wi‐
scherarm leicht nach unten in die Ru‐
hestellung.
Einstellbare Empfindlichkeit des
Regensensors
Zum Anpassen der Empfindlichkeit
Einstellrädchen drehen:
geringe
Empfindlichkeit = Einstellrädchen
nach unten drehen
hohe Empfind‐
lichkeit = Einstellrädchen
nach oben drehen
Sensor frei von Staub, Schmutz und
Eis halten.
Scheibenwaschanlage und
Scheinwerferwaschanlage
Hebel ziehen. Waschflüssigkeit
spritzt auf die Windschutzscheibe
und der Wischer wird für einige
Wischbewegungen eingeschaltet.
Bei eingeschalteten Scheinwerfern
wird außerdem Waschflüssigkeit auf
die Scheinwerfer gespritzt, sofern der
Hebel lang genug gezogen wird. Da‐
nach ist die Scheinwerferwaschan‐
lage für 5 Waschzyklen bzw. bis zum
Aus- und Wiedereinschalten des Mo‐
tors oder der Scheinwerfer inaktiv.
86 Instrumente, Bedienelemente
Wählbare Einstellungsoptionen:
Zeit einstellen:: Ändert die auf dem
Display angezeigte Uhrzeit.
Datum einstellen:: Ändert das auf
dem Display angezeigte Datum.
Zeitformat einstellen: Ändert die
Anzeige der Stunden zwischen 12
h und 24 h.
Datumsformat einstellen: Ändert
die Anzeige des Datums zwischen
MM/TT/JJJJ und TT.MM.JJJJ.
Uhrzeit anzeigen: Schaltet die An‐
zeige der Uhrzeit im Display ein/
aus.
RDS-Zeit-Synchronisation: Das
RDS-Signal der meisten UKW-
Sender stellt automatisch die Uhr‐
zeit ein. Die RDS-Zeitsynchronisa‐
tion kann einige Minuten dauern.
Einige Sender strahlen kein korrek‐
tes Zeitsignal aus. In solchen Fäl‐
len ist es empfohlen, die automati‐
sche Zeitsynchronisation auszu‐
schalten.
Fahrzeugpersonalisierung 3 110.
Uhrzeit und Datum einstellen
Navi 950/Navi 650/CD 600
Taste Config drücken und die Menü‐
option Datum und Uhrzeit auswählen,
um das betreffende Untermenü anzu‐
zeigen.
Hinweis
Ist RDS-Zeit-Synchronisation akti‐
viert, werden Uhrzeit und Datum au‐
tomatisch vom System eingestellt.
Weitere Informationen siehe Bedie‐
nungsanleitung für das Infotainment
System.
Uhrzeit einstellen
Zum Einstellen der Uhrzeit die Menü‐
option Zeit einstellen auswählen.
Multifunktionsknopf drehen, um die
erste Einstellung zu ändern.
Instrumente, Bedienelemente 87
Den Multifunktionsknopf drücken, um
die Eingabe zu bestätigen. Der far‐
bige Hintergrund springt zur nächsten
Einstellung.
Alle Systemeinstellungen anpassen.
Datum einstellen
Zum Einstellen der Uhrzeit die Menü‐
option Datum einstellen auswählen.
Multifunktionsknopf drehen, um die
erste Einstellung zu ändern.
Den Multifunktionsknopf drücken, um
die Eingabe zu bestätigen. Der far‐
bige Hintergrund springt zur nächsten
Einstellung.
Alle Systemeinstellungen anpassen.
Uhrzeitformat
Zur Auswahl des gewünschten Zeit‐
formats Zeitformat einstellen aus‐
wählen. 12 Stunden oder 24
Stunden aktivieren.
Fahrzeugpersonalisierung 3 110.
Zubehörsteckdosen
Eine 12-Volt-Zubehörsteckdose be‐
findet sich in der vorderen Konsole.
Eine weitere 12-Volt-Zubehörsteck‐
dose befindet sich in der hinteren
Konsole. Die Abdeckung nach unten
klappen.
Die maximale Leistungsaufnahme
darf 120 Watt nicht überschreiten.
Bei ausgeschalteter Zündung sind die
Zubehörsteckdosen deaktiviert. Auch
bei niedriger Spannung der Fahr‐
zeugbatterie werden die Zubehörs‐
teckdosen deaktiviert.
Angeschlossenes elektrisches Zube‐
hör muss bezüglich der elektromag‐
netischen Verträglichkeit der
DIN VDE 40 839 entsprechen.
Kein Strom abgebendes Zubehör wie
z. B. Ladegeräte oder Batterien an‐
schließen.
Die Steckdose nicht durch ungeeig‐
nete Stecker beschädigen.
Stopp-Start-Automatik 3 142.
88 Instrumente, Bedienelemente
Zigarettenanzünder
Der Zigarettenanzünder befindet sich
in der vorderen Konsole.
Zigarettenanzünder hineindrücken.
Er schaltet sich automatisch ab, wenn
die Wendel glüht. Zigarettenanzün‐
der herausziehen.
Ascher
Achtung
Nur für Asche, nicht für brennbare
Abfälle.
Die Ascherdose kann in die Geträn‐
kehalter eingesetzt werden.
Warnleuchten,
Anzeige-Instrumente,
Kontrollleuchten
Instrument
Bei einigen Ausführungen drehen
sich die Zeiger der Instrumente bei
Einschalten der Zündung kurzzeitig
bis zum Endanschlag.
Tachometer
Anzeige der Geschwindigkeit.
90 Instrumente, Bedienelemente
Achtung
Befindet sich der Zeiger im roten
Warnfeld, ist die zulässige Höchst‐
drehzahl überschritten. Gefahr für
den Motor.
Kraftstoffanzeige
Zeigt den Kraftstoffstand im Tank an.
Bei geringem Füllstand leuchtet die
Kontrollleuchte i. Bei blinkender
Kontrollleuchte umgehend tanken.
Tank nie leer fahren.
Wegen des im Tank vorhandenen
Kraftstoffrests kann die Nachfüll‐
menge geringer sein als der angege‐
bene Nenninhalt des Kraftstofftanks.
Kühlmitteltemperaturan‐
zeige
Zeigt die Kühlmitteltemperatur an.
links = Motor noch nicht auf Be‐
triebstemperatur
mittig = normale Betriebstemperatur
rechts = Temperatur zu hoch
Achtung
Wenn die Kühlmitteltemperatur zu
hoch ist, Fahrzeug anhalten und
Motor abstellen. Gefahr eines Mo‐
torschadens. Kühlmittelstand
überprüfen.
Serviceanzeige
Das System für die Lebensdauer des
Motoröls meldet, wenn Motoröl und
Filter gewechselt werden müssen.
Abhängig von den Fahrbedingungen
kann das Intervall, in dem ein Öl- und
Filterwechsel angezeigt wird, stark
schwanken.
Die verbleibende Öllebensdauer
kann mit den Tasten am Blinkerhebel
angezeigt werden:
Instrumente, Bedienelemente 91
Taste MENU drücken, um das
Fahrzeug Informationsmenü X zu
wählen.
Das Einstellrad auf Restliche
Lebensdauer Öl drehen.
Die verbleibende Motoröl-Lebens‐
dauer wird als Prozentwert im Driver
Information Center angegeben.
Zurücksetzen
Zum Zurücksetzen mehrere Sekun‐
den lang auf die Taste SET/CLR am
Blinkerhebel drücken. Die Seite „Ver‐
bleibende Öllebensdauer“ muss aktiv
sein. Bei ausgeschaltetem Motor
Zündung einschalten.
Damit das System richtig funktioniert,
muss es bei jedem Ölwechsel zurück‐
gesetzt werden. Hilfe einer Werkstatt
in Anspruch nehmen.
Nächster Service
Wenn das System eine geringe Öl‐
lebensdauer berechnet hat, wird im
Driver Information Center eine Warn‐
meldung angezeigt. Motoröl und Fil‐
ter innerhalb von einer Woche oder
nach spätestens 500 km in einer
Werkstatt wechseln lassen (je nach‐
dem, was zuerst der Fall ist).
Fahrerinformationszentrum 3 100.
Serviceinformationen 3 242.
Kontrollleuchten
Die beschriebenen Kontrollleuchten
sind nicht in allen Fahrzeugen enthal‐
ten. Die Beschreibung gilt für alle In‐
strumentenausführungen. Je nach
Ausstattung können die Kontroll‐
leuchten unterschiedlich positioniert
sein. Beim Einschalten der Zündung
leuchten die meisten Kontrollleuchten
als Funktionstest kurz auf.
Die Farben der Kontrollleuchten be‐
deuten:
rot = Gefahr, wichtige Erinnerung
gelb = Warnung, Hinweis, Störung
grün = Einschaltbestätigung
92 Instrumente, Bedienelemente
blau = Einschaltbestätigung
weiß = Einschaltbestätigung
Instrumente, Bedienelemente 95
Airbagabschaltung
V leuchtet gelb.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐
dung etwa 60 Sekunden lang. Der
Beifahrer-Airbag ist aktiviert.
* leuchtet gelb.
Der Beifahrer-Airbag ist deaktiviert
3 64.
9Gefahr
Gefahr von tödlichen Verletzun‐
gen für ein Kind bei Verwendung
eines Kindersicherheitssystems
zusammen mit einem aktivierten
Beifahrer-Airbag.
Gefahr von tödlichen Verletzun‐
gen für einen Erwachsenen bei
deaktiviertem Beifahrer-Airbag.
Generator
p leuchtet rot.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐
dung auf und erlischt kurz nach Star‐
ten des Motors.
Leuchten bei laufendem Motor
Anhalten, Motor abstellen. Fahrzeug‐
batterie wird nicht geladen. Motorküh‐
lung kann unterbrochen sein. Die Wir‐
kung des Bremskraftverstärkers kann
aussetzen. Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.
Abgas
Z leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐
dung auf und erlischt kurz nach Star‐
ten des Motors.
Leuchten bei laufendem Motor
Störung in der Abgasreinigungs‐
anlage. Die zulässigen Abgaswerte
können überschritten werden. Sofort
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐
men.
Blinken bei laufendem Motor
Störung, die zur Beschädigung des
Katalysators führen kann. Weniger
Gas geben, bis das Blinken aufhört.
Sofort Hilfe einer Werkstatt in An‐
spruch nehmen.
Bremssystem,
Kupplungssystem
R leuchtet rot.
Der Stand der Brems- und Kupp‐
lungsflüssigkeit ist zu niedrig 3 200.
9Warnung
Anhalten. Fahrt sofort abbrechen.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐
dung auf, wenn die manuelle Park‐
bremse angezogen ist 3 155.
Pedal betätigen
- leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchtet
Zum Lösen der elektrischen Park‐
bremse muss das Bremspedal betä‐
tigt werden 3 155.
Um dem Motor im Autostopp-Modus
zu starten, muss das Kupplungspedal
betätigt werden. Stopp-Start-Auto‐
matik 3 142.
96 Instrumente, Bedienelemente
Blinken
Für den Hauptstart des Motors muss
das Kupplungspedal betätigt werden
3 18, 3 141.
Bei bestimmten Ausführungen wird
die Meldung „Pedal betätigen“ im Dri‐
ver Information Center (DIC) ange‐
zeigt 3 107.
Elektrische Parkbremse
m leuchtet oder blinkt rot.
Leuchtet
Elektrische Parkbremse ist angezo‐
gen 3 155.
Blinken
Elektrische Parkbremse ist nicht voll
angezogen oder gelöst. Zündung ein‐
schalten, Bremspedal treten und
durch Lösen sowie anschließende
Betätigung der elektrischen Park‐
bremse versuchen, das System zu‐
rückzusetzen. Wenn m weiterhin
blinkt, Fahrzeug nicht fahren und
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐
men.
Störung der elektrischen
Parkbremse
j leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchtet
Die elektrische Parkbremse funktio‐
niert mit verminderter Leistung
3 155.
Blinken
Die elektrische Parkbremse ist im
Servicemodus. Fahrzeug anhalten,
elektrische Parkbremse zum Rück‐
setzen betätigen und lösen.
9Warnung
Störungsursache umgehend von
einer Werkstatt beheben lassen.
Antiblockiersystem
u leuchtet gelb.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐
dung für einige Sekunden. Das Sys‐
tem ist nach Erlöschen der Kontroll‐
leuchte betriebsbereit.
Erlischt die Kontrollleuchte nicht nach
wenigen Sekunden oder leuchtet sie
während der Fahrt, liegt eine Störung
mit dem ABS vor. Das Bremssystem
ist weiterhin funktionsfähig, aber
ohne ABS-Regelung.
Antiblockiersystem 3 155.
Hochschalten
Wenn aus Gründen der Kraftstoffer‐
sparnis ein Hochschalten empfohlen
wird, wird im Driver Information Cen‐
ter R mit der Nummer des nächsthö‐
heren Gangs angezeigt bzw. als Voll‐
bild-Popup eingeblendet.
EcoFlex-Fahrassistent 3 100.
Lenkunterstützung
c leuchtet gelb.
Leuchtet bei reduzierter
Lenkunterstützung
Die Lenkunterstützung ist durch eine
Überhitzung des Systems reduziert.
Die Kontrollleuchte erlischt, wenn das
System abgekühlt ist.
Instrumente, Bedienelemente 97
Stopp-Start-Automatik 3 142.
Leuchtet bei deaktivierter
Lenkunterstützung
Störung in der Lenkunterstützung
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐
men.
Spurhalteassistent
) leuchtet grün oder blinkt gelb.
Leuchtet grün
System ist eingeschaltet und einsatz‐
bereit.
Blinkt gelb
Das System hat einen unbeabsichtig‐
ten Spurwechsel erkannt.
Elektronische
Stabilitätsregelung
ausgeschaltet
n leuchtet gelb.
Das System ist deaktiviert.
Elektronische
Stabilitätsregelung und
Traktionskontrolle
b leuchtet oder blinkt gelb.
Blinken
Das System greift aktiv ein. Die Mo‐
torleistung kann reduziert und das
Fahrzeug automatisch etwas abge‐
bremst werden.
Leuchtet
Es liegt eine Störung im System vor.
Eine Warnmeldung wird im Driver In‐
formation Center (DIC) angezeigt.
Weiterfahrt ist möglich. Das System
ist nicht funktionsfähig. Die Fahrsta‐
bilität kann sich jedoch je nach Fahr‐
bahnbeschaffenheit verschlechtern.
Störungsursache von einer Werkstatt
beheben lassen.
Elektronische Stabilitätsregelung
(ESC) 3 159, Traktionskontrolle (TC)
3 158.
Traktionskontrolle
ausgeschaltet
k leuchtet gelb.
Das System ist deaktiviert.
Vorglühen
! leuchtet gelb.
Vorglühen ist aktiviert. Schaltet sich
nur bei tiefer Außentemperatur ein.
Diesel-Partikelfilter
% leuchtet oder blinkt gelb.
Der Diesel-Partikelfilter muss gerei‐
nigt werden.
So lange fahren, bis % erlischt. Die
Motordrehzahl möglichst nicht unter
2000 U/min sinken lassen.
Leuchtet
Der Diesel-Partikelfilter ist voll. Den
Reinigungsvorgang so bald wie mög‐
lich beginnen.
98 Instrumente, Bedienelemente
Blinken
Der maximale Füllstand des Filters ist
erreicht. Sofort mit dem Reinigungs‐
vorgang beginnen, um Motorschäden
zu vermeiden.
Diesel-Partikelfilter 3 146, Stopp-
Start-Automatik 3 142.
AdBlue
Y blinkt gelb.
Geringer AdBlue-Füllstand. AdBlue
möglichst bald nachfüllen, um Pro‐
bleme beim Motorstart zu vermeiden.
AdBlue 3 147.
Reifendruck-
Kontrollsystem
w leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchtet
Reifendruckverlust. Sofort anhalten
und Reifendruck überprüfen.
Blinken
Störung im System bzw. Montage
eines Reifens ohne Drucksensor
(z. B. Reserverad). Nach 60–90 Se‐
kunden leuchtet die Kontrollleuchte
dauerhaft. Hilfe einer Werkstatt in An‐
spruch nehmen.
Reifendruck-Kontrollsystem 3 220.
Motoröldruck
I leuchtet rot.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐
dung auf und erlischt kurz nach Star‐
ten des Motors.
Leuchten bei laufendem Motor
Achtung
Motorschmierung kann unterbro‐
chen sein. Dies kann zu Motor‐
schaden bzw. zum Blockieren der
Antriebsräder führen.
1. Kupplung treten.
2. In Leerlauf schalten, Wählhebel in
N stellen.
3. Den fließenden Verkehr möglichst
rasch verlassen, ohne andere
Fahrzeuge zu behindern.
4. Zündung ausschalten.
9Warnung
Bei ausgeschaltetem Motor sind
für das Bremsen und Lenken be‐
deutend höhere Kräfte erforder‐
lich. Bei einem Autostopp ist der
Bremskraftverstärker weiterhin
funktionsfähig.
Zündschlüssel erst abziehen,
wenn das Fahrzeug stillsteht; an‐
sonsten könnte die Lenkradsperre
unerwartet aktiviert werden.
Vor dem Aufsuchen einer Werkstatt
den Ölstand prüfen 3 197.
Kraftstoffmangel
i leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchtet
Der Füllstand im Kraftstofftank ist zu
niedrig.
100 Instrumente, Bedienelemente
Auffahrwarnung 3 165.
Tür offen
Wenn eine Tür oder der Kofferraum‐
deckel geöffnet ist, wird im Driver In‐
formation Center das Symbol h an‐
gezeigt.
Info-Displays
Driver Information Center
Das Driver Information Center (DIC)
befindet sich im Instrument zwischen
dem Tachometer und dem Drehzahl‐
messer.
Die nachfolgend aufgeführten Haupt‐
menüs können durch Drücken der
Taste MENU am Blinkerhebel im Dis‐
play angezeigt werden. Die Menü‐
symbole sind in der obersten Display‐
zeile zu sehen:
Fahrzeug Informationsmenü X
Bordcomputer Informations‐
menüW
ECO-Informationsmenü s
Manche der angezeigten Funktionen
ändern sich je nachdem, ob das Fahr‐
zeug gerade gefahren wird oder still‐
steht. Manche Funktionen sind nur
während der Fahrt verfügbar.
Fahrzeugpersonalisierung 3 110.
Gespeicherte Einstellungen 3 23.
Menüs und Funktionen
auswählen
Die Menüs und Funktionen können
über die Tasten am Blinkerhebel aus‐
gewählt werden.
Instrumente, Bedienelemente 101
Taste MENU drücken, um zwischen
Menüs umzuschalten oder von einem
Untermenü in das nächsthöhere
Menü zurückzukehren.
Einstellrädchen drehen, um eine
Menüoption zu markieren oder einen
numerischen Wert festzulegen.
Taste SET/CLR drücken, um eine
Funktion auszuwählen oder eine Mel‐
dung zu bestätigen.
Fahrzeug Informations‐
menü X
Taste MENU drücken, um X aus‐
zuwählen.
Zum Auswählen eines Untermenüs
das Einstellrädchen drehen. Zur Be‐
stätigung Taste SET/CLR drücken.
Die in den Untermenüs gegebenen
Anweisungen befolgen.
Abhängig vom Modell können fol‐
gende Untermenüs verfügbar sein:
Einheit: angezeigte Einheiten kön‐
nen geändert werden
Reifendruck: prüft während der
Fahrt den Luftdruck aller Reifen
3 220
Reifenbelastung: Auswahl der Rei‐
fendruckkategorie abhängig vom
tatsächlichen Reifendruck 3 220
Restliche Lebensdauer Öl: zeigt
an, wann Motoröl und Filter ge‐
wechselt werden müssen 3 90
102 Instrumente, Bedienelemente
Geschwindigkeits-\warnung: bei
Überschreiten der voreingestellten
Geschwindigkeit ertönt ein Warn‐
ton
Verkehrszeichen-Assistent: zeigt
für den aktuellen Routenabschnitt
erkannte Verkehrszeichen an
3 181
Folgeabstand: zeigt den Abstand
zu einem vorausfahrenden Fahr‐
zeug an 3 168
Bordcomputer Informations‐
menüW
Taste MENU drücken, um W aus‐
zuwählen.
Zum Auswählen einer Seite das Ein‐
stellrädchen drehen:
Seite 1:
Tageskilometerzähler 1
Durchschnittsverbrauch 1
Durchschnittsgeschwindigkeit 1
Seite 2:
Tageskilometerzähler 2
Durchschnittsverbrauch 2
Durchschnittsgeschwindigkeit 2
104 Instrumente, Bedienelemente
Reichweite
Die Reichweite wird aus dem momen‐
tanen Tankinhalt und dem Momen‐
tanverbrauch errechnet. Die Anzeige
erfolgt mit gemittelten Werten.
Nach dem Auftanken wird die Reich‐
weite nach kurzer Zeit automatisch
aktualisiert.
Bei niedrigem Kraftstoffstand wird im
Display eine Meldung angezeigt.
Wenn sofort nachgetankt werden
muss, wird eine Warnmeldung ange‐
zeigt.
Darüber hinaus leuchtet die Kontroll‐
leuchte i in der Kraftstoffanzeige
auf oder blinkt 3 98.
Momentanverbrauch
Anzeige des Momentanverbrauchs.
ECO-Informationsmenü s
Taste MENU drücken, um s aus‐
zuwählen.
Zum Auswählen einer Seite das Ein‐
stellrädchen drehen:
Schaltempfehlung: Der aktuelle
Gang wird von einem Pfeil umran‐
det angezeigt. Die Ziffer darüber
empfiehlt ein Hochschalten aus
Gründen der Kraftstoffersparnis.
Eco-Indexanzeige: Der aktuelle
Kraftstoffverbrauch wird in Balken‐
form angezeigt. Für einen mög‐
lichst geringen Kraftstoffverbrauch
den Fahrstil so anpassen, dass die
ausgefüllten Balken innerhalb des
Eco-Bereichs bleiben. Je mehr Bal‐
ken voll sind, desto höher der Kraft‐
stoffverbrauch. Gleichzeitig wird
der Wert für den aktuellen Ver‐
brauch angezeigt.
Hauptverbraucher: Listet die größ‐
ten Verbraucher unter den derzeit
eingeschalteten Komfortfunktionen
in absteigender Reihenfolge auf.
Die mögliche Kraftstoffersparnis
wird angezeigt. Wird ein Verbrau‐
cher ausgeschaltet, so wird er aus
der Liste gelöscht und der Ver‐
brauchswert wird aktualisiert.
Beim Fahren mit vielen Unterbre‐
chungen wird automatisch die
Heckscheibenheizung aktiviert, um
Instrumente, Bedienelemente 105
die Motorlast zu erhöhen. In die‐
sem Fall wird die Heckscheibenhei‐
zung als ein Spitzenverbraucher
angezeigt, ohne dass sie vom Fah‐
rer aktiviert wurde.
Verbrauchstrend: Zeigt die Ent‐
wicklung des Durchschnittsver‐
brauchs über eine Entfernung von
50 km an. Die vollen Balken zeigen
den Verbrauch in 5-km-Schritten an
und verdeutlichen die Auswirkun‐
gen des Geländes oder des Fahr‐
verhaltens auf den Kraftstoffver‐
brauch.
Graphic Info Display,
Colour Info Display
Je nach Konfiguration ist das Fahr‐
zeug mit einem Graphic-Info-Display
oder einem Colour-Info-Display aus‐
gestattet.
Das Info-Display befindet sich in der
Instrumententafel über dem Infotain‐
ment-System.
Graphic-Info-Display
Je nach Infotainment System ist das
Graphic-Info-Display in zwei Varian‐
ten verfügbar.
Das Graphic-Info-Display zeigt an:
Uhrzeit 3 85
Außentemperatur 3 85
Datum 3 85
Einstellungen der elektronischen
Klimatisierungsautomatik 3 132
Infotainment-System, siehe die Be‐
schreibung in der Bedienungsanlei‐
tung des Infotainment-Systems
Einstellungen für Fahrzeugperso‐
nalisierung 3 110
Instrumente, Bedienelemente 107
Auf BACK drücken, um:
ein Menü oder eine Einstellung
ohne Änderungen zu verlassen;
von einem Untermenü auf eine hö‐
here Menüebene zurückzukehren;
das letzte Zeichen in einer Zeichen‐
folge zu löschen; BACK drücken
und einige Sekunden halten, um
den gesamten Eintrag zu löschen.
Zum Verlassen des Menüs
Einstellungen wiederholt die Taste
BACK drücken oder nach Bestätigen
der Änderungen die Taste CONFIG
drücken.
Fahrzeugpersonalisierung 3 110.
Gespeicherte Einstellungen 3 23. Fahrzeugmeldungen
Meldungen werden im Driver Infor‐
mation Center (DIC) angezeigt; in ei‐
nigen Fällen zusammen mit einem
Warn- und Signalton.
Taste SET/CLR oder Taste MENU
drücken, oder Einstellrädchen dre‐
hen, um eine Meldung zu bestätigen.

Produktspecifikationer

Varumärke: Opel
Kategori: Personbil
Modell: Cascada - 2015

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